Kapitel 32 2/2

Harry P.o.V.

...Schwanke auf dem Boden und meine Wut wird immer größer....

Bevor Liam sich auf mich stürzen kann Rolle ich mich auf die Seite und springe auf. Liam hat damit nicht gerechnet und starrt mich verwirrt an. Sofort stürze ich mich wieder auf ihn und schlage ihm ins Gesicht.

"Du wirst sie nie bekommen!" brülle ich wütend und Liam pariert den schlag von mir.

Jetzt trifft er mich ins Gesicht und wirft mich von ihm runter. Er hält mich am Kragen und schaut mich wütend an.

"Vor was hast du angst Harry? Das sie einsieht das ich die bessere Partie bin?" fragt er und schaut mich ernst an.

"Du hast keine Chance." sage ich verächtlich zu ihm und befreie mich aus seinem griff. Liam schwankt nach hinten und knallt auf dem Tisch der hinter ihm steht. Der Tisch bricht in zwei Teile und Liam liegt zwischen drin.

"Du bist echt das letzte Liam. Ich glaube dir deine lügen mit der Erpressung nicht. Gib es wenigstens zu, das es eine Lüge war." rappel ich mich auf und gehe auf ihn zu. Liam steht auch auf und wir stehen uns wütend gegenüber.

"So schlau hätte ich dich nicht eingeschätzt. Ja ich habe gelogen. Aber Harry es wird der tag kommen, das Melissa einsieht, das ich besser für sie bin. Du hast ihr ihre Träume genommen. Bevor du sie überhaupt richtig kanntest hatte sie träume. Sie wollte studieren und Ärztin werden. Doch sie hat alles für dich aufgeben. Wahrscheinlich weißt du Egoist das nicht mal, was sie für dich alles aufgeben hat. Sie hat kaum noch Kontakt zu ihrem Bruder wegen dir und mit Keane hat sie auch noch selten Kontakt." lässt er mich ernst wissen.

Gut das sie Medizin studieren wollte ist mir wirklich neu.

"Du hast doch keine Ahnung Liam. Es gibt gründe, warum sie kaum noch Kontakt zu ihrem Bruder hat. Aber die kennst du nicht." sage ich aufgebracht zu ihm.

"Ach komm Harry du legst dir doch auch alles wie es dir passt. Melissa kannst du vielleicht verarschen, aber mich nicht. Ich hab mit meinen eigenen Augen gesehen, wie du Kendall geküsst hast und wie ihr in deinem Zimmer verschwunden seit." giftet er mich an.

"Sie hat mich geküsst. Ich habe sie nur mit in mein Zimmer genommen, um ihr in ruhe zu erklären, das ich nicht in sie verliebt bin. Das ich meine Frau liebe." lass ich ihn wissen.

"Du kannst vieles sagen. Vorallem würde mich mal interessieren, was deine Frau dazu sagt." sagt er arrogant.

"Das würdest du nicht wagen." zische ich ihn an.

"Oh doch Harry. An deiner stelle würde ich ganz nett zu mir sein." informiert er mich verbittert.

"Ach komm Liam. Seit wann bist du so verbittert. Lässt Sophia dich nicht mehr ran? Musst du es jetzt bei meiner Frau versuchen?" hake ich barsch nach.

"Du bist so ein riesengroßes arschloch." schreit Liam mich an und greift mich wieder an.

Liam stürzt sich auf mich und schlägt mir ins Gesicht.

Melissa P.o.V

"Sagmal was ist da los?" frage ich Louis besorgt.

In dem Zimmer neben am höre ich es andauernd poltern und ich schwöre das ich Liam und Harry streiten höre.

"Ach das sind Liam und Harry die sich wahrscheinlich prügeln. " informiert Louis mich und macht den Fernseher lauter.

"Wie bitte?" frage ich entsetzt und springe aus dem Bett.

"Melissa die müssen das wie Männer klären." sagt er beruhigend zu mir.

"Aber nicht so." sage ich aufgewühlt unsere renne ausdem Zimmer.

"Melissa." schreit mir Louis hinterher und rennt mir nach.

