Kapitel 35

Melissa P.o.v

Seit drei Tagen lag er hier und kämpfte um sein Leben.

Seit drei Tagen verließ ich sein Bett nicht.

Seit drei Tagen betete ich jeden Tag das er es schaffen würde.

Seit drei Tagen schwor ich dem Menschen der ihm das angetan hat Rache!

Harry wurde vergiftet!

Zum Glück konnten sie erkennen um welches Gift es sich handelte.

Wie er es eingenommen hat, wusste noch niemand.

Paul setze alles daran um das herauszufinden.

Sein Zimmer wurde Tag und Nacht bewacht.

Und auch die anderen Jungs wurden strenger bewacht.

Harry erlitt im Krankenhaus noch zwei weitere Herzstillstände.

Ich saß wie auch die letzen drei Tage an seinem Bett und hielt seine Hand.

Seine ganze Familie war auch hier und meistens war ich hier mit Anne.

Nur gerade war ich alleine , als Paul herein kam.

"Hey wie gehts ihm?" fragte er besorgt und setze sich neben mich.

"Unverändert!" sagte ich traurig.

"Wir wissen jetzt wie er sich vergiftet hat!" sagte er plötzlich und schaute auf Harry.

"Wie?"

"Wir haben euren Müll durchsucht und alles ins Labor geschickt." er hielt inne.

"Paul jetzt spuck es aus!" wurde ich ungeduldig.

"Es war der Arizona Eis Tee! Der nach Zayn's Aussage in deiner Tasche war. Darum gehen wir davon aus, das es dich treffen sollte und nicht Harry. Deswegen wirst du jetzt nichts mehr ohne Bodyguard machen." und sein Tonfall ließ keine widerworte zu.

Ich saß da wie erstarrt.

Ich bekam kein Ton mehr raus.

Mich sollte es treffen und nicht Harry.

"Melissa ich werde dich und dein Baby beschützten!" versprach Paul und nahm mich in den arm.

Ich fing an seine Starken Schultern an zu weinen.

Irgendwie hatte ich schuldgefühle, weil ich da liegen sollte und nicht er.

Das alles wurde zu viel für mich.

Plötzlich spürte ich starke schmerzen in meinem Unterleib und krümmte mich vor schmerzen zusammen.

"Melissa alles okay?" fragte Paul besorgt.

"Ich glaube nicht."

"Verdammt du blutest." schrie er auf und rannte ausdem Zimmer.

Oh Gott mein baby!

"Ich brauch einen Arzt schnell." schrie Paul draußen im Flur.

Ich lag mittlerweile blutet auf dem Boden.

"Melissa oh mein Gott." kam es von Anne die rein gestürmt kam.

"Mein Baby." heulte ich verzweifelt

Ich merkte das ich jede Menge Blut verlor und ich konnte nur erahnen das es nicht gut war.

"Es wird alles gut meine Liebe." versuchte sie mich zu beruhigen

Meine Sicht verschwand immer mehr.

"Was ist passiert?" fragte ein Arzt.

"Sie hatte auf einmal starke schmerzen im Unterleib und hat Blutungen bekommen." erklärte Paul.

" Mein Baby." wimmerte ich wieder.

"Bitte machen sie Was! Sie ist in der 9 Woche schwanger." brüllte Anne.

"Wir tun unser bestes. Legt sie auf die Trage."

Ich wurde auf die Trage gelegt und durch die Flure geschoben.

Ich wurde immer müder und meine Augen fielen mir immer mehr zu.

"Liebes halt durch. Harry braucht euch, wenn er wieder wach wird." schniefte Anne.

"Harry." wimmerte ich nochmal kurz auf und dann fiel ich in die Bewusstlosigkeit.

Harry P.o.v

Überall war es dunkel.

Dreimal hab ich ein helles Licht gesehen, aber es wurde immer wieder dunkel.

Ich hörte Stimmen die mit mir redeten.

Doch zu sehr ich es versuchte ich konnte nicht Antworten.

Ich wollte meine Augen auf machen, doch auch dies schaffte ich nicht.

