Kapitel 46
Melissa P.o.v
Das konnte doch nicht alles war sein!
Das war wie ein Fluch.
Ich merkte wie ich anfange zu zittern.
Ein Eiskalter schauer lief mir über den Nacken.
Ich versuchte was zu sagen, doch die Wörter verließen nicht meinem Mund.
"Schatz? Alles okay?" fragte Harry besorgt.
"Ich glaube sie hat einen Schock!" gab Liam von sich und fuchtelte mit seiner Hand vor meinen Augen rum.
"Definitiv Schock! Sonst hätte sie deine Hand schon längst weg geschlagen." kommentiere Louis besorgt.
"Schatz sag bitte was?" flehte Harry besorgt.
"Harry sie ist Leichenblass. Setz sie lieber hin." erwähnte Zayn besorgte.
Ich nahm sie zwar alle war, doch ich konnte nicht reagieren.
Harry hob mich im Brautstyle hoch und legte mich auf der Couch ab.
"Zayn das ist alles deine Schuld!" fluchte Harry und packte Zayn am Kragen.
"Warum meine Schuld? Ich hab dir von Anfang gesagt, das du ihr sagen musst, was los ist." funkelte Zayn Harry an und riss sich von ihm los.
"Verdammt reißt euch zusammen." tadelte Liam beide.
"Melissa sprich mit uns bitte!" sagte Liam einfühlsam.
Doch ich konnte nicht sprechen.
Ich war wie erstarrt.
Mein Körper gehorchte mir nicht mehr und meine Lippen erstrecht nicht.
Ich lag wie erfroren auf der Couch.
"Ich ruf einen Arzt." sagte Harry bestimmtend und holte sein Handy raus.
Harry strich mir behutsam über meinen Bauch, als er telefonierte.
"Denkst du mitdem Baby ist alles okay?" fragte Niall Harry besorgt.
"Ich glaube schon! Immerhin bewegt er sich." antwortete Harry und gab mir ein Kuss auf die Stirn.
"Hey Jungs, was ist mit ihr los?" fragte Paul der gerade herein kam.
"Sie weiß es mit dem Erpresser." erklärte Liam.
"Shit! Ich hab euch doch gesagt, wartet bis das Baby da ist!" fluchte er auf.
"Das ist Zayn's schuld!" gab Harry wütend von sich.
Nein es war definitiv nicht Zayn's schuld.
Es war alles meine Schuld.
Das Harry vergiftet wurde.
Das jemand ihn umbringen wollte.
Das er Drohungen bekam.
Alles meine Schuld, nicht Zayn's.
"Es ist alles meine Schuld." wimmerte ich und tränen liefen mir über die Wangen.
"Oh Gott Schatz! Nein ist es nicht! Du kannst nichts dafür." versuchte Harry mich zu beruhigen und nahm ich in eine feste Umarmung.
"Melissa ich versprech dir, ich finde dieses Schwein. Und Harry wird nichts passieren." meinte Paul ernst und strich mir über den Rücken.
Der Notarzt traf ein und stellte bei mir einen Schock fest.
"Ich denke nicht das ihr Kind in Gefahr ist.
Sie sollte sich ausruhen und ich denke in ein Paar Stunden hat sie sich erholt. Sie ist ja jetzt schon langsam, dabei sich zu erholen.
Sollten sie merken, des es schlimmer wird oder sie in einer plötzlichen Bewusstlosigkeit fallen sollte, muss sie umgehend ins Krankhaus." erklärte der Arzt meinem Freund.
"Ich bring sie ins Bett." sagte Harry und hob mich hoch.
"Ich bleib heute Nacht hier." sagte Louis bestimmtend.
"Ich auch, wenn was ist sind wir alle da." sprach Liam seine sorge aus.
"Auch wenn du mir die Schuld gibst, bleib ich auch hier." sagte Zayn ein wenig bedrückt.
"Zayn es tut mir leid. Du hattest ja von Anfang recht." entschuldigte sich Harry bei ihm.
"Ist okay bro!" lächelte Zayn erleichtert.
Harry brachte mich in unser Schlafzimmer und legte mich auf das Bett ab.
Er zog mir meine Schuhe aus und deckte mich zu.
"Ich bin im Wohnzimmer, mein Engel." sprach er zu mir und ging Richtung Wohnzimmer.
Harry P.o.V
"Wie hat sie es eigenlich erfahren?" hakte Paul nach.
"Sie hat Harrys Testament gefunden." erzählte Liam.
"Du hast ein Testament verfasst?" fragte Paul verwundert.
"Ja das hab ich!" sagte ich barsch und fuhr mir durch die Haare.