Vor dem Zimmer stehen Paul und Zayn.

"Lasst mich vorbei." zische ich die beiden an.

"Du bist ein riesengroßes arschloch." höre ich Liam schreien und es laut wieder poltern.

"Verdammt Paul sorg dafür das sie aufhören." schreie ich ihn hysterisch an.

Paul zeigt anscheinend Einsicht und schließt die Tür auf. Schnell huscht er hinein und wir hinterher. Liam ist gerade dabei auf Harry einzuschlagen.

"Auseinander." zischt Paul und zieht den wild zappelten Liam von Harry herunter. Ich renne sofort zu Harry und schlinge meine Arme um hin. Er blutet an der Lippe und auch Blut kommt ihn aus der Nase.

"Alles okay." frage ich ihn und tupfe ihm zärtlich mit meinem T-Shirt das Blut an der Lippe ab.

"Es geht schon." brummt er.

Ich drehe mich um zu Liam der mich traurig anschaut. Auch er Blutet aus der Nase und sie scheint ein wenig schief zu sein. Außerdem hat er ein blaues Auge und ein paar Kratzer im Gesicht.

"Euch geht's echt nicht mehr gut. Wie konntet ihr zulassen das die beiden sich prügeln?" schreie ich im zimmer herum.

Ich bin so wütend gerade auf alle. Auf Zayn, Louis und Paul das sie das überhaupt zugelassen haben, das Harry und Liam sich prügeln. Sogar auf Harry und Liam bin ich sauer, weil sie sich geprügelt haben.

"Ihr habt sie alle fünf nicht mehr alle. Ihr beide wart mal so gute Freunde. Was ist euer verdammtes Problem?" will ich wütend wissen.

Harry umarmt mich von hinten und legt seine Hand auf meinen Bauch.

"Schatz bitte reg dich nicht auf." sagt er sanft zu mir.

"Ich reg mich aber auf. Ich will endlich das ihr beide aufhört mit der Scheiße und euch vertragt." lass ich ihn ernst wissen.

"Du hattest recht Harry. Es hat was mit Sophia zu tun, warum ich momentan so bin." lässt Liam uns plötzlich traurig wissen.

"Was ist passiert?" fragt Harry nach und klingt versöhnlich.

"Sie hat Schluss gemacht. Und ich hab die Bestätigung bei deiner Frau gesucht. Ich sehe jetzt ein das ein Fehler war. Zu den anderen es tut mir auch leid, wie ich mich verhalten habe. Außerdem gibt es keine Erpressung, das alles habe ich mir ausgedacht." sagt er kleinlaut und tränen laufen über seine Wangen.

"Warum hast du die Bestätigung bei mir gesucht?" frage ich ihn und löse mich von Harry.

"Weil ich sie schonmal von dir bekommen habe, wo Danielle mit mir Schluss gemacht. Ich weiß jetzt das es ein Fehler war." erklärt er sich.

"Ja das war es. Ich liebe Harry." sage ich ernst.

"Verzeiht ihr mir?" fragt Liam hoffnungsvoll.

"Warte." sage ich ernst und verpasse ihm eine ohrfeige.

"Jetzt verzeihe ich dir." sage ich versöhnlich und nehme ihn in meine Arme.

"Es tut mir so leid." entschuldigt er sich ehrlich bei mir.

"Ist okay. Aber das nächste mal redest du mit uns." sage ich ernst zu ihm.

"Ja." antwortet er ehrlich.

Ich löse mich von ihm und schaue die anderen an.

"Alter schon krass was du gerobbt hast. Aber vergeben und vergessen." sagt Zayn als erstes und umarmt Liam.

"Von meiner Seite ist es auch vergeben und vergessen." schließt Louis sich an und umarmt Liam ebenfalls auch Paul schließt sich der Umarmung an.

Ich schaue zu Harry der sichtlich noch mit sich kämpft. Ich würde sogar Verständnis aufbringen, wenn Harry ihm nicht sofort wieder die Hand reichen würde.

Die kleine Gruppenumarmung löst sich von einander und Liam schaut Harry traurig an.