"Baby du musst wieder aufwachen. Ich und unser Kind brauchen dich." flüsterterte mir jemand ins Ohr und streichelte mir über den Kopf.

Melissa!

Meine Melissa.

Zu gerne wollte ich sie in den arm nehmen und sie trösten.

Ihr sagen das auch ich sie brauchte.

Aber ich konnte nicht.

"Bitte machen sie Was. Sie ist in der 9. Woche schwanger." brüllte meine Mum.

Was ist passiert?

Ich versuchte wieder meine Augen zu öffnen, doch sie weigerten sich.

"Wir geben unser bestes. legt sie auf die Trage."

Wieder wurde es still und ich versuchte weiterhin meine verdammten Augen zu öffnen.

"Bitte Paul sag mir das sie das Baby und Melissa retten können." schluchzde meine Mum.

Was ist mit Melissa?

Und was ist mit unserem Kind?

Ich musste wissen was los ist.

Vielleicht braucht sie mich.

Ich muss zu ihr.

Langsam bekam ich meine Augen auf.

oh Fuck dieses helle Licht.

Ich schloss sie reflexartig wieder.

"Harry Liebling kannst du mich hören?" hörte ich meine Mutter.

Ich machte wieder die Augen auf und sah direkt in des Gesicht meiner Mum. Es war verheult und trotzdem schien sie erleichterd zu sein.

Paul stand neben ihr.

Was machte der hier?

Und wo war ich eigentlich?

Ich schaute an mir runter und entdeckte das ich voller Kabel war.

Ich war definitiv im Krankenhaus.

Aber warum?

"Was mach ich hier?" fragte ich meine Mum.

"Schatz das erzähl ich dir gleich in ruhe. Lass erstmal dich vom Doctor untersuchen." sagte sie einfühlsam.

Während der Arzt mir lauter fragen stellte und ich brav antwortete.

Versuchte ich mitzubekommen was Paul meiner Mama erzählte.

Doch ich verstand kein Wort.

Als der Arzt sich verabschiedete, setze meine Mum sich zu mir und erzählte mir alles.

Sie erzählte mir das ich vergiftet wurde und in Lebensgefahr schwebte.

Ich machte mir gerade Gedanken drüber, wer mich töten wollte, als sie mir traurig erzählte:" Harry das gift war in dem Eis tea von Arizona drinne."

Oh Gott bitte nicht der aus Melissa's Tasche.

"Harry jemand wollte sie töten und nicht dich." machte sie meine schlimmsten befürchtung war.

Wut stieg in mir auf.

Wer konnte nur so etwas grauenhaftes tun?

Mein armer Engel.

Aber wo war sie?

"Wo ist sie und wie geht es ihr?" fragte ich nach meiner Freundin.

Meine Mama schaute betrübt zu Boden.

Ich wurde unruhig und sagte ein bisschen zu forsch:" Wo verdammt ist meine Freundin?"

"Harry du musst jetzt ruhig bleiben.

Melissa hatte plötzlich starke schmerzen bekommen im Unterleib."

Um Himmelswillen!

"Wie gehts ihr?" hakte ich besorgt nach.

"Ich weiß es nicht. Paul versucht was rausfinden, aber die sagen nichts, weil wir keine verwandten sind." fuhr sie fort.

"Wieder dieser Mist! Und was ist mit dem Baby?" fragte ich weiter.

"Harry sie hatte starke Blutungen, es kann sein des sie das Baby verloren hat." erzählte sie mir.

Das durfte alles nicht war sein.

Ich musste zu ihr und zwar jetzt sofort.

Wenn sie das Kind wirklich verloren hat, brauchte sie mich.

Ich richtete mich auf und stieß auf Widerstand.

"Harry leg dich wieder hin." sagte meine Mutter energisch.

Doch ich hörte nicht und riss mir die kanülle aus dem arm und diese Elektronen von der Brust.

"Harry was machst du?" schrie meine Mutter entsetzt.

Doch ich hatte nur ein Ziel und das wollte ich erreichen. Koste es was es wolle.

