Kapitel 39
Melissa P.o.v
Ich kuschelte gerade mit Harry auf der Couch und genoss es einfach bei ihm zu sein.
Wenn man bedenkt, des ich vor gut 24 Stunden noch das weite suchen wollte.
Harry und ich haben den ganzen Abend noch geredet und Niall hatte sogar Dave angerufen und gefragt was das sollte.
Dave war sehr verwundert und versicherte mehrmals das er das nicht war.
Wir konnten alle mithören, weil Niall ihn auf Lautsprecher gestellt hatte.
"Ich hab mit Niall ausgemacht, dass immer einer von uns hier sein wird." sagte er plötzlich.
"Warum?" fragte ich leicht irritiert.
"Weil es mir lieber ist, falls der kleine Mann doch früher ausbrechen will als geplant." flüstert er mir zu und streichelt mir liebevoll über den Bauch.
"Adam ist doch meistens in der Nähe."
"Aber eigentlich soll er unten den Eingang bewachen." gibt er mir zu verstehen und zappte im Tv rum.
"Glaubst du es ist immernoch nötig des wir so bewacht werden?" hakte ich nach.
"Ja!" sagte er konsequent.
"Warum?" wollte ich von ihn wissen.
"Weil dieser Mistkerl vom Giftanschlag noch da draußen rum streunert. Ich will auf Nummer sicher gehen, auch wenn nichts mehr passiert ist." in seiner Stimme hörte man den Hass heraus.
"Okay wie du meinst! Ich finds langsam übertrieben, weil auch seit Monaten nichts mehr passiert ist. Ich glaube er hätte es schon längst wieder probiert, wenn er mich unbedingt loswerden wollte. Außerdem ist es auch nicht zu 100% sicher, des ich wirklich getötet werden sollte. Und....."
"Willst du mich gerade dazu überreden, das ich Adam wegschicke? Wenn das so ist funktioniert es nämlich nicht! " unterbricht er mich barsch.
"Nein ich mein ja nur das ich es langsam sinnlos finde, das er da umsonst rumsteht der Arme!"
"Er bleibt da, basta!" sagte er streng.
"Ist ja gut." gab ich nach und wollte aufstehen, doch Harry hielt mich auf.
"Wo willst du hin?" fragte er angespannt.
"Aufs Klo!" sagte ich.
"Du sollst dich aber nicht bewegen."
"Wie soll ich den bitteschön, deiner Meinung nach sonst aufs Klo kommen? Immerhin muss ich mich dazu bewegen, außer ich pinkel mir in die Hose." und drückte die Beine zusammen.
"Mhm ich hab da eine Lösung." kaum hatte er das ausgesprochen, hebte er mich schon hoch.
"Harry lass mich runter." kicherte ich.
"Gleich!" antwortete er mir und küsste mich.
"Guck wo du hin läufst."
"Tue ich doch immer, wenn ich das Wertvollste in meinen armen spazieren trage." versicherte er mir.
"Aww du bist so süß." schwärmte ich.
Harry setzte mich vor dem Klo ab und drehte sich um während ich pullerte.
"Wir sollten uns so langsam einen Namen überlegen." erwähnte er.
"Schatz das diskutiere ich jetzt nicht mit dir auf dem Klo." zickte ich in leicht an.
"Ich hab ja nicht gesagt, des wir das sofort besprechen müssen. Bist du fertig?" und ich hörte sein grinsen heraus.
"Ja bin ich."
"Dann kommen sie auf meine Arme, Holde maid."
"Holde Maid? Irgendwas bekommt dir nicht mein Lieber." sagte ich zu ihm und schlang meine Arme um seinen Hals.
Mit einem schwung nahm er mich im Brautstyle wieder hoch und trug mich zurück auf die couch.
Doch ich klammerte mich weiterhin an ihm fest.
"Du musst mein Hals schon wieder los lassen, damit ich dich richtig absetzen kann." lässt er mich wissen.
"Ich will aber nicht." sagte ich kindlich schmollend.
" So so." sagte er mit zusammen gebissen Zähnen.
Als zog ihn näher an mich ran und küsste ihn. Harry saß knieend vor mir und vergrub seine Hände in meinen Haaren.
"Ich Liebe dich." nuschelte ich an seinen Lippen.
"Ich Liebe dich auch." nuschelt er zurück und vertieft den Kuss wieder.
"Ich bin wieder da!" ruft Niall durch die ganze Wohnung.
Doch wir ließen uns von ihm nicht stören.
"Ach so seh ich am liebsten, glücklich vereint." seufzende Niall und setzte sich neben uns.
"Ich will ja nicht stören, aber Harry dein Typ wird verlangt und zwar im Studio." sagte er kauend.
Harry löste sich von mir und schaute mich besorgt an.
"Kann ich euch alleine lassen? Ist alles wirklich, okay? " fragte er schnell hinter einander.
"Hey ich bin auch noch da, so alleine ist sie nicht." protestierte Niall.
