Kapitel 64
Melissa P.o.V. ( Zeitsprung von sechs Wochen)
Mit Harry mache ich gerade einen gemütlichen Abend auf in unserem Bett. Die Kinder sind alle im Bett und schlafen auch. Unsere beiden Babys liegen auch in ihren Zimmern und wir haben die Babyfone hier.
Mein Kopf liegt an Harrys nackter Brust und er streichelt mir über meinen Rücken. Gerade hatten wir nach wirklich langer Zeit mal wieder Sex gehabt. Ungefähr seit fünf Monaten wieder. Für uns echt eine lange Zeit.
"Wer nervt schon wieder?" frage ich ihn als sein Handy klingelt.
"Leonie." seufzt er und stellt sein Handy leiser.
Harry hat mir von dem Vorfall am Fußballplatz erzählt. Am liebsten würde ich die kleine göre mit eigenen Händen erwürgen. Sie hat sich ja sichtlich an Harry ran gemacht. Zwar sieht Harry das nicht ganz so, aber für mich ist die Sache klar. Er meint ja, sie hat sich nur so sehr über das Geld gefreut. Das mit dem Geld finde ich jetzt auch nicht prickelnd, aber was soll ich machen. Immerhin ist es Harrys Geld und verhungern werden wir durch diese Summe auch nicht.
"Kann die dich nicht einfach in ruhe lassen?" zische ich.
"Sie wollte mich unbedingt zum essen einladen, als dank. Ich denke darum ist sie so hartnäckig." erklärt Harry und küsst mich auf meine Stirn.
"Darüber sind wir uns hoffentlich noch einig, dass du nicht zu diesem essen gehst." sage ich ernst zu ihm.
"Wir sind uns immer noch einig." erwidert er.
Harry ist in vielen Dingen ein wenig naiv und leichtgläubig. Er ist einfach von Natur aus so und will es vielen Leuten deswegen auch immer recht machen.
"Was war eigentlich wieder vorhin bei dir und Darcy?" frage ich ihn jetzt.
Ich habe vorhin nur gehört, wie Darcy geweint und Harry angeschrien hat. Ich war aber mit Lian beschäftigt und war nicht nachsehen.
"Wieder einmal das gleiche. Ich will nicht ins Bett. Du sollst mir den anderen Schlafanzug anziehen. Nicht das Buch lesen. Du musst dich aber dahin setzen." wiederholt er unsere Tochter.
"Naja vor ein paar Wochen hättest du das noch alles bedingungslos gemacht." stelle ich fest.
Mit Darcy wird es schleppend besser. Obwohl ich sagen kann, das Darcy auf mich hört. Bei Harry macht sie immer noch Stress und will ihren Willen durchsetzen. Am Ende bekommt sie Harry meistens mit dem Satz: "Ich will zu Onkel aynie der hat mich lieb. Und du mich nicht lieb haben."
Das zieht eigentlich immer bei Harry und er lenkt ein.
"Ich geh uns mal was zum trinken holen." löst Harry sich von mir.
"Willst du dir nichts anziehen?" frage ich ihn kichernd als er nackt zur Tür geht.
"Mich könnten ja nur die Kinder sehen." zwinkert er mir zu.
Louis und Niall sind beide bei ihren Familien deswegen können wir uns frei bewegen. Wenn uns nach Sex im Wohnzimmer ist, wäre das jetzt möglich.
Harry geht aus unserem Schlafzimmer und ich sehe das Handy von ihm wieder blinken. Boah diese Göre gibt ja garnicht auf.
Na warte!
Ich nehme ab und schmeiße das Handy neben mir.
"Harry endlich." höre ich ausdem Handy.
"Oh oh Harry schneller." fange ich an zu stöhnen.
Stille ausdem Handy, aber sie hat noch nicht aufgelegt.
"Oh Harry baby du bist der beste. Ich liebe dich." stöhne ich weiter.
Wieder ein Blick aufs Handy und Leonie ist immer noch dran. Ich höre sogar ein leises schluchzen.
"Oh Harry mach mir noch ein Baby. Ich will noch ein Baby mit dir." stöhne ich.
Ich will zwar kein Baby mehr, aber gerade finde ich passt es.
"Oh ja Haaaaarrrryyyyy." stöhne ich laut aus.
"Alles okay Schatz?" fragt Harry mich der mit einer Flasche Wasser zurück kommt. Da Leonie immer noch am Telefon ist, muss ich Harry jetzt dazu bekommen, mir zu sagen das er mich liebt.
"Oh Harry ich liebe dich. Du geiler Hengst. Sag mir das du mich auch liebst." stöhne ich und spiele dabei selbst an meinen Brüsten Rum.
Harry fallen gleich die Augen heraus und er kommt zu mir aufs Bett. Ich sehe das die kleine anscheinend immer noch am Telefon ist. Kurz lege ich mein Ohr ans Handy und höre sie tatsächlich weinen.
Ich schiebe das Handy ein wenig weg, aber so das Harry es nicht bemerkt. Nun schmiege ich meinen nackten Körper an Harrys nackten Körper und küsse ihn fordernd. Während ich ihn küsse streichel ich ihm über sein bestes Stück.
"Oh gott Schatz." stöhnt Harry zu meinem Vergnügen auf und drückt mich auf die Matratze.
"Ich liebe dich." knurrt er und leckt über meine Brustwarzen.
Okay ich hab ja was ich wollte, aber man kann es ja noch ein wenig vertiefen.
"Du bist nur mir. Sag das du nur mir gehörst." sage ich stöhnend zu ihm.
"Ich gehöre nur dir." stöhnt er den ich fahre immer noch mit meiner Hand über seinen Penis.
Ich denke ich habe genug mein Revier markiert und beende das Gespräch. Zum Glück hat Harry es nicht bemerkt. Doch ich denke die Göre hat gerafft, wenn er gehört. Das ist nämlich mein Mann und den gebe ich nicht so schnell her. Harry und ich schlafen wieder miteinander. Nachdem wir miteinander geschlafen haben, schlafe ich angekuschelt an ihm ein.
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