Kapitel 3

Melissa P.o.V

Ich habe mich wirklich dazu entschlossen meinen Mann heute zu verführen. Mit Liam zusammen habe ich wirklich ein sexy Outfit ausgesucht. Obwohl es ihm sichtlich unangenehm war, mich so zu sehen und Harry darf das nie erfahren.

"Mama wat macht du?" kommt Darcy zu mir ins Badezimmer.

"Ich mach mich für den Papa schick." lass ich sie wissen.

"Ich auch schick für Papa sein." informiert Sie mich und greift nach meinem Puder.

"Darcy gibt mir das wieder." meine ich zu ihr, doch sie rennt mit meinem Puder davon.

"Du kleine Kröte." rufe ich ihr grinsend hinterher und nehme sie Verfolgung auf.

"Hihi." kichert Darcy und rennt zu Harry der gerade auf dem Flur ist.

"Was hast du den da?" fragt Harry sie und hebt sie hoch.

"Schick Macher für dich." informiert Sie ihn.

"Alte Tratschtante." lasse ich meine Tochter wissen.

"Du bist doch immer schick." sagt Harry zu mir und kommt auf mich zu und schnürt meinen Bademantel auf.

Da ich nur einen Bademantel trage und darunter die neue Unterwäsche, fühle ich mich ein bisschen unwohl. Immerhin konnte Niall oder Louis gleich um die ecke kommen.

"Das ist wirklich schick. Darcy du musst leider jetzt ins Bett." sagt Harry zu ihr.

"Will aba nicht Bett gehen." jammert Darcy.

"Dann gehst du unten mit Onkel Niall spielen. Hast ja recht ist noch zu früh für ins Bett gehen." lässt Harry sie wissen.

Er gibt mir einen Kuss auf die Wange und sagt zu mir:"Ich bin gleich wieder da. Mach es dir doch schon mal bequem in unserem Bett."

Das lass ich mir doch nicht zweimal sagen und hechte in unser Schlafzimmer. Immerhin brauch ich dringend ein paar Zärtlichkeiten von meinem Mann. Ich ziehe meinen Bademantel aus und werfe ihn achtlos auf den Boden. Dann versuche ich mich in einer sexy Pose auf dem Bett zu platzieren. Ich wusste es das Harry bei diesem roten spitzen Bh plus Tanga mir nicht widerstehen kann.

"Was machst du da?" fragt Harry mich und zieht eine Augenbraue nach oben.

"Ich versuche eine sexy Pose hinzubekommen." informiere ich ihn und er kommt wie eine raubkatze auf mich zu. Harry kommt zu mir ins Bett und beugt sich über mich drüber.

"Mhm sehr sexy." raunt er und küsst mich Stürmisch.

So hat er mich schon viel zu lange nicht mehr geküsst, so intensiv. Ich fange an Harrys Hemd auf zu knöpfen und er zieht meine Hand weg.

"Nicht." nuschelt er und rollt sich von mir runter.

"Was ist los?" frage ich ihn enttäuscht.

"Ich bin doch nicht in Stimmung." lässt er mich wissen und ist plötzlich so abweisend.

"Ich kann dich in Stimmung bringen." versuche ich es weiter und streichel ihm über seinen Schritt, doch wieder zieht er meine Hand weg.

"Liegt es an mir?" frage ich ihn angepisst.

Eben wollte er noch genauso sehr wie ich und jetzt ist schon wieder alles vorbei.

"Ja. Nein. Ach ich weiß auch nicht." meint er aufgebracht und steht auf.

"Na vielen Dank." gifte ich ihn an und stehe ebenfalls auf. Ich schnappe mir eine Jogginghose und ein Pulli und ziehe sie mir drüber.

"Schatz es ist nicht so... Du verstehst mich falsch." stammelt er.

"Was verstehe ich falsch? Anscheinend hast du kein Interesse mehr an mir. Ist schon gut, du musst nicht mehr mit mir schlafen." sage ich ernst zu ihm und muss mir meine tränen unterdrücken.

"Schatz ich will schon mit dir schlafen, aber ich kann einfach nicht." seufzt er.

"Wie du kannst nicht? Harry verdammt rede mit mir." rede ich verzweifelt auf ihn ein.

Er fährt sich durch seine Haare und setzt sich aufs Bett. Ich merke das ihn was bedrückt und setze mich neben ihn. 

"Was ist los Schatz?" frage ich ihn einfühlsam und schlinge meine arme um seinen Hals.

"Ich komm nicht damit klar, was dein Vater für mich gemacht hat. Er hat mir das Leben gerettet und ich konnte mich nicht mal dafür bedanken. Und wenn ich dich ansehe, muss ich jedes Mal dran denken, das du wegen mir deinen Vater verloren hast. Ich habe einfach angst davor, das du mich hasst dafür, oder mich irgendwann dafür hassen wirst." lässt er mich wissen. Gerade bin ich ein wenig Geschockt darüber, aber ich kann ihn irgendwie verstehen. Ich würde es auch komisch finden, wenn Harrys Mama das für mich getan hätte.

"Harry ich hasse dich nicht dafür. Es war die Entscheidung meines Vaters und ich bin ihm unendlich dankbar dafür. Ich liebe dich und ich wäre kaputt gegangen wenn du gestorben wärst. Klar Trauer ich auch um meinen Vater, aber irgendwie lebt er auch durch dich ein kleines Stück weiter." rede ich auf ihn ein.

Er schweigt einen langen Moment und schaut star auf seine Hände.

"Schatz das was mein Vater getan hat, wird nie zwischen uns stehen. Mein Vater hat diese Entscheidung aus freien Stücken getroffen und nicht weil du ihn dazu gezwungen hast. Außerdem wusstest du genauso wenig davon, wie ich, was er vorhatte." erwähne ich.

"Nein ich wusste auch nichts davon." murmelt er vor sich hin.

"Siehst du. Du musst kein schlechtes Gewissen haben. Nicht mir gegenüber oder sonst wem." versichere ich ihm.

"Es tut mir leid. Ich habe dich die letzten Wochen echt nicht gut behandelt." entschuldigt er sich bei mir.

"Schon okay. Ich bin nur froh das du noch bei mir bist. Und jetzt küss mich endlich." sage ich zu ihm.

Er grinst mich an und legt seine Lippen auf meine. Wir küssen uns liebevoll und zärtlich. Ich hoffe er hat verstanden das ich ihm nie böse sein könnte dafür. Ich liebe ihn und ich bin echt froh das er noch am Leben ist.

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