Kapitel 28

Harry P.o.V

Sean schupste mich gerade wieder zu Boden in dem er mir einen tritt in die Rippen verpasste. Zayn und Louis knallten mit zu Boden. Louis hielt sich den hinter Kopf und Zayn versucht sich benommen wieder aufzurappel. Sean schlug mir ins Gesicht.

Nun kamen Jay und Keane auf uns zu gestürmt und Sean traf Jay am Auge, das er sich sofort zu hielt.  Keane wurde auch zur Seite geschubst.

Ein weitere Schlag traf mich, auf die Lippen. Ich merkte wie sie aufplatze, den ich schmeckte das Blut.

"Sean hör auf du bringst in noch um!" hörte ich meinen Engel hysterisch schreien. Bitte bleib weg!

Doch zu spät! Ich sah im Augenwinkel,  wie sie an Sean zerrte.

Doch Sean schubste sie mit Leichtigkeit von sich weg.

Ich sah wie sie stolperte und zu boden ging. Sie knallte direkt auf den Tisch und blieb Bewegungslos liegen.

Das verlieh mir neue Kraft und ich schupste Sean von mit runter. Ich verpasste ihm noch ein paar ordentliche Schläge in sein Gesicht und in seinen Magen. Bis mich Niall aus meinen Wutausbruch zurückholte.

"Melissa bitte sag was! Liam sie blutet!" heulte er.

Ich ließ von Sean ab, der taumelt zu Boden ging und hechtete zu meinem Mädchen. Ich schob Liam und Niall leicht zur Seite und Kniede mich zu ihr runter.

"Schatz bitte sag was! Bitte!" sagte ich zu ihr.

Ihre Augen flackerten die ganze Zeit auf und aus einer Wunde an ihrem Kopf kam jede Menge Blut.

"Schatz hörst du mich? wenn ja sag irgendwas!"

Ich merkte wie tränen sich in meinen Augen bildeten. Ich nahm sie vorsichtig in meinen armen und legte ihren Kopf auf meinen Schoß ab. Am Rande bemerkte ich das Louis den Notarzt rief.

"Harry?" wimmerte sie.

"Schatz ich bin hier! Alles wird gut das versprech ich dir!"

Niall hielt neben mir ihre Hand und auch er weinte.

Ich merkte das ihre Augen immer mehr zu gingen!

Wo bleibt den dieser Scheiss Krankenwagen?

"Mein Engel bleib bei mir, bitte!"

schluchzte ich.

Doch ihre Augen schlossen sich und sie hing einfach nur schlaff in meinen Armen.

"Nein, Nein bitte verlass mich nicht! Bitte bitte nicht! Ich brauch dich mein Engel! Bitte tu mir das nicht an!" schrie ich auf und drückte sie fester an mich.

Plötzlich spielte sich alles, wie in Trance ab. Die Sanitäter kamen reingestürmt und zerrten mich von ihr weg. Sie machten was an ihrem leblosen Körper und hoben sie auf eine Trage. Liam versuchte den aufgebrachten Niall zu beruhigen. Jay hielt sich an Zayn fest. Und Keane wurde von an einem anderen Sanitäter zurück gezogen. Louis kam auf mich zu und hatte auch tränen in den Augen. Er zog mich an sich und ich fing an zu heulen, wie ein Baby.

Liam fasste sich als erstes wieder: "Leute wir sollten hinterher!"

Jay löste sich auch aus seiner starre und sagte:" Wir müssen zwei Autos nehmen! Ich fahr mit Keane und Niall und du Liam mit dem rest!"

Liam nickte ihm zu und Louis zog mich zu den Autos. Liam startete das Auto und fuhr Jay hinterher.

Die fahrt zum Krankenhaus kam mir ewig vor. Am Rande bekam ich mit das sie Sean auch eingeliefert haben. Dann haben meine Schläge wenigstens gesessen!

Wir stürmten alle ins Krankhaus und Liam fragte am Empfang:" Wir möchten zu Melissa Schneider! Sie wurde eben eingeliefert!"