"Harry es tut mir wirklich unendlich leid. Ich hab Sachen gesagt und getan die dich verletzt haben. Sowas machen Freunde nicht." entschuldigt Liam sich einsichtig bei Harry.

"Schon gut. Aber verlange nicht von mir das wir wieder sofort dicke Freunde sind." meint Harry und umarmt Liam jetzt auch. Harry löst sich von Liam und kommt wieder zu mir. Er legt einen Arm um mich und ich streichel ihm über seine Wange.

"Komm lass uns rüber gehen." sage ich zu ihm und nehme seine Hand.

Seine Hände sind an den ballen offen und bluten. Ich kann es erstmal seine wunden versorgen. Immerhin hat er sich auch wegen mir mit Liam geprügelt. Ich hoffe wirklich das jetzt ruhe ist und die beiden wieder einigermaßen normal miteinander umgehen.

Wir verabschieden uns von den anderen und gehen rüber. Lian ist immer noch hellwach und schaut auf den Fernseher.

Zu meinem entsetzten schaut er Southpark, was wirklich nichts für ihn ist.

"Du frechdachs schläfst ja immer noch nicht." sage ich sanft zu ihm und schalte um. Zum Glück hat dieses Hotel einen eigenen Kindersender und es läuft jetzt was Altersgerechtes für ihn.

"Ich hol mal einen Waschlappen." sage ich zu Harry und gehe nochmal ausdem Zimmer. Zwischendurch schaue ich noch nach Noah und Darcy die ein zimmer zusammen neben uns haben. Beide schlafen friedlich in dem großen Bett zusammen. Ich Decke Noah noch ein wenig zu, weil ihm die Decke ein wenig runter gerutscht ist. Liebevoll gebe ich ihm noch einen Kuss auf seine Wange und streichel Darcy ihren Haare ein wenig ausdem Gesicht. Ich lasse die Tür wieder einen Spalt auf und gehe leise hinaus. Schnell hole ich ausdem Bad einen Waschlappen und mache ihn feucht.

"Schläft er endlich." sage ich zu Harry der Lian gerade in unserer Mitte zudeckt.

"Ja endlich." seufzt Harry und setzt sich an die Bettkante.

Ich knie mich vor ihm und wasche ihm sanft das mittlerweile getrocknete Blut ab.

"Aua." mault Harry, als ich an seine Nase komme.

"Du kannst dich mit Liam schlagen, aber heulst rum, wenn ich deine Nase berühre." sage ich ein wenig belustigt zu ihm.

"Die tut weh." nörgelt er.

"Ich kann dir aber mit Sicherheit sagen, das sie nicht gebrochen ist." sage ich zu ihm und drücke meine Lippen auf seine.

"Wie geht's dir?" fragt er mich sanft und streichelt mir über meine Wange.

"Gut." lass ich ihn wissen.

Ich hatte ein paar Tage bevor Harry auf Tour ist, einen kleinen Kreislaufkollaps. Weswegen Harry sich sichtlich sorgen machte. Sehr wahrscheinlich kam dieser Kreislaufkollaps von den Diätpillen die ich zusammen mit El ausprobiert habe. Harry hat sie am nächsten Tag erfolgreich entsorgt. Ich habe ihm versprochen sie nicht mehr zu nehmen.

Immerhin versuchen wir wieder schwanger zu werden. Ich will einfach noch ein Kind mit ihm. Am liebsten ein Mädchen.

"Wir sollten schlafen gehen. Der kleine schnarcht uns ja schon was vor." sagt Harry sanft zu mir.

"So der Vater, so der Sohn." lass ich ihn grinsend wissen.

"Ich schnarche nicht." wirft Harry beleidigt ein.

"Natürlich nicht. Das ist Louis den ich drei zimmer weiter immer höre." sage ich ein wenig sarkastisch.

"Genau." meint Harry und steht auf um das große Licht auszumachen.

Als er wieder im Bett ist kuschel ich mich an ihn und mache meine Augen zu. Wenige Sekunden später bin ich auch schon im Traumland.

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