Kapitel 41
Melissa P.o.v
Ich wachte davon auf das mein lieber Sohn in meinem Bauch, mit meiner Niere Fußball spielte.
"Herrgott." fluchte ich .
Etwas zu laut den mein Freund andem ich angekuschelt lag regte sich.
"Alles okay?" fragte er verschlafen.
"Ja alles okay, schlaf weiter." versicherte ich ihm und versuchte mich aus seiner Umarmung zu lösen.
"Wo willst du hin?" fragte er nun ein bisschen wacher.
"Ich muss mal und danach wollte ich etwas Frühstücken." ließ ich ihn wissen.
"Warte ich steh mit auf." sagte er und streckt sich einmal.
"Harry du kannst echt liegen bleiben." versicherte ich ihm.
Doch dieser stand mit einem ruck auf und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.
"Harry ich kann alleine laufen!" jammerte ich wieder herum, als mein Freund mich mal wieder ohne zu fragen hoch hob.
"Du sollst dich immernoch nicht so viel bewegen und bis der Arzt mir nichts anderes sagt, werde ich dich auch tragen." erklärte er mir leicht barsch.
"Du hebst dir noch einen Bruch, wenn du mich andauernd rumschleppst!" informierte ich ihm.
"Quatsch." sagte er leicht belustigt und setzt mich im Bad ab.
Ich erledigte mein Geschäft und zog mir meine Kleidung aus.
"Was tust du da?" fragte Harry mich ein bisschen verwirrt.
"Ich will duschen." informierte ich ihn.
"Okay ich komm mit!" grinsente er frech.
So schnell konnte ich nicht gucken, hatte er seine Boxershorts schon abgestreift und kam zu mir unter die dusche.
"Da ist jemand mal wieder aktiv." bemerkte Harry, als er mir den Bauch massierte.
"Da ist noch einer aktiv." grinste ich frech und zeigt auf Harrys Schritt.
"Tut mir leid.Aber selbst Schwanger törnst du mich an." flüsterte er.
"Es muss dir doch nicht leid tun." sagte ich sanft zu ihm und nahm sein Gesicht in meine Hände.
Ich drückte meine Lippen auf seine, bat mit meiner Zunge zum einlass und Harry gewährte mir.
"Komm raus aus der Dusche du stehst mir schon wieder zu lange." informierte er mich plötzlich und unterbrach den Kuss.
Harry trug mich wieder ins Bett.
"Schatz ich hab aber Hunger." protestierte ich schmollend.
"Du bleibst liegen und ich bring dir essen ans Bett." sagte er sanft und verschwand ausdem Zimmer.
Nach gut einer halben Stunde kam er wieder und brachte jede Menge essen mit.
Ich bin zwar Schwanger aber ich hab keine fünflinge in mir!
"Harry wer soll das alles essen?" fragte ich ihn.
"Wir! und was wir nicht schaffen bring ich wieder zurück." erläuterte er mir.
Nach unserem Frühstück, brachte Harry alles wieder weg und ich kuschelte mich an ihn.
Mein Kopf ruhte auf seiner Brust und ich hörte seinem Herzschlag zu.
Das Herz das schonmal aufgehört hatte zu schlagen.
Plötzlich überkam es mich.
Wir hätten Tod sein können.
Niall hätte Tod sein können.
Harry hätte Tod sein können.
Tränen suchten sich langsam den weg aus meinen Augen.
An den Gedanken an Harrys leblosen Körper.
"Hey was ist los?" fragte er besorgt.
"Ihr -schnief- hättet - schnief- Tod- schnief- sein- schnief- können!" heulte ich stärker.
"Psst es ist alles gut ausgegangen." versuchte er mich zu beruhigen.
"Aber du hättest Tod sein können. Und das nur weil ich nicht in dem Zimmer bleiben wollte. Sie hätte dich erschießen können, weil sie Angst vor dir gehabt hätte. Und..."
"Psst baby psst!" unterbrach er mich und zog mich ein stücken höher so das wir jetzt in einer sitzenden position waren.
"Es ist nichts passiert. Ich lebe. Niall lebt und du lebst. Beruhig dich bitte, bitte." fuhr er fort und wiegte mich in seinen armen hin und her.
Doch ich konnte mich einfach nicht beruhigen. Die ganze Panik und Angst die ich die ganze Zeit unterdrückt hatte, kam hoch.
Plötzlich packte mich wieder dieser schmerz im Unterleib und ich zog mich in seinen Armen zusammen.
"Scheiße Schatz, hast du wieder schmerzen?" fragte Harry besorgt und streichelt meinen Bauch.
"Ja." antwortete ich ihm schmerzverzehrt.
"Psst du musst dich wieder beruhigen, dann gehen auch die schmerzen weg." versuchte er mich zu beruhigen.
Doch in seiner Stimme schwank leichte Panik.
"Aahh." schrie ich wieder vor starken schmerzen auf und krümmte mich stark.
Harry sprang nun auf und zog sich schnell Hose und T- Shirt an.
"Wo willst du hin?" zitterte meine Stimme vor schmerzen.
"Ich bring dich jetzt ins Krankhaus." informierte er mich streng.
Harry zog mir schnell eine Jogginghose an und warf mir ein Shirt von sich über.
Nachdem Geruch war des definitiv nicht gewaschen.
Er half mir gerade auf aber als ich stand packte mich der schmerz erneut und ich sackte zusammen.
"Oh Gott." schrie ich vor schmerzen.
"Was ist los?" stürmte Zayn herein.
Zayn?