"Sie mit ihr Verwandt?" fragte eine griesgrämige alte Frau.

"Nein aber...!" setzte Liam an doch die alte unterbrach ihn.

"Dann kann ich ihnen leider keine Auskünfte geben!" sagte sie kalt.

Mein Blut kochte vor Wut:" Hören sie,sie alte Kuh! Sie ist meine Freundin und ich will wissen, was verdammt nochmal mit ihr ist!" schrie ich sie an.

Louis zog mich zurück und versuchte mich zu beruhigen.

"Sind sie mit ihr Verlobt?" fragte siehste alte.

"Nein aber..."

"Dann tut es mit Leid, dann darf ich keine Auskünfte geben! Das einzige was ich ihnen Anbieten kann ist das sie vor der Notaufnahme warten!" sagte sie streng.

Ich Idot, warum hab ich nicht einfach gesagt das ich ihr Verlobter bin!

Wir sassen nun schon sein über einer Stunde hier und wir wussten immernoch nicht, was mit ihr los war!

Vielleicht war sie Tod?

Nein Harry denk nicht an sowas!

"Niall, Keane! Was ist passiert?"

kam ein junger Mann zu uns gestürmt. Er war vielleicht Anfang dreißig und hatte kurze braune Haare. Er hatte die gleichen braunen Augen, wie Melissa.

"Tom!" rief Niall und sprang auf.

"Niall verdammt was ist passiert und was ist mit meiner Schwester?" fragte er besorgt.

Niall erzählte ihm die kurzfassung und zusammen gingen sie einen Arzt suchen. Sie wurden beide durch die Türe gelassen, die den Wartebereich von der Notaufnahme trennte.

Diese Warterei machte mich ganz Krank!

Die beiden waren nun schon seit einer guten halben Stunde verschwunden.

Endlich öffnete sich die Türe und ein Bett wurde heraus geschoben. In diesem Bett lag sie und ihr Anblick zerriss mir mein Herz. Ihr Kopf war komplett verbunden und überall an ihrem zierlichen Körper hingen Kabel. Tom lief nebenher und hielt ihren Hand.

Niall kam mit Tom auf uns zu.

"Und?" fragte Liam aufreget.

" Sie hat ein eine schwere Gehirnerschütterung aber ihre Hirnaktivtäten sind normal. Sie kommt aber zur Sicherheit auf die Intensivstation, weil die Gefahr noch von möglich auftreten Hirnblutungen besteht. Aber davon gehen sie eigentlich nicht aus! Es ist reine Routine, außerdem ist sie noch bewusstlos, das auch einige Tage andauern kann. Also sie Gehen stark davon aus das sie wieder gesund wird Und keine bleibenen Schäden davon trägt!" erzählt uns Tom.

Eine leichte erleichterung macht sich in meiner Brust breit. Ich glaube so richtig erleichtert bin ich erst,wenn sie wach ist.

"So und du bist der Kerl der meinem Schwesterchen den Kopf verdreht hat? so das sie mich sogar Weihnachten stehen lässt!" er zieht eine Augenbraue nach oben und musterte mich von oben bis unten.

"Hast du dich mal untersuchen lassen? deine wunden sehen Nicht so toll aus" redete er weiter.

"Nein." murmele ich.

"Dann mach das mal und danach will ich dich bei meiner Schwester sehen!Oder willst Du dran schuld sein das sie mir den Kopf abreist, weil ihr liebster nicht bei ihr ist!" grinst er frech.

"Danke!" nuschele ich und er geht mit Niall Richtung Intensivstation.

"Gut dann suchen wir für dich mal ein Arzt!" kam es von Liam streng.

"Ich brauch keinen..."

"Oh doch Harry! Ich merk doch das du dir andauernd die Rippen hälst und deine wunden sehen wirklich übel aus! Ich hab nur nichts gesagt, weil wir dich hier eh nicht weg bekommen hätten, solange wir auf Neuigkeiten warten. Also soll ich dich zu einem Arzt schleifen oder gehst du freiwillig?"  befielt Liam.

