Kapitel 74

Melissa P.o.V.

"Nee Harry. Hör auf." mahne ich meinen Mann.

"Ach komm her Schatz. Lass dich drücken." grinst Harry frech.

Mein Mann ist von oben bis unten voll mit sahne und anderen back zeug. Louis, Liam und Harry haben die Kuchen für morgen gemacht. Naja am ende haben sie sich eine Essensschlacht geliefert. Jetzt will Harry mich die ganze Zeit voll machen.

"Schatz ich liebe dich aber so sehr." meint Harry und kommt mit ausgebreiteten armen auf mich zu.

"Ich hab aber gerade Niall lieber." sage ich und verstecke mich hinter Niall.

Harry umarmt jetzt Niall und wischt hoffentlich alles an ihm ab.

"Mhm Harry du schmeckst aber gut." meint Niall und leckt Harry über sein Gesicht.

"Iiiihhhh. Niall lass das." gibt Harry empört von sich und schubst ihn zur Seite. Ich bekomme mich gerade nicht ein vor lachen. Mir laufen sogar schon die tränen vor lauter lachen. Immerhin war das eben ein komisches Bild wie Niall meinen Mann abgeleckt hat.

"Mami." jammert Lian ängstlich und rennt auf mich weinend zu.

"Was passiert mein kleiner?" frage ich ihn und hebe ihn hoch.

Mein Sohn schmiegt sich schluchzend an mich. Ich streichel ihm über seine Haare und gebe ihm mehrere kleine küsse auf seine Wange.

"Lian was ist los?" fragt Harry und umschlingt uns beide von hinten. Harry streichelt dem kleinen über seinen Rücken, während Lian immer noch weint. Zwar macht mich Harry jetzt doch dreckig, aber mein Sohn brauch jetzt trost.

"Die sadistin Darcy hat wieder zu geschlagen." bemerkt Keane und schleift Darcy hinter sich her.

"Was hast du mit deinem Bruder gemacht?" frage ich sie streng und bekomme eine schnute gezeigt von ihr.

"Die hat ihren Bruder gebissen." antwortet Keane ernst für sie.

"Wo?" fragt Harry.

"Am linken Handgelenk." erzählt er.

Darcy weiß das sie gleich ärger bekommt und scheint fliehen zu wollen. Doch Keane hält sie fest. Harry zeigt mir Lians Handgelenk und meine Tochter hat wirklich fest zugebissen. Man erkennt jeden einzelnen Zahn und der biss ist ganz blau.

"Kühlst du?" frage ich Harry und überreiche ihm Lian.

Sofort verschwindet Harry mit dem kleinen in der Küche.

"So mein Fräulein jetzt zur dir. Wie oft den noch. Du sollst nicht beißen. Das tut weh." schimpfe ich mit ihr und gehe auf ihre Höhe.

"Der hat zuerst geärgert." lässt Darcy mich trozig wissen.

"Was hat er dann gemacht?" frage ich streng.

Lian ärgert eigentlich nie. Unser Sohn ist einfach bis jetzt von allen Kindern der stillste. Ich muss manchmal sogar einfache nach ihm sehen, weil er so ruhig ist.

"Hat mich meine Puppe weg genehmt." sagt sie ernst.

"Dann musst du nicht beißen. Soll ich dich mal beißen, wenn du mir meine Sachen wegnimmsť?" frage ich sie und schaue sie ernst an.

"Nein." sagt sie leise.

"Komm mal mit." forder ich sie auf und nehme sie an die Hand.

Widerwillig läuft sie mit und hebe sie in der Küche hoch.

"Schau mal was du deinem Bruder angetan hast. Das tut ihm ganz dolle weh." gehe ich mit ihr zu Lian und Harry macht den kühlakku von Lians arm.

Darcy schaut immer noch ein wenig trotzig. Aber sie blickt auf Lians arm. Dem kleinen laufen noch ein paar tränen über seine Wangen und er schluchzt ab und zu mal auf.

"Das ist nicht schön Darcy. Das war ganz böse von dir." schimpft Harry jetzt auch mit ihr.

"Sag Entschuldigung zu Lian." sage ich ernst zu ihr.

"Tschuldigung." murmelt Darcy und reicht Lian ihre Hand.

Lian und Darcy schüttel ihre kleinen Händchen. Ich lass Darcy wieder runter und sie rennt wieder ins Wohnzimmer.

"Vielleicht war die kleine im frühen leben mal ein Hund." bemerkt Louis und kickt einen Ball hin und her mit Noah.

Wenn Darcy früher ein Hund war, dann frage ich sie wirklich was Louis war. Ich tippe was zwischen Affe oder Faultier. Dabei denke ich aber eher an das Faultier von ice age. Von der Intelligenz würde es definitiv passen.

"Louis Spiel bitte draußen mit Noah. Aber nur noch eine halbe Stunde. Es geht nämlich gleich ins Bett." sage ich zu Louis.

"Och Nee." seufzt Noah genervt.

"Du musst morgen früh aufstehen Noah. Darum geht's heute zeitig ins Bett." erkläre ich ihm.

"Ok." antwortet Noah und geht mit Louis nach draußen.

Zum Glück hört Noah super. Darcy bekommen wir auch noch hin.

"Ihr müsst aber heute auch getrennt schlafen." wirft El ein.

