Kapitel 34
Harry p.o.v
"Harry ihr müsst hier vieles verändern! Der Glastisch ist nichts für ein kleines Kind, da die platte wackelt. Und du willst doch nicht das euer Kind sich verletzt, wenn es anfängt sich überall hoch zu hangeln.
Ach und Harry die Kabel müsst ihr auch besser verstecken, die können nicht so lose heraus hängen! Du willst doch nicht das euer Kind sich stranguliert? Und habt ihr schon überlegt, wo das Kinderzimmer hinkommt? Wir müssen dann gucken das wir sicherrungen für die Steckdosen bekommen!" redete meine Mutter schon seit zwei Stunden auf mich ein.
Melissa hatte sich mit Zayn zum Shoppen verabredet.
Und ich durfte mir anhören, wie Kinder unfreundlich unsrere Wohnung war!
Niall war Anfangs auch noch da, nur dieser hatte sich still und heimlich ausdem staub gemacht.
Toller Freund!
Immerhin wohnt er auch hier.
Niall würde hier vorerst auch wohnen bleiben, da wir genug platz hatten.
Auch war es praktisch falls wir mal einen Babysitter brauchten.
"Mum ich Weiß des alles! Aber wir haben noch Zeit bis das Baby kommt!"
"Das sagst du jetzt! Lass dir gesagt sein mein Schatz ,um so eher du dich versiehtst ist das Baby da! Ich will nur das ihr vorbereitet seit!" tadelte sie mich.
"Mum das ist ja alles lieb von dir und ich weiß es echt zu schätzen, aber es ist unser baby!"
"Ich Weiß es ja! oh mein Gott mein baby gekommt ein baby!" schluchzde meine Mutter los.
"Mum bitte nicht weinen!" kam ich tröstnd auf sie zu und nahm sie ganz fest in meine Arme.
"Hey wir sind wieder da! Oh was ist den hier los?" fragte meine Freundin die mit Zayn gerade die Tür herein kam.
"Nichts ich bin gerade ein bisschen Sentimental geworden." schluckte meine Mama.
"Das ist aber traurig!" fing meine Freundin mit an zu schluchzen.
"Schatz alles okay? warum weinst du jetzt?" fragte ich besorgt und nahm sie in den arm.
"Ich weiß es nicht!" schniefte sie und drückte sich an meine Brust.
"Das sind die Hormone, liebes!" schluckt meine Mama.
"Scheiß Hormone!" nuschelt sie in mein T-Shirt und fängt noch mehr an zu heulen.
Ich versuchte sie zu beruhigen, streichelte ihr den Rücken und versuchte beruhigend auf sie ein zureden.
Nach fünf Minuten beruhigte sie sich endlich.
"Tut mir leid schatz! jetzt ist dein T-Shirt ganz nass!" schluchzde sie noch ein bisschen.
"Ist okay! Was habt ihr alles gekauft?"
"Uhu Wir haben den ersten strampler für unser Baby gekauft!" strahlte sie wieder.
"Zeig her!" verlangte ich und mit ihr zusammen gingen wir zu den Tüten.
Sie holte den kleinen Strampler raus, der ganz weiß war und mir gelb stand drauf Mummy and Daddy's Little Sunshine.
Ehrfürchtig hielt ich dieses kleine Kleidungsstück in den Händen und in ein paar Monaten steckte unser Baby drin.
In der tüte vom Strampler war noch eine Flasche Arizona ICE tea drin, die ich mir raus nahm und öffnete.
"Woher hast du den her?" fragte sie mich verwundert.
"Aus der Tüte mit dem Strampler." erklärte ich und trank den Tee leer.
"Komisch ich hab mir aber keinen geholt!"
"Jetzt ist er eh leer!" grinste ich zufrieden.
Melissa P.o.v
Ich lag gerade im Bett und schaute Fernsehen.
"Hey was guckst du?" fragte Harry als er durch die Tür kam und er wirkte irgendwie blass. Gut vielleicht bilde ich mir das nur ein.
"Eine Dokumentation über kohle Anbau!" antwortete ich ihm gelangweilt.
" Dein ernst? Warum guckst du sowas?" frage er verwundert und zog sein Shirt aus.
Okay er war wirklich sehr blass und seine Atmung ging schnapp atmig
" Mhm egal was ich gucke, wo es ein bisschen emotionaler wird. fang ich an zu heulen. Also guck ich mir lieber das an. Schatz alles okay bei dir?" fragte ich lieber nach.
Er nickte nur und zog sich seine Hose aus.
Mhm ich weiß ja nicht?
Als er näher kam merkte ich das sein Körper mit schweiß bedeckt war.
Ich sprang auf und füllte seine Stirn die eiskalt war.
"Harry wirklich alles okay und lüg mich nicht an!" langsam wurde ich hysterisch.
"Ich weiß es nicht." sagte er schwerfällig.
Verdammt irgendetwas stimmte nicht mit ihm.
Er setzte sich aufs Bett und zog mich mit sich. Ich ruhte auf seinem Schoß und legte meinen Kopf gegen seine Brust. Sein Herz hämmerte als wäre er ein Marathon gelaufen.
"Schatz ich will das wir jetzt sofort eine Arzt auf suchen. Ich hol Niall der soll uns fahren!" sagte ich bestimmend und stand von ihm auf.
"Ich brauch keinen Ar...Ar. argh Fuck!" setzte Harry an doch unterbrach sich selbst in dem er schmerzverzehrt auf schrie.
Ich drehte mich herum und sah das er sich unter schmerzen die linke Brust hielt.
