Kapitel 51
Melissa P.o.V.
"Schatz du sollst doch nicht auf den Stuhl steigen." schimpft Harry mit mir und hebt mich von Stuhl runter.
"Irgendwie muss ich doch da oben dran kommen." nörgel ich.
"Ja dann ruf mich oder wer sonst noch hier rum schwirrt. Stell dir vor du wärst gestürzt." meckert er mich an
"Ist ja nichts passiert." sage ich kleinlaut.
Er hat ja recht, aber ich fühle mich ein wenig überflüssig. Nicht mal Klamotten lässt er mich einräumen, weil sie zu schwer für mich sein könnten.
"Ja zum Glück ist nichts passiert. Ich will doch nur nicht das euch was passiert. Das ist nicht böse von mir gemeint." sagt er einfühlsam und legt seine arme um meine Taille.
"Ja ich weiß." seufze ich und lege meine arme um seinen Hals.
"Mami puck." ruft Lian mich und kommt angetrapt.
Lian mussten wir mitnehmen, weil er nicht bei Anne und Robin bleiben wollte. Nachdem er eine Stunde wirklich Terror geschoben hat, hat Harry ihn abholen müssen. Jetzt watschelt er durchs Haus und nervt ein wenig.
"Was hast du da?" frage ich angewidert, weil es sieht aus wie ein benutzes Kondom.
"Lulu mir gibt." erzählt er.
Lulu bedeutet bei ihm Louis. Toll Louis gibt meinem Sohn benutze Kondome zum spielen.
"Ihih Lian das ist bäh." sage ich zu ihm und nehme ihm das Kondom ab.
"Ich glaube er hat es nur ausgepackt." stellt Harry fest.
"Trotzdem bäh." sage ich zu ihm.
"Die Dinger haben wir auch schon benutzt." sagt Harry frech.
"Siehst ja was die Dinger gebracht haben." lass ich ihn wissen und desinfizier mir meine Hände.
"Ich hab halt super Spermien. Die dringen sogar durch die Kondome." sagt Harry schelmisch.
"Türlich." sage ich spöttisch und hebe Lian hoch.
"Mensch Schatz. Lian ist viel zu schwer für dich. Er wiegt 11 Kilo." sage ich zu ihm und Schaukel Lian ein wenig damit er müde wird.
"Gib ihn mir." reißt Harry ihn mir aus meinen Armen.
"Mami." mault er und streckt seine Arme nach mir aus.
"Pscht. Du bist zu schwer für die Mama." erklärt Harry ihm.
"Vollpfosten." schreit Lian ihn an und ich muss mir das Lachen verkneifen.
"Toll." grummelt Harry.
"Ach Schatz. Du willst doch das er endlich mehr spricht." scherze ich.
"Haha." lacht er gespielt.
"Ey Vollpfosten. Helf mir mal lieber mit den halben Spielplatz den du im Garten aufstellen willst." kommt Niall dazu.
"Ihr seit doch alle doof." mault Harry und lässt Lian wieder runter.
"Neeeiiiinnn." schmeißt sich Lian dramatisch auf den Boden und weint.
"Er ist müde. So müde bist du." beuge ich mich zu ihm runter und nehme ihn wieder hoch.
"Sein Zimmer ist doch fertig. Geh doch mit ihm hoch." schlägt Niall vor.
"Ich trage ihn hoch." sagt Harry barsch und nimmt mir wieder Lian ab.
"Du verwirrst ihn." mecker ich ihn an.
"Der wird es schon überleben." sagt Harry ernst und bringt ihn hoch. Ich laufe ihm hinterher und zusammen gehen wir in sein neues zimmer.
"Guck mal das ist dein neues zimmer." sagt Harry freudig zu ihm.
Lian schaut sich kritisch in seinem neuen Zimmer um und ich weiß wer die nächsten Nächte bei uns schläft.
"Komm geh du schaffen. Ich leg mich mit ihm hin." sage ich zu Harry und lege mich mit Lian hin. Zum Glück hat der kleine jetzt ein größeres Bett. Immerhin wiegt Mama jetzt schon fast eine Tonne. Ich habe definitiv merk drauf als die letzten Schwangerschaften und hoffe ich bekomme die Kilos runter. Ich bin im sechsten Monat und fühle mich jetzt schon wie ende achter Monat. Wie ertragen das Frauen die Drillinge bekommen? Da ist immerhin eins mehr drin.
