Kapitel 62

Harry P.o.V

Dann war er da mit einem lauten knall. Der Schuss..........

........Ich hörte Melissa's ängstlich schrei , auch Noah musste von dem knall aufgewacht sein. Auch ihn hörte ich weinen. Sean guckte mich entsetzt an und ließ die Waffe zu Boden sinken. Er stolperte von mir weg.
Eigentlich müsste ich doch schmerzen oder sowas fühlen? Aber da war kein schmerz. Sean drehte sich um und ich guckte in seinen rücken. Aus einer wunde lief das Blut.

Ich schaute in die gleiche Richtung wie er. Da standen Keane und Zayn. Keane hatte eine Waffe auf Sean gerichtet und Zayn stand hinter ihm.
"Wieso?" wimmerte Sean.
"Weil dich irgendjemand stoppen musste." erklärte Keane ihm verbittert.
Dann sackte Sean zusammen und knallte aufdem Boden.
"Was ist passiert?" stürmten Adam, Kieran und Ben herein.
"Ihr habt den ganzen Spaß schon verpasst." rief Louis von oben herunter.
Kieran ging zu Sean's Körper und fühlte seinen Puls. "Tod!" sagte er kühl. Und Ben und Adam nickten ihm zu.

In diesem moment kam Lizzy die Treppe runter gerannt und fällt mir in meine arme. Sie weint bitterlich an meiner Brust. Ich ziehe sie fest an mich und streichel ihr beruhigend durch ihr Haar.
"Ich hatte solche Angst um dich. Tu sowas nie nie wieder." flehte sie mich heulend an.  "Versprochen." flüsterte ich und gab ihr ein Kuss auf ihre haare.
Im Hintergrund merkte ich das Kieran telefonierte, anscheinend mit der Polizei. Auch Adam telefonierte, aber er anscheinend mit Paul.
Oben an der Treppe sah ich Louis der Noah wippte. Er zeigte auf sein Zimmer und verschwand dadrin. Es war mir lieber, wenn der kleine das nicht sehen musste. Also hatte ich keine einwende , als Louis in sein Zimmer ging.

Ich drückte Melissa immernoch fest an mich. Plötzlich überkam mich die pure Erleichterung. Endlich hatte des alles ein Ende. Ich musste keine Angst mehr um sie oder meinen Sohn haben. Auch das den anderen Jungs was passierte, darüber müsste ich mir keine Gedanken mehr machen. Wir waren endlich in Sicherheit.

Melissa P.o.V

Nachdem uns die Polizei mehrmals befragt hat und die Leiche von Sean weggeschaft hatte. Haben wir uns alle nochmal hingelegt. Alle waren fertig mit den Nerven,  besonders Niall.

Ich lag mit Harry und Noah in unserem bett. Meine beiden Lieblinge schliefen noch, als ich aufstand.

"Hey wo willst du hin?" fragte mich ein verschlafender Harry.

"Nach unten. Schlaf ruhig weiter." flüsterte ich ihm zu und ging nach unten.

"Weißt du eigentlich in welche Gefahr du dich begeben hast? Ihr beide?" hörte ich Paul unten schreien. Wann ist der hierher gekommen.

Ein Blick ins Wohnzimmer und ich sah Wen er anschrie. Zayn und Keane. "Nur weil ihr beiden Sherlock Holmes und Dr. Watson spielen wolltet. Könnt ihr euch nicht in so eine Gefahr begeben. Ihr hättet Tod sein können. Warum habt ihr mir über eure Erfahrungen nicht bericht erstattet? Aber Nein ihr musstet Ja

alleine losziehen. Und woher habt ihr diese Pistole her?" brüllte er weiter.

"Wir haben gedacht, wenn Sean eine hat ,ist es besser wir haben auch eine." erklärte Zayn kleinlaut.

"Hey Paul." begrüßte ich ihn und setzte mich zu Niall der auch im Wohnzimmer saß. Auch Louis und Liam waren auf der Couch verteilt.

"Hallo Lizzy wie geht's dir?" fragte er freundlich.

"Gut, wenn man bedenkt das einer meinen besten Freunde ein kranker Psychopat war und mich Monaten lang terrorisiert hat." meinte ich sarkastisch.

Ich kam wirklich nicht drauf klar das Sean,  für alles verantwortlich war. Vorhin hatten uns Zayn und Keane erzählt, wie sie alles heraus gefunden hatten. Und mich erschreckte der Gedanke daran immernoch. Sean war Jahre lang ein guter Freund von mir. Ich hab ihm vertraut und dabei war er all die Jahre so krank.

"Hey ihr." kam es von Harry der mit Noah dazu kam.  "Du solltest doch weiter schlafen." tadelte ich ihn leicht. Er gab mir einen Kuss auf die backe und setzte sich neben mich. "Sag das mal deinem Sohn. Ich hab gerade die Augen zu gemacht, als er angefangen hat zu quengeln." beschwerte er sich lachend.

"Du kleiner frechdachs. Sollst doch den Papa schlafen lassen." tadelte ich scherzhaft meinen Sohn, der einmal auf lachte.

"Er findet es witzig." bemerkte Niall grinsend.

"So ich hätte aber gerne mal eine Antwort von Sherlock Holmes und Dr. Watson." fuhr Paul nun fort.

"Lass es gut sein Paul. Immerhin ist nichts passiert und alles ist jetzt vorbei." mischte sich Adam ein.

"Mhm." gab Paul mürrisch von sich, aber sagte nichts mehr zu dem Thema.

"Dann können wir Ja endlich nach Hause." strahlte Liam.

"Oh Schade ich fand es mit euch allen toll. Können wir in London nicht auch alle zusammen ziehen." jammerte Louis.

"Neeeeeiiiiiinnnnnnn!!!" schrien wir alle auf einmal in seine Richtung.

"Pah, wenn Noah reden könnte wäre er bestimmt auf meiner Seite. " meckerte Louis und nahm Noah an sich. In diesem Moment, da Harry ihm gerade die Flasche gegeben hat und Louis in ein wenig zu ruppig nahm. Spuckte mein Sohn Milch auf Louis's T-Shirt. "Iihhhh warum macht er das immer nur bei mir?" fragte Louis angewidert. Wir anderen kommentierten das nur mit einen lachen.

"Wollen wir eigentlich in unser Appartement zurück?" fragte Niall uns.

"Also mir wäre es lieber, wenn nicht.Was sagst du Harry?" richtete ich die frage an meinem Verlobten. "Wir können uns Ja ein Haus mit Garten suchen außerhalb von London." schlug Harry vor.

"Das hört sich super an, Schatz." stimmte ich begeistert ihm zu und schlang meine Arme um seinen Nacken.

"Ähm darf ich bei euch wohnen bleiben oder muss ich mir was eigenes suchen?" fragte Niall vorsichtig nach.

"Was für eine Frage Niall. Na klar darfst du bei uns wohnen bleiben." infomierte ich Niall.

"Noah darf ich bei dir einziehen?" fragte Louis meinen Sohn. Der kommentierte das wirklich mit einem lachen und einem wilden rumgezappel.

"Haha Noah lässt mich bei ihm einziehen." freute sich Louis und hopste mit Noah aufdem arm herum.  So doll das wieder eine Ladung, Milchspucke auf ihm ladete.

"Aber er lässt dich nur bei ihm wohnen, damit er jemanden zum ankotzen hat." warf Liam lachend ein und wir anderen stimmten mit ein.

Endlich war der Horror vorbei. Und ich könnte endlich in eine Zukunft mit Harry blicken. Immerhin waren wir Ja Verlobt.

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