"Wo ist sie?" sprach ich zu meiner Mutter.

"Harry bitte....." "Wo verdammt nochmal ist meine Freudin." schrie ich sie an.

"In der Notaufnahme." gab sie nach.

Ich merkte wie mir das Blut am arm runter lief, doch das war mir auch egal.

Ich wollte wissen wie es meiner Freundin geht und unserem Kind.

Ich stieß die Türe von der Notaufnahme wie hulk auf und alle guckten mich an.

Meine Mutter lief mir schweigend hinterher.

" Ich will zu Melissa Schneider meiner Verlobten." sagte ich zu der Empfangslady.

Ich hab ja dazu gelernt seit dem letzten Krankenhaus Aufenthalt.

"Ihre Verlobte liegt im Behandlungsraum 3." antwortet sie mir sofort.

Hat ja prima geklappt.

Ich stiefelte zum Behandlungsraum und davor saßen Paul, Liam und Niall.

"Harry du bist endlich wach. Wie gehts dir und machst du hier?" sprudelte Niall los.

"Jetzt Nicht! " sagte ich laut und ging an ihnen vorbei.

"Darf er das?" fragte Liam meine Mutter.

"Versuch ihn mal aufzuhalten. Er ist wie von Sinnen." beschwerte sich Meine Mutter.

"Was machen sie hier?" fragte mich eine Krankenschwester.

"Ich will zu meiner Verlobten." blieb ich bei meiner lüge.

Sie lag da und in ihrem Arm war eine kanülle. Sie schlief.

"Wie gehts ihr?" sagte ich sanft und setzte mich neben sie.

Ich strich ihr eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Sie war Leichenblass.

"Ihrer Verlobten gehts gut. Sie ist nur erschöpft, dass war einfach zuviel stress für sie." erklärte der Arzt der auch die ganze Zeit im Raum war.

"Und dem Baby?" hakte ich angespannt nach.

"Sie hatte Blutungen. Die aber wie druch ein Wunder dem Baby nicht geschadet haben. Der Muttermund ist leicht geöffnet, aber das stellt auch keine große Gefahr für das Kind da. Sie brauch jetzt einfach nur Ruhe und sollte ein paar Tage liegen bleiben. Besonders sollte sie Stress vermeiden. Dann denke ich wird das wieder." erzählte er mir.

Erleichterung macht sich in mir breit.

Es ging beiden gut.

"Sie bluten. Ich guck mir das mal lieber an." sagte der Arzt zu mir und Verband meinen Arm.

Ich schaute meinen schlafend Engel währendessen an und strich ihr über ihren Bauch.

Auf einem Monitor konnte man ihren Herzschlag und des unsers Babys sehen

"Gucken sie das Herz ihres Babys schlägt normal." sagte die Krankenschwester zu mir.

Sie machten noch einen Ultraschall.

"Sehen sie da ist ihr Kind. Und alles ist in Ordnung. Sie müssen sich keine Gedanken machen."

Das sagte sie so leicht.

Irgendwer hatte versucht meine Freundin umzubringen, hätte ich nicht den Tee getrunken.

"Wir verlegen sie jetzt auf Station."

"Das ist nicht nötig, Ich nehme sie mit zu mir. Ich bin gerade selber Patient in diesem Krankenhaus." sagte ich stur und legte sie mir in meine arme.

"Aber das geht...." "Das ist mir sowas von egal!" unterbrach ich sie schroff und ging durch die Tür.

"Harry was zur Hölle tust du da?" fragte Paul.

"Ich nehme meine Freundin und gehe wieder auf mein Zimmer." erklärte ich ihm ,als sei es das normalste der Welt.

"Mister sie können sie nicht einfach wegtragen!" fluchte die Schwester.

"Sie sehen es doch dass,ich das kann!" sagte ich frech und ging weiter.

In meinem Zimmer angekommen, legte ich mich mit ihr ins Bett und legte sie so das ihr Kopf auf meiner Brust ruht.

"Willst du uns jetzt mal deine kleine Show von eben erklären? Und sei froh das ich die Krankenschwester beruhigen konnte. Sie wollte nähmlich den Sicherheitsdienst rufen. " und Paul schien ein bisschen aufgebracht zu sein.

