Kapitel 21
Melissa P.o.v
Ich sass nun neben Harry und stopfte ihn mit Erkältungsmittel voll. Hoffentlich kann er nicht an einer Überdosis Hustenssaft sterben, soviel wie ich ihm gegeben hab. Sonst würde ich echt noch von seinen Fans zerfleischt werden. Harry´s Sit in im regen ist nicht ohne Konsequenzen geblieben. Er hustete, als ob gleich seine Lunge mir entgegen springt . Seine Nase lief schlimmer als ein Wasserfall und auf seiner Strin konnte, man bestimmt ein Spiegelei braten. Nur Dumm das es in unserem Haushalt kein Fiebertermometer gibt.
"Komm leg dich in mein Bett!" sagte ich zu ihm. "Ich glaub aber nicht das ich mich bewegen kann,hust hust hust..." meinte er und wurde von einem neuen Hustenanfall gepackt. "Dann leg dich mal hier hin! Ich geh mal rüber!" sagte ich ihm.
"Bitte bleib nicht zu lange weg! Ich glaube ich sterbe!" jammerte er. Oh Gott Männer! Kaum waren sie krank und schon dachten sie, sie würden sterben.
Ich ließ ihn also allein und ging rüber, Moria musste doch so ein Fieberthermometer haben. Ich ging durch die Küche und sah da Niall und Liam sitzen. Niall schaute mich erstaund an. "Niall ich brauch ein Fieberthermometer!" sagte ich ihm. "Du redest wieder mit mir?" strahlte er. "Gleich nicht mehr, wenn Harry wegen dir am Fiebertod stirbt und ich von euren Fans zerfleischt werde. Und das alles weil ich wegen dir ihm kein Fiebermessen konnte."
"Harry hat Fieber?" mischte Liam sich ein und er schien besorgt.
"Das wüsste ich, wenn Blondie ein Fieberthermometer hat!" giftete ich Niall an. Der streckte mir die Zunge raus und diese Didadi geräusche. "Sehr Erwaschsen Horan!" sagte ich ihm. "Ich hab eins in meinem Koffer!" unterbricht uns Liam und verschwindet nach oben.
Zusammen mit Niall und Liam gingen wir rüber zu mir. Harry lag immer noch auf der Couch nur das er jetzt schlief. Oh mein armer Harry schnaufte wie eine Dampflok und schlief auch noch unruhig. Das hab ich gerade nicht wirklich gedacht? Aber er sah so zerrbrechlich aus und das alles wegen mir! Nur weil ich ihn Stundenlang im regen stehen ließ. Ein schlechtes gewissen macht sich in mir breit.
"Okay und wer steckt ihm jetzt das Thermometer in den Hintern? Ich wäre für Lizzy immerhin ist Harry dein Freund!" "Hallo er ist nicht mein Freund! Und ich steck ihm das Ding bestimmt nicht in den Arsch!" schrie ich ihn an.
"Meine Mama hat mir auch immer Fieber im Po gemessen!" protestierte er. "Also wenn deine Mutter dir immer noch Fieber im Arsch miest, tust du mir Leid!" "Warum? Meine Mama hat immer gesagt das,das die beste Stelle ist um Fieber zu messen!" sagte er beleidigt. "Gut dann steck du es ihm in den Hintern, wenn du meinst es ist das beste!" sagte ich zu ihm und verschränkte die arme in einander.
"Hallo er ist dein Freund!" "Er ist dein bester Freund!"
"Aber dein Freund, also steck ihm das Verdammte Ding in den Arsch!"
"Verdammt er ist nicht mein Freund und wenn es dir so wichtig ist, dann steck du ihm das Ding doch in seinen Arsch!"
Unsere Köpfe waren sich jetzt ganz nah, wenn der mir jetzt eine Kopfnuss verpasst, trett ich ihm in seine Eier!
"Es reicht jetzt ihr beiden!" mischte sich Liam ein und drückte unsere Köpfe auseinander. Wir lieferden uns ein Blickduell. "Also wir messen ihm jetzt Fieber unterm Arm!" sagte Liam sanft.
"Aber das bringt nichts ! Das muss in seinen Hintern!" protestierte Niall
"Wenn einer von euch mir das Teil in den Arsch schiebt, verprügel ich ihn, sobald es mir wieder besser geht!" kam es nun von dem schlafenden Harry. Total geschwächt machte er die Augen auf und setzte sich auf.
"Hey wie geht es dir?" fragte ich ihn und setzte mich zu ihm. Seine Haare waren Schweißnass und seine Augen glasig. Er lehnte sich an mich und ich strich im die Haar ausdem Gesicht. "Richtig mies gehts mir, ich bekomm kaum luft und mir tut einfach alles weh.
"Oh je du armer Hase!" sagte ich zu ihm und küsste ihn auf die Stirn.
"Armer Hase hihihihi!" kicherte Niall. Also so langsam geht der mir auf die nerven! Ich nahm den nächst besten gegenstand in die Hand und wurf es an seinen Kopf. Das in dem Falle mein Handy war! "AAuaa SPINNST DU!" schrie er auf.
"Nein du aber!" zickte ich ihn an. "Boah Leute hört doch jetzt mal auf euch zu Zanken! Das ist ja schlimmer als im Kindergarten!" fauchte Liam uns an.