"Wieso?" fragen Harry und ich gleichzeitig empört.

"Weil ihr morgen heiratet und der brauch es so will." erklärt sie.

"El wir sind schon verheiratet." bemerkt Harry.

"Trotzdem müssen Traditionen gewahrt werden." kommentiert sie.

"Amen." kommt es belustigt von Niall.

"Du hälst dich heraus." zeigt Eleanor Niall streng ihren Zeigefinger.

"Was den? Sie sind doch schon verheiratet. Uneheliche Kinder können auch nicht mehr entstehen. Außerdem sind beide schlecht gelaunt, wenn sie nicht zusammen schlafen können. Harry ist pissig und Lizzy nur am Zicken. Also ich an deiner Stelle würde die beiden nicht trennen." sagt Niall und zwinkert mir zu. Ich hab gestern Nacht bei Niall geschlafen. Wir haben uns noch unterhalten und irgendwann bin ich eingeschlafen. Darum würde ich heute lieber wieder bei Harry schlafen.

"Ich schlafe mit Harry heute." verspreche ich mich.

"Boah ihr Sexsüchtigen wesen. Ihr wart früher mal beide Hasen. Ihr habt mehr Sex als sonst jemand." gibt El von sich.

"Bist du neidisch." grinst Harry sich einen ab.

"Bestimmt nicht." sagt El und verlässt die Küche.

Okay sie ist glaube ich ein wenig neidisch. Immerhin hat sie mir erzählt, des Louis und sie nicht oft zärtlich werden. Daran könnte sie aber auch was ändern.

"Ich geh mit Lian baden." sagt Harry zu mir.

"Ja mach das." stimme ich ihm zu.

"Bis gleich." informiert mich Harry und küsst mich auf meine Stirn.

Zusammen mit Lian geht er nach oben. Niall und ich setzen uns auf die Stühle.

"Hast du ihm erzählt wo wir gestern waren?" fragt er mich.

"Ja." antworte ich.

Harry und ich haben keine Geheimnisse voreinander. Zur meiner Überraschung, fand er es auch in Ordnung. Er weiß das Sean ein guter Freund von mir war. Harry ist halt nicht nur mein Ehemann, sondern auch mein bester Freund. Vielleicht verstehen wir uns deswegen so gut. Ich finde es auch wichtig das wir überalles reden können. Das gehört immerhin zur einer guten funktionierten ehe dazu.

Ein paar Stunden später...

Harry und ich haben gerade die Kinder alle ins Bett gebracht. Manchmal ist es echt anstrengend die Kinder alle ins Bett zu bekommen. Noah ist momentan ganz schlimm. Wenn er nicht will, dann will er auch nicht. Ich bin ihm eben fünfzehn Minuten hinterher gerannt, weil er nicht ins Bett wollte. Übermorgen sind wir wieder zu Hause und vielleicht wird es dann auch wieder besser. Ich glaube es liegt auch an der fremden Umgebung. Außerdem müssen sich die Kinder alle ein Zimmer teilen. Außer Henry und Amy die schlafen nochmal in einem anderen Zimmer. Das Zimmer von Harry und mir wäre zu klein, um die Zwillinge hier mit unterzubringen.

Keane und Jay schlafen sogar unten auf der Couch, damit wir genug platz haben. Harrys Familie haben wir in einem Hotel unterbracht, anderst wäre es auch nicht möglich gewesen. Zayn, Perrie, Liam, El und Louis schlafen bei Nialls Bruder. Immerhin ist das nicht weit von hier.

"Amy schläft wieder." kommt Harry wieder rein.

"Gut." antworte ich ihm und ziehe mich aus.

Harry zieht sich auch bis auf die boxershorts aus. Ich krame in Unterwäsche in unserem Koffer und Harry packt mich jetzt von hinten.

"Hey." kicher ich als er mich über seine Schultern wirft und zum Bett trägt.

"Anziehen musst du dich jetzt nicht." lässt er mich frech wissen und wirft mich aufs Bett.

Er beugt sich über mich und fängt an mich zu küssen. Ich lege meine Hand in seinen Nacken und streichel ihn.

"Morgen bist du meine Frau." säuselt er und reibt seine Nase an meiner.

"Die bin ich schon. Außer du leidest an demenz?" lass ich ihn grinsend wissen.

"Vielleicht." antwortet er grinsend.

Er fängt an, an meinem Hals zu saugen. Ich fahre mit meinen Fingern über seinen Rücken.

"Du sollst nicht immer kratzen." beschwert sich Harry gespielt empört.

"Aber du und deine knutschflecke. Ich sehe immer aus, als würdest du mich misshandeln." gebe ich genauso gespielt empört von mir.

"Das ist Kunst an deinem Körper." lässt er mich frech wissen.

"Gut dann sind meine kratzspuren auf deinem Körper auch Kunst." sage ich zuckersüß zu ihm und kratze ihm provokant über seinem Rücken.

"Aua. Warte ab, wenn mir in Paris sind." droht er, aber grinst dabei.

"Was dann?" frage ich voller Neugier.

"Dann Vögel ich dich bis dir hören und sehen vergeht." lässt er mich frech wissen.

"Du kannst ja jetzt schon mal damit anfangen." meine ich zu ihm und ziehe ihn zu mir herunter.

Wieder küssen wir uns und schlafen die miteinander.

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