"Na komm mein Baby wir machen jetzt heia." sage ich zu ihm und streichel ihm über seine Wange.
Er brauch nicht lange und schläft ein. Der kleine Mann ist auch über seiner Zeit. Ich nutze einfach meine nutzlosigkeit aus und mache mit ihm ein kleines nickerchen.
Noah P.o.V.
"Ich will aba ein Pony." schreit meine kleine Schwester und schmeißt sich auf den Boden.
Ich sitze mit Opa Robin an einem Brunnen und schlecke Eis.
"Ist deine Schwester öfters so?" fragt Opa mich.
"Schlimmer." seufze ich.
"Oh du armer." sagt Opa Robin.
Wir haben einen schönen Tag mit Oma Anne und Opa Robin. Ich freue mich aber schon riesig auf das neue Haus. Natürlich besonders auf mein neues zimmer. Mama und Papa haben mich auch die Farbe für die wand aussuchen lassen. Ich wollte blau das ist nämlich die Farbe für coole Jungs, hat Onkel Louis gesagt. Ich bin ein cooler junge und schon groß. Mama sagt manchmal noch mein Baby zu mir und ich finde das nicht nett. Ich bin nämlich kein Baby mehr.
"Komm jetzt Darcy." schimpfe Oma mit ihr und hebt sie vom Boden auf.
"Aahhahahahah." schreit Darcy laut und schrill.
"Schlimm." seufzt Opa und schüttelt mit dem Kopf.
"Bei Papa hätte sie jetzt ein Pony." sage ich zu Opa.
"Ja bestimmt." antwortet er mir.
Darcy bekommt immer alles von Papa. Mama sagt öfters mal nein.
"Freust du dich schon auf noch eine kleine Darcy und noch einen kleinen Lian?" fragt Opa mich und leckt an seiner Waffel.
"Keine Darcy mehr. Das ist ja schreckelig." sage ich geschockt.
Eine Darcy reicht wirklich vollkommen. Die ist immer so laut und quengelig. Ich habe meine Schwester lieb, aber noch eine Darcy und ich geh zu Onkel Zayn. Nee lieber nicht, da ist auch die Darcy. Lian ist okay und mit ihm kann man auch gut spielen. Er kann auch sehr laut schreien, besonders wenn Mama und Papa weg sind. Heute war er ganz traurig und hat ganz ganz viel geweint. Oma hat dann den Papa angerufen und der hat ihn geholt. Für mich ist das okay, wenn Mama und Papa weg sind. Ich weiß ja das sie immer wieder kommen und uns nie alleine lassen würden. Lian versteht das noch nicht, der ist zu klein. Aber der weiß auch bald, das Mama und Papa immer wieder kommen, weil sie uns ganz doll lieb haben.
"Boah dann bleib da liegen." schimpft Oma und kommt zu uns.
"Die kleine ist viel zu verwöhnt." sagt Opa.
"Verwöhnt, zickig und verdammt frech. Ich muss mit Harry reden. Er muss viel ändern, in ihrer Erziehung. Bei Lizzy würde sie es nicht wagen." sagt Oma.
"Daddy will zu meinem Daddy." jammert Darcy und liegt auf dem Boden.
Vorne stehen ein paar Ponys und Darcy will eins mit nach Hause nehmen. Wenn Papa dabei wäre, hätte Darcy jetzt ein Pony. Und Mama wäre wieder ganz böse auf Papa. Meine Mama war erst sauer auf Papa und sie haben ganz viel gestritten. Ich mag es nicht wenn Mama und Papa böse aufeinander sind. Mama war böse auf Papa wegen unserem Hund. Der hat ihn einfach weg gegeben und ich war auch ganz traurig drüber. Ich hab immer mit ihm Ball gespielt, wenn keiner Zeit hat. Aber Mama hat gesagt wir holen einen neuen. Ich hoffe Papa gibt den dann nicht weg. Weil Mama hat dann gesagt, dass wir geben dann Papa weg.
"Was machen wir mit der kleinen?" fragt Opa.
"Liegen lassen." schlage ich vor.
"Das können wir nicht machen." lacht Oma.
"Ich schnappe sie." sagt Opa.
"Komm wir gehen noch ein wenig auf den Spielplatz." sagt Oma zu mir und gibt mir ihre Hand.
Ich gehe schon mal mit Oma vor und will gleich rutschen. Ich mag den tag mit Oma und Opa.
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