"Ich mach mir einfach nur sorgen, ob alles wirklich gut ist. Du hast auch sicher keine schmerzen? Sobald irgendwas ist, rufst du mich sofort an." erinnerte er mich.
"Harry es ist alles gut und wenn was ist ruf ich sofort an." versicherte ich ihm.
"Okay Schatz ich bin so schnell wie möglich wieder da und wenn was ist dann r......." "Ruf ich dich sofort an." unterbrech ich ihn und drück ihm einen Kuss auf die Lippen.
"Wir ist einfach nicht wohl dabei, dich hier zu lassen." informiert er mich zwischen den Kuss.
"Geh jetzt sonst lass ich dich echt nicht mehr gehen." schmollte ich.
"Dann bleib ich einfach." sagte er frech.
"Ich will euch ja nicht unterbrechen, aber Harry du bist einen Kopf kürzer, wenn du nicht gleich gehst. Los jetzt." dabei zog er ihn am arm.
Schnell drückte er mir einen Kuss auf die Lippen und verschwindet.
"Endlich ich hab gedacht wir werden den nie mehr los." scherzte Niall und lässt sich neben mich auf die Couch fallen.
"Von mir aus hätte er da bleiben können." lass ich ihn schmollend wissen.
"Du wirst es auch mal ein paar Stunden ohne ihn aushalten. So und was machen wir jetzt?" fragt er mich grinsend.
"Mhm keine Ahnung. Ich soll ja liegen bleiben." lass ich ihn wissen und lege meinen Kopf in sein Schoß.
Wir gucken eine Weile still Fernsehen.
Bis Niall die stille bricht: "Ich hab dich noch nie so glücklich gesehen, wie mit Harry."
"Wie kommst du darauf?" will ich von ihn wissen und schaue zu ihm hoch.
"Du strahlst wieder und lachst viel mehr. Du bist nicht mehr so frustriert. Nach der Trennung von Dave hat ich immer das Gefühl, des
er dir auch dein lachen genommen hat. Und jetzt hab ich das Gefühl des Harry es dir wieder gegeben hat. Ich hat gestern echt Angst das es vorbei ist und du wieder unglücklich bist. Und eins sag ich dir, wenn ich diesen Witzbolt in die Finger bekomme mach ich Mus aus dem.
Weil ich will dich nie wieder so traurig sehen. Selbst Harry würde ich alle Knochen brechen, wenn er dich verletzten sollte. Aber ich glaube das muss ich nie. Den ich weiß von Harry des er dich wirklich liebt und ich bin froh das du dich von ihm lieben lässt." lässt er mich wissen.
"Und ich bin froh des du mich ihm vorgestellt hast. Auch wenn ich es gestern kurz verflucht hab, dass du damals zu X-Factor gegangen bist."
Niall legt seine eine Hand auf meinem Bauch aber zieht sie schnell wieder zurück.
"Du kannst ruhig deine Hand drauf legen." ermutigte ich ihn.
"Er strampelt." sagte er ehrfürchtig.
"Ja immer, wenn ich meine Ruhe haben will nervt er." scherze ich.
"Das hat er eindeutig von seinem Vater." informiert er mich scherzhaft.
Wir beide schauen uns an und lachen aus vollsten Herzen.
"Das mein ich du lachst wieder über jeden Mist. Vor Harry hat ich das Gefühl , das du zum lachen in den Keller gehst." erwähnte er ein wenig ernst.
"Ja ich hab Angst gehabt, jemand an mich ran zulassen. Ich hatte Angst nochmal so verletzt zu werden. Aber soll ich dir was sagen? Seit ich mit Harry zusammen bin stell ich sogar meine Beziehung mit Dave in Frage."
"Warum?" fragt er neugierig.
"Dave war nie wie Harry. Bei Harry hab ich das Gefühl, das ich ihn interesiere und nicht nur der Sex.
Oder ob sein Bier kalt ist. Harry ist liebevoll und aufmerksam. Das war Dave nie. Auch am Anfang war er nie so wie Harry, vielleicht die ersten drei Wochen. Aber das war's. Und Harry ist es Immernoch, wenn ich ihn jetzt anrufen würde, wäre er sofort da und Dave wäre das nie gewesen. Immer wenn ich Dave gebracht habe, dann hat er immer gesagt jetzt nicht! Oder du nervst gerade. " erläuterte ich ihm.
"Ja Dave war schon ein riesen Arschloch. Aber jetzt hast du Harry." sagte er strahlend.
"Ja jetzt hab ich Harry und ich Liebe ihn wirklich Niall."
"Das freut mich auch für euch beide. Und bald seit ihr zu dritt." sagte er ein bisschen schrill.
"Aua meine Ohren." giftete ich ihn ein wenig an.
"Schuldigung." nuschelte er.
"So Niall ich bin jetzt müde. Ich geh schlafen." klopfte ich leicht auf sein Bein.