"Harry ich lass nicht zu das dir was passiert. Du bist wie ein Sohn für mich. Ihr alle seit, wie Söhne für mich und ich beschütze euch mit meinem Leben." versicherte er mir und strich mir väterlich über den Rücken.
"Und was ist wenn du mich mal nicht beschützen kannst? Weil der Kerl es irgendwie schafft an mich ran zukommen. Ich wollte sie und mein Kind einfach absichern. Das sie ihn versorgen kann!" sagte ich aufgewühlt und stand auf um hin und her zulaufen.
"Harry ich lass euch Tag und Nacht bewachen. Ich lass nicht zu das dir, Melissa oder dem kleinen Noah was passiert. Vorher muss dieser Wixer mich töten." sagte er ernst.
"Und wir sind auch noch da!" sagte Louis kämpferisch.
"Es ist ja lieb von euch, aber ich will auch nicht das einen von euch was passiert." sagte ich traurig.
"Ich bin so wütend auf diesen Kerl, besonders weil er auch euer unschuldiges Kind bedroht." fluchte Liam wütend.
Ja dieser Kerl drohte auch meinem Kind, was anzutun.
Er bezeichnete ihn, als ding.
Das er ihn ertränken würde und ich dürfte dabei zusehen.
"Einfach nur Krank dieser Kerl." sagte Louis hart.
Ja das war dieser Wixer einfach nur krank!
Aber ich könnte nie die Frau verlassen, die ich überalles liebte.
Lieber würde ich sterben!
Melissa P.o.V
Ich war wieder bei sinnen.
Und lag neben Harry im bett vor gut drei Stunden legte er sich zu mir.
Auch wenn ich wie in Trance vorhin war, hab ich die Jungs klar und deutlich verstehen können.
"Ich bin so wütend auf diesen Kerl, besonders weil er auch euer unschuldiges Kind bedroht" hörte ich Liam wütend in meinem Kopf.
Mein armer Sohn!
Wenn ich nur wüsste, wer dieser Kerl war.
Vielleicht konnte ich mit ihm verhandeln.
Ich hatte nur eine Wahl.
Ich musste Harry und mein Kind schützen.
Wegen mir war Harry in diessr Situation.
Und was man liebt beschützt man!
Ich legte Harry's Arm behutsam zur Seite.
"Ich liebe dich ,bitte vergess das nie!" schluchzte ich und küsste ihm auf die Stirn.
Ich schrieb ein paar Zeilen auf einen Zettel und legte ihn auf mein Kopfkissen.
Ich packte das nötigste in einen Rucksack, zog mir Jacke und Schuhe an .
Ich schlich durch den Flur.
Alle schien zu schalfen.
Ich ging an Liam's Hose und holte seine Autoschlüssel raus.
Liam's Auto musste bestimmt irgendwo auf der Straße stehen.
Den aus der Garage bekam ich nie im Leben ein Auto heraus ungesehen.
Ganz leise machte ich die Haustüre auf und wieder zu.
Ich ging zu den Auszügen und fuhr nach unten.
Tränen bildeten sich in meinem Gesicht.
Ich verliss gerade den Mann, den ich überalles liebte.
Ich verliss die Jungs, die mir alle ans Herz gewaschen sind.
Aber ich machte das richtige, das war der einzige weg meine Familie zu schützen.
Kieran sass heute in der Lobby.
Er spielte gerade auf seinem Handy herum.
Das war meine Chance, ich nahm meine Beine in dei Hand und rannte an ihm vorbei.
"Melissa?" rufte er mir hinterher.
Scheiße er hatte mich doch bemerkt.
So schnell ich konnte rannte ich zu Liams Auto und schloss es auf.
Schnell setze ich mich rein und schloss mich ein.
Gerade kam Kieran angerannt und rüttelte an den griffen.
"Melissa mach die Verdammte Türe auf!" schrie er wütend.
Ich schaute ihn nur mit diesem "es tut mir leid" Blick an.
Ich startete den Motor und Kieran zog fester an der Tür und schrie:" Verdammt Melissa mach keinen Scheis! Steig aus und Rede mit mir."
Im Rückspiegel sah ich Paul anrennen.
Ich trat aufs Gas und fuhr rückwärts raus, damit ich Kieran nicht umfuhr.
Paul fluchte irgendetwas und wurde hinter mir immer kleiner.
Tränen liefen an meinen Wangen, wie Wasserfälle herunter.
Aber in diesem Moment, war es die einzige Lösung, die ich sah.
Auch wenn ich sie mein lebenlang bereuen werde.
Den ich liebte Harry überalles!
Ihr könnt gerne Voten und Kommentieren ;-)
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