Liam messte nun bei Harry unter dem Arm Fieber. Harry´s Kopf war an meiner Schulter gebettet. "Harry du hast 39,9 Fieber!" sagte Liam als das Fieberthermometer durch ein piepen signaliesierte das es fertig war. "Mhm!" nuschelte Harry nur, da ihm die Augen schon fast wieder zuvielen. "Komm Harry du kannst zu mir ins Bett dich da ausruhen!" sagte ich sanft zu ihm. Dieser nickte nur mit den Kopf und stand auf. Mit den beiden Jungs brachte ich ihn in mein Zimmer. Ich zog ihm das T-Shirt aus und die Hose. Ich drückte ihm noch einen Kuss auf die Stirn und ging zur Tür. Das mit fielsagenden Blicken von Niall beobachtet wurde. Doch einen Kommentar verkniff er sich.
"Ich geh noch mal kurz runter Harry und bin gleich wieder da!" sagte ich zu Harry der ganz ruhig im Bett lag. "Aber beeil dich!" wimmerte er. Zusammen mit Niall verließ ich mein Zimmer. Liam war schon vorher abgerauscht, da er einen Anruf von Sophia bekommen hat. "Und du und Harry seit wirklich nicht zusammen?" fragte Niall.
"Nein sind wir nicht!"
"Aber du magst ihn, das seh ich dir an! Das hab ich dir schon angesehen, als du wegen dem Lied sauer auf ihn warst! Er bedeutet dir was, sonst würdest du dich nicht so um ihn kümmern!" stellte er fest. "Ich bin Krankenschwester! Es ist mein Job sich um Kranke Menschen zu kümmern!"
"Ach komm erzähl mir nichts von ich bin Krankenschwester es ist mein Job! Du magst ihn mehr als du zugeben willst! Du hast einfach nur Angst dir das einzugestehen. Aber eins sag ich dir, wenn du nie was riskierst, bleibst du dein Lebenlang allein. Dann wohnst du hier in diesem Haus mit lauter Katzen und wirst so eine verrückte Katzentante. Und das nur weil du Angst hast verletzt zu werden!" sagte er streng zu mir.
Iregendwie erreichten mich seine Worte, brachten mich zum Nachdenken. Aber liebte ich Harry überhaupt? Das einzige was ich zugeben kann ist, das er mir sehr viel bedeutet. Nicht mehr als Niall aber mehr als Liam zum beispiel. Obwohl mir Liam, auch sehr wichtig war. Ach das ist doch zum Mäuse melken. "Du weißt das ich recht habe! Aber es ist Okay du musst es jetzt noch nicht zugeben. Aber spätesdens an eurer Hochzeit solltest du es!" grinste er mich schief an. "Idot!" meckerte ich ihn an und boxte ihn. "Aua das hab ich nicht verdient!" schrie er wie ein Mädchen herum. "Doch hast du!" sagte ich zu ihm trocken. Er machte eine schnute und finge an gespielt zu schluchzen. "Jetzt hast du meine Gefühle verletzt. In meinem Herzchen ist jetzt ein ganz, ganz, ganz großes Loch!" und fast sich dabei an die Brust. Ich schüttelte nur den Kopf und ging in die Küche. " Ist jetzt wieder alles gut bei uns? Ich mein ja, du warst doch böse auf mich wegen den Song und ich will nur hören das du nicht mehr böse auf mich bist"" fragte er als er in die Küche kam. "Niall du weißst doch das ich dir nie lange böse sein kann!"
Er fing an zu grinsen und kam auf mich zugerannt. Er drückte mich ganz fest an sich und umarmte mich ganz fest, zu fest. "Niall ich bekomm keine Luft mehr!" japste ich. "Oh tut mir leid!" sagte er und liess locker.
Mit unserem halben Medizinschrank ging ich wieder hoch zu Harry. Niall ist in der Küche geblieben, weil er am verhungern war. Wann war er das den mal nicht! Harry hatte die Augen auf und starrte an die Decke. "Hey ich hab hier was gegen Fieber und die Schmerzen!" Ich setzte mich zu ihm auf Bett und gab ihm den Fiebersaft und auch nochmal Hustentropfen.
"Ich glaube ich sterbe!" jammerte Harry.
"Mensch Harry, man stirbt nicht so schnell! Ich mach dir jetzt Wanden wickeln und leg dir noch ein Tuch auf die Stirn." erklärte ich ihm. Ich machte ihm die Wandenwickel und legte das Tuch auf seine Stirn. Er hatte die Augen wieder geschlossen. Ich wollte gerade leise den Raum verlassen, als er anfing zu sprechen: " Kannst du bitte bei mir bleiben?" fragte er mit zittriger Stimme. Ich nickte ihm zu, machte das Licht aus und legte mich zu ihm ins Bett. Er kuschelte sich an mich und in kürzerster Zeit ist er eingeschlafen. Ich hörte ihm schwer Atmen und nach einer Stunde messte ich ihm nochmal Fieber. Zum Glück ist es ein bisschen gesunken, auf 39.3. Ich machte ihm noch mal neue Wandenwickel und auf der Strin auch noch ein neues Tuch. Dann legte ich mich wieder zu ihm und kuschelt mich an seine Brust, wenige Minuten später fiel ich auch in einen tiefen Schlaf.
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