Neben ihm stand meine Mutter und auch sie schien auf eine Antwort zuwarten.

"Ich hab meine Freundin genommen und zu mir ins Bett gebracht."

"Und das hast du gemacht weil?"

"Weil meine Mama mir erzählt hat, des irgendwer verrücktes meine Freundin töten wollte. Und ich sie bei mir haben will, damit ich auf sie aufpassen kann." erklärte ich mich.

"Mensch Harry glaubst du nicht, des ich dafür sorge das sie gut bewacht wird?" seufzte Paul auf.

"Doch aber ich bin einfach beruhigter, wenn sie bei mir ist. Und jetzt akzeptiert es einfach." ich wurde leicht sauer.

"Wie gehts ihr und dem Baby?" mischte sich meine Mutter ein die, die ganze Zeit geschwiegen hatte.

"Beiden geht es gut. Zum Glück.

Sie brauch nur Ruhe und muss Stress vermeiden. Und unser Baby ist auch putzmunter." als ich das sagte schaute ich auf sie und fing wieder an ihren Bauch zu streicheln.

"Wir lassen euch jetzt mal alleine." sagte meine Mutter liebevoll und verließ zusammen mit Paul das Zimmer.

Melissa P.o.v

"Ich Liebe dich mein Engel und ich werde nicht zulassen des euch jemand was antut!" hörte ich Harry.

Harry?

Ich musste mir das definitiv einbilden.

Ich merkte das mir jemand kreisend über meinen Buch strich.

"Schatz mach die Augen auf. Komm Tu es für mich." küsste mich wer auf meine Nasenspitze.

Ich erkannte wieder Harrys Stimme.

Gut ich musste jetzt meine Augen öffnen.

Ich öffnete meine Augen und schaute direkt in die Grünen Augen meines Freundes.

Oh Gott ich konnte es kaum glauben.

Er war wach.

"Hey Dornröschen du bist ja wieder wach." scherzte er.

"Das gleiche könnte ich von dir behaupten." sagte ich froh.

Ich schaute mich um und erkannte das ich bei Harry im Krankenhausbett liegen musste.

Aber wie bin ich hier hin gekommen.

Plötzlich wusste ich es wieder.

"Unser Baby?" und tränen bildeten sich in meinen Augen.

"Psst alles gut. Unserem Würmchen geht es super. Bitte schatz beruhig dich. Du darfst dich nicht aufregen, das ist nicht gut für euch beide. Aber glaube mit es wirklich alles in Ordnung mit dem baby." beruhigte er mich und streichelt weiterhin meinen Bauch.

Trotzdem weinte ich weiter, aber vor Erleichterung.

Ich war erleichtert des Harry wach war.

Das es ihm gut ging.

Ich war erleichtert des es dem baby gut ging.

"Hey nicht weinen. Es ist alles gut wirklich." sagte er sanft und versuchte meine tränen weg zu wischen.

"Ich bin aber so froh das es dir gut geht und dem Baby.

Ich hatte so Angst euch beide zu verlieren." schniefte ich.

Harry nahm mich fester in seine arme und flüstertert mir zu:" Hast du aber nicht und jetzt hör auf zu weinen."

"Aber...." "Nichts aber. Alles ist Gut und jetzt sollten wir beide noch eine Runde schlafen." unterbrach er mich.

Doch bevor ich meine Augen schließen konnte musste ich ihn küssen.

Spüren des das hier kein Traum ist.

Also legte ich meine Lippen auf seine und küsste ihn voller Liebe.

Wir küssten uns lange und innig.

Irgendwann mussten wir wegen Luftmangels den Kuss beenden

"Ich hab dich vermisst." nuschelte ich gegen seine Lippen.

"Ich dich auch mein Engel und jetzt schlaf. Wir brauchen beide noch unsere Ruhe." sagte er und küsste mich auf die Stirn.

Ich kuschelte mich wieder an ihm und fiel in einen ruhigen und sanften schlaf.

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