"oh mein Gott! Harry sieh mich an! Bitte sag mir wo du schmerzen hast?"
"Im Bauch, meine linke Brust und ich hab das Gefühl ich bekomm keine Luft mehr." berichtet er mir, dabei legte er sich um.
Als er sich hinlegte ging ich zu ihm und kniede mich neben ihm auf Bett.
Er rang nach Luft und krümmte sich vor schmerzen.
"Harry ich hol jetzt Niall und dann schaffen wir dich ins Krankhaus."
"Nein bleib bei mir!" sagte verzweifelt.
Dabei flackerten seine Augen auf und zu.
"Niall, Niall, Niiiiiiiaaaaaaaaallllllllll!" schrie ich panisch.
"Schatz du musst wach blieben. Bitte bleib wach!" flehte ich verzweifelt.
"Warum schreist du so rum?" kam Naill angewetzt.
Als er den Blick zu Harry und mir richtete riss er die Augen weit auf.
"Was ist los mit ihm?" hakte er nach und kam an meine linke.
"Ich weiß es nicht Niall, er sagt hat schmerzen im Bauch und in der linken Brust. Dann hat auch noch Luft Probleme. Niall wir müssen ihn ins Krankenhaus bringen." schluckte ich da ich mittlerweile meine Tränen unterdrücken musste.
"Ich ruf den Krankenwagen und du bleibst bei ihm. Ich warte dann unten auf die und führ sie hoch." handelte Niall und ging mit seinem Handy am Ohr, aus der Tür raus.
Harry neben mir schien immer mehr abzudriften.
"Schatz ich Liebe dich, bitte vergess das nie!" nuschelte er.
Oh Gott kann dieser verdammte Krankenwagen sich nicht beeilen.
Ich legte seinen Kopf in meinen Schoß und streichelt ihm durch seine locken.
"Ich Liebe dich auch! Und du darfst jetzt nicht aufgehen. Ich brauche dich,unser Kind brauch seinen Vater." heulte ich drauf los.
Nun verlor ich die nerven.
Harry schloss die Augen und seine Brust hebte und senkte sich ganz langsam.
"Harry bitte bleib bei mir, bitte bitte. Du kannst mich jetzt nicht verlassen. Ich Liebe dich, bitte bitte bleib bei mir!" sturz Bäche an tränen verließen nun meine Augen.
Mein Gesicht hatte ich in seinen Haaren vergraben.
Plötzlich zog mich jemand sanft weg von ihm und nahm mich in seine arme.
Am Geruch erkannte ich das es Niall war, der vertraute Geruch nach parfüm und Schokolade. Dieser Geruch hatte mich schon immer beruhigt.
Doch heute nicht!
Im Augewinkel bekam ich mit wie vier Notärzte an Harry rumhandierten.
"Er darf nicht sterben. Er kann mich nicht allein lassen." schluchzte ich in Nialls Shirt.
"Er schafft das. Er wird dich und das Baby nicht alleine lassen. Harry ist ein Kämpfer." versuchte Niall mich zu beruhigen und streichelte mir durch die Haare.
"Herzstillstand!" schrie plötzlich einer der Sanitäter.
In diesem Augenblick kam es mir vor als würde mir jemand den Boden unter den Füßen nehmen.
Alles spielte sich wie in einem bösen Traum ab, nur das des hier die Realität war.
Ein Sanitäter drückte auf Harrys Brustkorb ein, während ein anderer ihn beatmet.
Es fliegen laute rufe durch die Luft und schreie.
Die schreie kamen von mir.
Ich kauerte zusammen gesunken auf dem Boden und Niall umklammerte mich ganz fest.
"Bitte, er darf nicht sterben! Harry bitte bleib bei mir, lass mich nicht allein!" schreite ich hysterisch in seine Richtung.
Der eine Sanitäter setze gerade zum zweiten mal die Elektrischen Dinger an seiner Brust an.
Sein Körper schreckte hoch , aber er blieb weiterhin leblos liegen.
"Immernoch nichts erhöht auf 300!"
"Bitte bitte Harry komm zurück zu mir." flehte ich in meine Hände.
Der Sanitäter setze wieder an und als Harrys Körper wieder nach oben ging, fing die Herzlinie an dem Gerät das seinen Herzschlag anzeigte wieder zu schlagen.
"Wir haben ihn! jetzt schnell mit ihm ins Krankenhaus!" befielt der ältere Sanitäter.
Eine woge der erleichterung machte sich in mir breit.
Sie machten ihn transport fertig und brachten ihn zum Rettungswagen.
Immernoch an Niall geklammert gingen wir mit runter.
Als der Krankenwagen mit Blaulicht los fuhr sprach Niall zu mir:" Komm wir fahren hinterher. Seine Mama ist auch schon aufdem weg. Sie war schon fast wieder zuhause und ist umgedreht. Die Jungs kommen auch gleich mit Paul zum Krankenhaus."
Wann hatte er allen bescheid gesagt?
Wie in Trance stieg ich mit ihm ins Auto.
Meine Gedanken waren die ganze Zeit bei Harry.
Erst jetzt bemerkte ich das ich mir die ganze Zeit meinen Bauch hielt.
Wo unser Kind drin ist!
Das Kind des ich mit ihm zusammen groß ziehen will.
Nur mit ihm!
Wieder liefen tränen über mein Gesicht.
Aus Angst mein Kind würde nie die Chance bekommen seinen Vater kennenzulernen.
Dieses Wunderbaren Mann, der mich dazu gebracht hat ihn zu lieben.
Der mir wieder gezeigt hat, wie es sich anfühlt geliebt zu werden.
Er durfte uns nicht verlassen.
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