Chapter 13

„Kyle!“, schrie ich schon fast als er an der Tür unten stand.
Sofort fiel ich ihm in seine starken Arme und drückte ihn ganz fest an mich ran. „ Endlich bist du wieder da“, flüsterte ich und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge.
„ Komm Ronny, die zwei kleinen warten schon sehnsüchtig im Hotel auf dich“, vorsichtig löste ich mich von Kyle und nickte leicht.
„ Geh bitte schon mal vor. Ich verabschiede mich nur noch einmal schnell von den Jungs“
„Ist gut, aber nicht zu lange!“, wieder nickte ich und Kyle stieg ins Auto und startete schon mal den Motor.
Seufzend drehte ich mich um und ging rein.
„ Tschüss Jungs“, auf einmal kamen alle angerannt.
„GRUPPENUMARMUNG“, schrie irgendjemand und alle zogen mich in eine ihrer großen Gruppenumarmungen.
„ Jungs… Luft…“ „Oh“, sagte Zayn und ließ als erster von mir ab.
Der Rest dann auch.
Lächelnd fiel ich Zayn um den Hals und drückte ihn kurz.
„ Viel glück dir und Perrie“ „Danke“, ich löste mich von ihm und piekte ihm ganz unerwartet in die Seite.
„ Hey“, als Antwort streckte ich ihm meine Zunge entgegen.
„Pff“. Grinsend ging ich zu Harry und zog auch diesen in eine Umarmung.
„ Tschüss Hazza“ „ Tschüss Ronny“, lächelnd löste ich mich von ihm und wuschelte ihm durch seine Lockigen Haare.
„ HEY“. Grinsend ging ich zu Liam und zog ihn in eine starke Umarmung. Als nächstes sah ich zu Louis. Dieser grinste mich schräg an. Sofort zog ich ihn in eine starke Umarmung.
„ Danke für alles Lou, danke“.

Als letztes war Niall an der Reihe. Ich wusste nicht recht was ich jetzt machen sollte.
Doch Niall nahm mir diese frage einfach und umarmte mich vorsichtig.
Ganz vorsichtig legte ich meine Arme um ihn und zog ganz unauffällig seinen Duft auf.
Ich würde ihn vermissen. Da wie ich ihm schon mit geteilt hatte wir abstand halten sollten. Es tat mir im Herzen weh aber ich wollte nicht so verletzt werden wie früher.
Männer waren für mich immer noch etwas Komisches. Mit Kyle verstand ich mich super.
Er war ja auch sowas wie mein Bruder.
Hatte mir immer geholfen wenn mein Stiefvater mich wieder angefasst hatte und vieles mehr.
Dafür war ich ihm auch echt doll dankbar.
„Lebewohl Niall“, flüsterte ich leise und löste mich von ihm. Sanft drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange und ging dann aus dem Haus, ohne nach hinten zu gucken.

Die Tage verwehten, Tage der trauer, Tage der Freude und Tage der Enttäuschung. Ein reinfall nach dem anderen überkam uns. Jede Wohnung die wir uns ansahen war für die Katz. Entweder war sie zu Teuer oder zu klein für uns vier. Dazu kam auch noch das meine Eltern sich ununterbrochen sich bei mir Meldeten. Ich ging nie dran. Schaltete mein Handy aus und hoffte einfach nur, dass sie mich nicht finden würden.

Heute waren schon ganze Drei Wochen verstrichen seit dem Tag an dem ich von den Jungs und El weg gegangen war. Es tat weh. Sehr sogar.
Doch zu meinem Glück konnte ich Niall aus meinem Kopf schlagen.
Ich vergaß ihn. Zu mindestens fühlte sich es so an. Doch jedesmal wenn ich nur irgendwo seine Stimme hörte kam alles wieder hoch.
Doch ich hatte mich entschieden.
Für uns würde es einfach keine Zukunft geben… Niall war ein Star und ich nicht.
Er würde immer weg sein, kaum Zeit für mich haben und seine Fans würden mich voll schreiben mit Morddrohungen.
Dazu war ich mir sicher dass wir uns nicht lange Lieben würden.
Was war den schon so tolles an mir das man mich sein eigen nennen wollte?
Nichts. Ich hatte lange Glatte Braune Haare und wollte nichts von der Umgebung um mich herum wissen. Doch mir was auch klar das ich niemals mich dafür bereit erklären würde Niall als meinen freund zu haben. Wir passten einfach nicht zusammen.
Er war total süß, verfressen, lustig, charmant und ich?
Ich war einfach nur Ich.
Langweilig, hässlich, einfach.
Jede andere würde mich übertrumpfen und Nialls Herz gewinnen.