Ich gebe nach und suche mit ihm einen Arzt auf.

Melissa P.o.v

Mein Kopf schmerzt tierisch!

Ich fühle mich als hätte ich den schlimmsten Kater der Welt.

Ich öffne meine Augen und schließe sie aber sofort wieder, weil das Licht mich blendend.

"Hey meine Engel!" höre ich die Stimme von Harry.

Oh Gott Harry es geht ihn gut!

Ich zwinge mich erneut die Augen aufzuschlagen und diesmal bleiben sie offen.

"Hey!" krähte ich.

Mein Hals war verdammt trocken.

Aber bevor ich nach trinken verlange, musterte ich erstmal meinen Freund.

Seine schönen Lippen, waren geschwollen und unter der linken Augenbraue klebte ein Pflaster. Sean dieser Arsch.

Er beugte sich runter zu mir und gab mir einen  Kuss auf die Stirn. Seine Bewegung war langsam und man sah ihm an das er schmerzen hatte. "Da bist du ja wieder ,mein Engel." nuschelte er.

"Ja! trinken!" kam es noch kratzender von mir.

Harry nahm einen Becher und half mir beim trinken.

Als ich das kühle nass runter geschluckt hatte fragte ich ihn: "Bei dir alles okay?"

"Das sollte ich dich eher Fragen." er schaute mich besorgt an.

"Ich hol mal einen Arzt, ok" und er ging raus.

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"Und sie sind sicher das alles okay ist?" fragte Harry den Arzt gefühlte tausend mal.

Nachdem Dr Fisher mich gründlich durchgecheckt hatte und meine Reflexe getestet hat, und versicherte das alles gut wäre. Musste er meinem Freund genau erklären, woran er das sah und warum er sich dabei so sicher sei.

"Harry er wird schon wissen wovon er spricht!" stoppte ich ihn, weil er schon wider ansetzen wollte.

"Ok wenn dann alles soweit geklärt ist, geh ich und Morgen verlegen wir sie dann auf die normal Station." sagte Dr Fisher und verschwand.

"Du solltest dich noch ein bisschen ausruhen!" sagte Harry liebevoll zu mir und setzte sich auf den Stuhl neben mir.

Er streichelte behutsam meine Hand.

"Du aber auch, du siehst schrecklich aus!" sagte ich zu meinem Freund.

"Danke!"

" Ich mein es ernst Harry. Wann hast du das letzte mal geschlafen?" tatelte ich ihn.

Er dachte kurz nach und dann antwortet er mir: " Seit du hier liegst. vielleicht gestern mal zwei stunden!"

"Harry dein ernst? komm legt dich zu mir!" dabei schlug ich meine decke zurück.

Ich weiß ich hätte ihn wegschicken soll. Aber ich wollte das er bei mir bleibt.

"Dürfen wir das?" fragte er skeptisch.

"Ist mir egal! Ich will das du bei mir bleibst!" sagte ich wie ein Kind des man seine Puppe wegnehmen wollte.

Harry grinste verschmitzt, zog sich seine Schuhe, Hose, Hemd aus und krabbelte zu mir is Bett.

Zärtlich legte er einen arm um mich und ich legte sanft meinen Kopf auf seiner Brust ab.

"Du solltest schlafen!" ermahnte er mich.

"Dito! Außerdem hab ich lang genug geschlafen!"

Ich war wirklich 3 Tage weg gewesen. Gut trotzdem fühlte ich mich noch wie erschlagen.

Ich richtete meinen Kopf auf und küsste Harry behutsam auf den Bluterguss unterhalb seiner rechten Brust.

"Dieser Arsch von Sean! Tut es sehr weh?"

" Es geht! Es ist nur eine Prellung der Rippen also ich werde es überleben!" versicherte er mir.

Ich legte meinen Kopf zurück auf seine Brust und lauschte seinem Herzschlag. Kurze seit später fielen mir die Augen zu und ich fiel in einen ruhigen Schlaf.

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