"Hey du sollst nicht laufen. Und Harry killt mich, wenn ich dich laufen lassen." informierte er mich.
"Und wie soll ich..... Ah Niall lass mich runter."
"Zappel nicht so! Ich will noch ein wenig weiter Leben und nicht von Harry getötet werden. Nur weil ich dich wegen deiner Zappellei fallen gelassen habe." lässt er mich wissen.
In unserem Schlafzimmer angekommen, setzt er mich sanft ab.
"Ruh dich aus Schnuckel. Ihr zwei braucht ruhe. Hab euch beide lieb" erwähnte er und gibt mir ein Kuss auf die Stirn.
"Wir haben dich auch lieb, Patenonkel Niall." sagte ich in kindlicher Stimmelage.
"Patenonkel Niall?" schaute er mich fragend an.
"Ja Patenonkel. Wenn nicht du wer soll es sonst werden?" lies ich ihn wissen.
"Oh Cool, danke, danke, danke, ihr werdet es auch nicht bereuen." hüpft er herum.
" Ich glaube diese Entscheidung werde ich nie bereuen." sagte ich felsenfest.
"OK, dann mal gute Nacht." sagte er und hüpfte aus meinem Zimmer.
"Ich werde Patenonkel, Yeah Yeah." sang er noch im Flur.
Das brachte mich zum schmunzeln und ich legte mich hin.
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Ding Dong, Ding Dong, Ding Dong Ding Dong Ding Dong.
Wurde ich aus meinem schlaf geweckt.
Wer war das?
Harry hatte einen Schlüsseln!
Ich setze mich langsam auf und schaute auf die Uhr.
Erst 22:00 Uhr ich hab nicht mal eine Stunde geschlafen.
"Was willst du?" hörte ich Niall von draußen.
Mein Handy klingelte!
Es war Harry!
Sollte ich dran gehen oder nach Niall schauen.
"Setz dich da hin!" brüllte eine Weibliche Stimme.
Niall flüsterterte etwas, aber ich konnte nichts verstehen.
Mein Handy das eben aufgehört hat zu klingeln, klingelte erneut.
Wieder Harry.
"Ja." ging ich dran.
"Schatz Na endlich! Du musst jetzt genau machen was ich dir sage. Hast du verstanden?" fragt er mich angespannt.
"Hey wir können das irgendwie klären, aber das ist kein Grund...."
"Halt deine Klappe, Halt deine Klappe!" hörte ich von draußen.
Mittlerweile machte ich mir sorgen um Niall.
"Schatz bist du noch dran?" kam es von Harry panisch.
"Ich weiß nicht!" sagte ich verängstigt.
"Schatz jetzt hör mir zu. Wo bist du?"
" In unserem Schlafzimmer." las ich ihn wissen.
"Allein?"
"Ja."
"Gut. Du musst jetzt machen was ich dir sage. Du schließt dich jetzt ins Schlafzimmer ein und verlässt es auch nicht. Egal was du hörst, oder passiert.Du bleibst bitte im Schlafzimmer, bis ich komme. Haben wir uns verstanden?" befehlte er mir.
"Ich hab dir doch gar nichts getan! Bitte lass es uns wie zwei Erwachsene Menschen klären" hörte ich Niall draußen flehen.
Was war hier los?
"Schatz hast du mich verstanden?" sprach Harry hysterisch ins Telefon.
"Was ist hier los?" sagte ich als ich meine Stimme wiedergefunden hatte.
"Sag es ihr." hörte ich Paul im Hintergrund.
"Harry?" wimmerte ich ängstlich.
"Schatz du musst versuchen ruhig zubleiben. Hörst du mich? Ich will das du ruhig bleibst!"
"Ja." wimmerte ich wieder.
"Okay, Schatz ein Fan hat Adam überwältigt und ist in unserem Appartement drin." erklärte er.
"Was will sie?" tränen stiegen mir ins Gesicht.
"Nach unseren Informationen hat sie es auf Niall abgesehen. Sie soll psychischlabil sein und fühlt sich von Niall zurückgewiesen. Sie hat eine Waffe und wir wissen nicht wozu sie fähig ist." mischte sich Paul in das Gespräch ein.
"Oh Gott Niall!" wimmerte ich.
"Schatz bleib bitte im Schlafzimmer, bitte, bitte." flehte er.
"Ich liebe dich Niall und du trittst meine Liebe mit Füßen." kam es verzweifelt aus dem Wohnzimmer.
"Wenn ich dich nicht bekomm soll dich keine bekommen." fügte sie hinzu.
"Oh mein Gott sie richtet die Waffe auf ihn." höre ich Liam im Hintergrund.
Das Wohnzimmer hatte Überwachungskameras die, man an funken konnte, wenn man sie benötigte.
Oh Gott ich muss was Unternehmen.
Ich lies mein Handy fallen und stürmte wie eine Löwen Mutter die ihr Junges beschützen wollte nach draußen.
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