Was machte der hier?
Okay darüber machte ich mir später Gedanken.
Über was ich mir wirklich Gedanken machte war, das unser kleiner Mann total ruhig war.
Zu ruhig!
"Harry er ist so ruhig." heulte ich.
Angesprochener riss die Augen besorgt weit auf und sprach zu mir:" Babe da ist alles gut, auch er brauch mal ein bisschen ruhe."
"Zayn kannst du ihr unter die Arme greifen? Wir müssen sie zum Auto schaffen!" befahl Harry.
"Klar! Ich fahr euch dann du bist zu aufgewühlt zum fahren." erwähnte Zayn bestimmtend.
Beide schleiften mich am Wohnzimmer vorbei und an den restlichen Jungs.
"Was passiert? Was passiert?" fragte Niall aufgeregt.
"Sie hat wieder schmerzen. Wir bringen sie ins Krankenhaus." informierte Harry ihn und schleifte mich weiter.
"Wir kommen mit!" sagte Liam bestimmtend und schnellte hoch.
"Er bewegt sich nicht mehr." heulte ich im Aufzug drauf los.
Liam riss die Augen entsetzt auf.
"Psst Schatz er brauch nur gerade ein bisschen ruhe." versuchte Harry mich wieder zu beruhigen.
Ich merke das er versuchte stark zu bleiben, den seine Stimme war brüchig.
Zayn und Harry schafften mich ins Auto.Harry nahm mit mir hinten Platz und Zayn fuhr.
Die anderen fuhren mit Louis's Auto.
Die schmerzen wurden immer stärker und ich merkte das ich immer schwächer wurde.
Harry flüstertert mir als beruhigend zu und reibt meinen Bauch.
Ich merkte nun wieder einen tritt in meinem Bauch. Aber meine Sicht wurde immer mehr nebliger.
"Schatz er hat sich bewegt!" sagte Harry euphorisch.
"Harry bitte versprich mir das du alles für unseren Sohn tust. Er muss leben! Du musst dich um ihm kümmern, falls was schief geht. Bitte versprich es mir! Und denk immer dran des ich euch beide überalles Liebe!" bat ich ihn.
Harry P.o.v
Ich saß jetzt mit ihr hinten im Auto und sie schien langsam weg zu driften.
Ich versuchte sie wach zuhalten und meine Hand ging immer wieder sanft über ihren Bauch.
"Bitte beweg dich!" flehte ich in Gedanken.
Da unser Baby wirklich keine anstallten machte, sich bemerktbar zu machen.
Plötzlich spürte ich einen starken tritt an meiner Hand.
Oh mein Gott er hat sich bewegt. Es geht ihm anscheinend gut.
"Schatz er hat sich bewegt." sagte ich euphorisch.
Den er wurde allmählich aktiver.
Pure Erleichterung überkam mich.
"Harry bitte versprich mir das du alles für unseren Sohn tust. Er muss Leben! Du musst dich um ihn kümmern, falls was schief geht. Und denk immer daran das ich euch beide überalles Liebe!" bat sie mich leise.
Mein Herz blieb mir stehen und ihm Rückspiegel sah ich das Zayn es auch mitbekommen haben muss.
Er riss genauso wie ich die Augen weit auf und gab mehr Gas.
Endlich kamen wir am Krankenhaus an und stürmte mit ihr in meinen Armen aus dem Wagen.
"Schatz wir sind da! Bitte verlass mich nicht." flüsterterte ich in ihr Ohr.
Sie wimmerte nur leicht auf und ihre Augen flackerten.
"Ich brauch einen Arzt!" schrie ich als ich die Notaufnahme betrat.
Schnell kamen einige Ärzte und Pfleger auf mich zugerannt.
"Was ist passiert?" fragte ein Arzt als ich sie auf der Trage ablegte.
"Meine Freundin hatte plötzlich starke Schmerzen im Unterleib. Sie ist in der 27. Woche schwanger und war vor ein paar Tagen schonmal wegen starken schmerzen hier." erklärte ich.
"Bringt sie auf die 4! " sagte er bestimmtend.
Zayn hatte auch mittlerweile zu uns gefunden und zusammen rannten wir meiner Freundin hinterher.
"Sie können hier nicht rein!" sagte eine Schwester und hielt mich vor dem Behandlungsraum auf.
"Ich muss aber mit rein! Sie ist meine Freundin." schrie ich verzweifelt.
"Tut mir leid Mister, nur zutriff für das Personal. Ich versprech ihnen das die Ärzte alles Menschenmögliche tun, für ihre Freundin und ihrem Kind." versicherte sie mir.
"Nein, Nein, Nein ich muss bei ihr bleiben!" schrie ich auf.
"Harry beruhig dich alles wird gut!" versuchte Liam mich zu beruhigen, der gerade mit den anderen dazu gestoßen war.
"Ich will doch nur zur meiner Freundin und meinem Kind!" schrie ich panisch, sackte zu Boden und hielt mir die Hände vors Gesicht.
Jemand zog mich an sich und strich mir über meine Haare. Dieser jemand war Louis.
"Psst Harry alles wird gut." wollte er mich beruhigen.
" Nichts wird gut! Ich verliere sie! Sie hat sich von mir verabschiedet." schrie ich hysterisch auf und tränen rannten unkontrolliert über meine Wangen.
Eins wusste ich sollte ich sie verlieren, würde ich das nicht überleben.
Alles wird verloren sein ohne sie.
Ich wollte nicht ohne sie weiterleben!
Den Sie war mein Leben!
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