Piiieeep piiieeep
Murrend schlug ich auf meinen Wecker und setzte mich gerade hin. Gähnend streckte ich mich und sah nach links. Kyle schlief wie immer mit mir im selben Bett. Keine Angst, bei uns passierte nie was. Ich brauchte einfach nur seine Nähe um einzuschlafen. Ohne ihn wäre ich schon vor Jahren eingegangen. Ich war ihm so viel dankbar.
Leise krabbelte ich aus dem Bett raus und verschwand ins Bad.
Dort duschte ich.
Zog mir andere Sachen an und machte mir meine Haare. Noch etwas Make-up und Parfum und fertig war ich auch schon. http://www.polyvore.com/cgi/set?id=62927394&.locale=de
Ich hatte mich Heute für ein normales langes weißes Ärmelloses Top entschieden. Dazu meine schwarze Leder Jacke und meine Eulen Kette. Natürlich zog ich mir eine lange Jeans an und schwarze Leder Hackenschuhe. Seit dieser Woche hatte ich auch beschlossen mich von außen zu ändern. Wenn ich doch mit ihm zusammen kommen würde, wollte ich das er nur Augen für mich hatte und für keine andere! Also musste ich ab jetzt schön schick zum laufen.
Fertig angezogen ging ich aus dem Bad und verschwand nach unten in den Essenssaal. Dort suchte ich mir einen Teller und durchforstete das gesamte Bufé.
Als mein Teller voll war suchte ich mir einen Tisch und aß an diesem dann mein Frühstück auf.
Zwei Stunden später schlenderte ich schon mit Emma durch die Straßen Londons.
Heute wollten wir zwei uns eine Wohnung zusammen angucken.
Um 12 waren wir drei verabredet.
Am vereinbarten Ort angekommen begrüßte ich sogleich die Maklerin.
Ich hatte extra nach einer Maklerin nicht nach einem Makler gefragt gehabt.
Sogleich zeigte sie uns die Wohnung.
Diese war echt größer erwartet. Ich und Emma staunten nicht schlecht. Ein zimmer nach dem anderen.
Alle wurden sie immer schöner. Als ich dann auch noch den Preis verfuhr, wunderte ich mich zuerst warum es so billig war.
Aber was soll‘s. Man wird ja schließlich nicht immer so viel glück haben.
Also beschloss ich gleich hier vor Ort zu Unterschreiben.
Nach dem wir fertig waren mit der Besichtigung und der Unterschrift gab mir die Frau den Schlüssel und weg war sie. Ich konnte es echt nicht fassen. Ich hatte endlich eine Wohnung! Dazu war sie auch noch perfekt für uns geeignet. Nur zu doof das Kyle morgen schon wieder nach Hause musste. Schade eigentlich aber er hatte dort seine Arbeit. Sein Studium und ich wollte nicht dass er das alles vernachlässigt wegen mir.
Deswegen war ich schon echt froh nun endlich eine Wohnung zu finden.
„ Emma Mäuschen. Was hältst du davon wenn wir jetzt dir ein Zimmer aussuchen und Mommy auch?“, begeistert schlug sie sich in die Hände.
„ Au ja!“, schrie sie und lief durch die Wohnung und sah sich die ganzen Schlafzimmer an.
Wovon wir nun vier hatten. „ Ich nimm das hier!“, rief auf einmal Emma. Sofort ging ich durch die Wohnung bis ich sie fand. Grinsend stellte ich fest dass sie sich das größte von allen Zimmern rausgesucht hatte. „ Na gut, dann wird das dein zimmer meine süße Maus“. Lächelnd nahm ich sie in meine Arme und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
Es konnte einfach nicht mehr besser kommen.
Ich hatte endlich eine Wohnung! Jetzt fehlte nur noch der Job.
Schließlich konnte ich nicht ewig von dem Geld meiner Eltern Leben.
Na gut, zwar von meinem Konto war das Geld. Aber das Geld selbst hatten meine Eltern mir mal auf mein Konto gemacht. 500.000 Dollar.
Die Wohnung würde mich Monatlich 1.250 Dollar kosten. Deshalb musste ich so schnell es ging einen Job finden.

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Viel Spaß beim Lesen.
Love ya :*
Jus <33

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