Kapitel 14
Nach ein paar Tagen haben wir die besten Modells für unser Magazin gefunden. Taehyung und ich wechselten kaum ein richtiges Wort mehr miteinander. Er verhielt sich irgendwie komisch. Ich fragte mich was los ist mit ihm, aber immer wenn ich ihn darauf ansprach, meinte er das alles ok sei. Heute war der Tag wo wir endlich wieder nach Korea zurück flogen. Am Flughafen angekommen sind wir durch die Schleuse, und gingen dann unsere Koffer holen. Ich sah mich nach meiner Frau um, und fand sie auch schnell. Sie stand da mit unseren beiden Kindern. Ich fing an zu lächeln als ich sie sah und lief auf sie zu um sie zu begrüßen.
"Hallo Schatz. Ich habe dich so vermisst" sagte ich zu ihr und schloss sie in meine Arme.
"Ich habe dich auch sehr vermisst" erwidert sie. Ich gab ihr dann einen Kuss, dann wandte ich mich meinen Kindern zu um auch sie zu begrüßen. Dann sah ich im Augenwinkel Taehyung laufen. Ich richtete mich auf und sah zu ihm rüber.
"Hey Taehyung" rief ich nach ihm. Er blieb stehen und drehte sich in unsere Richtung. Ich winkte ihn zu uns rüber. Er kam dann auf uns zu, aber sein Blick war so kalt. Was hat er denn nur?
"Ja?" Wollte er dann wissen als er bei uns angekommen war. Ich sah ihn fragend an.
"Was ist los? Stimmt etwas nicht? Du bist so komisch?" Fragte ich ihn dann. Er sah mich ausdruckslos an.
"Es ist nichts." Gab er von sich.
"Na gut. Weswegen ich dich hier her gerufen habe ist, weil ich dir meine Frau und Kinder vorstellen wollte" sagte ich dann zu ihm. Meine Frau lächelte ihm freundlich zu und hielt ihm ihre Hand hin. Er nahm ihre Hand und lächelt ebenfalls, aber es war eher ein trauriges Lächeln.
"Papa wer ist der Mann?" Wollte dann mein Sohn wissen. Ich hockte mich zu ihm herunter damit ich auf seiner Höhe bin.
"Er ist ein Angestellter von mir weißt du. Ich war mit ihm auf Geschäftsreise und da haben wir uns ein klein wenig angefreundet" sagte ich zu ihm und sah dann wieder zu Taehyung.
"Stimmts?" Richtete ich mich an ihm. Er sah zur Seite und sagte nichts weiter darauf. Ich sah ihn verwundert an und stand dann wieder auf.
Er blickte wieder zu mir.
"Ich geh dann jetzt mal nach Hause. War nett deine Frau und Kinder kennenzulernen" drehte er sich dann um und ging dann davon, bevor ich überhaupt noch was zu ihm sagen konnte, war er auch schon weg. Meine Frau sah mich auch fragend an.
"Was hat er denn?" Wollte sie wissen. Ich zuckte nur mit den Schultern.
"Vermutlich ist er nur müde von der Reise" meinte ich dann nur dazu. Sie nickte mir dann zu. Dann zogen mir meinen Kinder am Hosenbein.
"Papa können wir jetzt nach Hause. Wir haben Hunger und wir möchten mit dir spielen" jammerten sie und sahen mich mit ihren niedlichen Kinderaugen an. Ich lächelte den beiden zu.
"Na klar. Lasst uns heim fahren" sagte ich und hob meinen Sohn hoch. Er kuschelte sich an mich. Meine Tochter nahm ich an der anderen Hand. Sie kicherte dann gingen wir los. Zuhause angekommen liefen unsere Kinder fröhlich durch die Wohnung. Sie freuten sich sehr das ich wieder da war.
"Papa komm spiel mit uns" riefen sie nach mir.
"Lasst euren Papa sich doch erst mal etwas ausruhen. Er ist sicher müde von der Reise" sagte dann meine Frau zu den beiden. Ich legte ihr eine Hand auf die Schulter.
"Ist schon ok Schatz. Ich bin nicht so müde" lächelte ich ihr sanft zu. Sie lächelte dann zurück und nickte mir zu.
"Gut dann bereite ich das Essen vor" schlug sie vor. Ich nickte ihr zu, dann ging ich zu meinen Kinder die schon ungeduldig auf mich warten.
Nach 1 Stunde war dann das Essen fertig und meine Frau rief uns zu. Meine Kinder gingen sich noch die Hände waschen, und ich half meiner Frau beim decken des Tisches. Nachdem wir dann gegessen hatten, half ich noch meiner Frau beim aufräumen der Küche. Unsere Kinder spielten dann noch etwas im Wohnzimmer. Als wir uns es dann endlich gemütlich machen wollten, bekam ich einen Anruf. Ich nahm mein Handy hervor und sah auf dem Display.
"Wer ist das?" Fragte ich mich da die Nummer unbekannt war.
"Wer ruft da an?" Wollte meine Frau wissen und sah neugierig auf meinen Display. Ich zuckte mit den Schultern.
"Unbekannt" sagte ich.
"Dann geh doch ran. Vielleicht ist es was wichtiges" meinte sie dann. Ich nahm dann den Anruf entgegen.
"Hallo?" Antwortete ich.
"Ich bin es Taehyung" hörte ich am anderen Ende.
"Taehyung? Woher hast du meine Nummer?" War ich überrascht.
"Können wir uns eben treffen? Ich muss dir was wichtiges sagen" sagte er dann ohne mir eine Antwort auf meine Frage zu geben.
"Jetzt? Kann das nicht bis morgen warten wenn wir in der Firma sind?" Wollte ich wissen.
"Es muss jetzt sein. Bitte. Sonst habe ich nicht mehr den Mut es dir zu sagen" gab er von sich. Seine Stimme klang gebrochen.
"Ok. Dann treffen wir uns jetzt" stimmte ich dann zu und wunderte mich.
"Gut in 1 Stunde in Gyeongju" schlug er dann vor.
"Ok dann bis in einer Stunde" sagte ich dann wurde das Gespräch beendet. Meine Frau sah mich fragend an.
"Ist etwas passiert?" War sie besorgt.
"Das weiß ich noch nicht. Taehyung hat angerufen er will sich jetzt sofort mit mir treffen und mit mir was wichtiges besprechen" antworte ich ihr.
"Okay. Dann solltest du gehen" stimmte sie zu. Ich lächelte ihr zu dann gab ich ihr einen Kuss.
"Ich werde nicht zu spät zurück sein" versprach ich ihr und sie nickte mir zu. Dann zog ich mir meine Schuhe und Jacke an, und ging aus dem Haus zu meiner Garage, und stieg in mein Auto ein. Dann fuhr ich zu dem vereinbarten Treffpunkt.
Ja hey ich lebe noch. Und mal wieder nach einer seeehr langen Zeit ein Kapitel. Sorry das ewig kein neues Update kam. Aber ich bin iwi nicht so wirklich zufrieden mit dem Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch wenigstens. Viel Spaß beim Lesen 🤗🤗
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top