I am suffering
POV Reki
Ich seufzte leise aus, ließ die Sonne auf meine geschlossenen Augen scheinen und legte mein Handy beiseite. Ich sollte nicht meine Galerie durchgehen, dass würde mich jetzt grade nicht aufmuntern. Langa und ich hatten uns gestritten. Wobei...war das ein Streit? Wir haben uns weder angeschrien noch geschlagen, ich...ich war einfach eifersüchtig auf ihn und wollte nicht mehr mit ihm reden. Ich war neidisch auf ihn. Nein, ich bin neidisch auf ihn. Neidisch, dass er die schwersten Tricks in so kurzer Zeit beherrscht. Ich bin ein Nichts im Vergleich zu ihm. Ein Niemand. Er ist Snow und ich...? Ich bin Reki. Wir sind einfach kein gutes Team mehr zusammen...
Er ist Langa, der perfekte Skater, mit den schulterlangen blauen Haaren, den hellblauen Augen und seiner so weich aussehenden, blassen Haut. Ich sah ihn, trotz geschlossener Augen, sah ich ihn direkt vor mir. Ich sah ihn und sein warmes lächeln, mit welchem er mich so oft anlächelte. Egal wie oft er das bereits tat, mein Herz setzte immer wieder einen Takt aus, wenn ich dieses Lächeln von ihm bekam.
Ich seufzte genervt aus und öffnete meine Augen „Maaan ich wollte doch nicht über ihn nachdenken, verdammt!", ich fuhr mir durch meine Haare und schaute geradeaus zu meinem Fenster, Am Horizont erkannte man dicke, schwarzen Wolken, welche langsam den Sonnenuntergang und auch somit den orangen roten Himmel verdecken. „Ich sollte mein Fenster schließen bevor es noch hier rein regnet...", ich seufzte erneut aus, mir war überhaupt nicht nach aufstehen. Eigentlich war mir nur nach wegrennen, weit, weit weg. Irgendwohin wo mich niemand kannte. „Ich muss doch eh noch duschen gehen...", ich räusperte mich genervt, stammte meine Arme in die Matratze und hob mich von meinem Bett, gerade als ich auf mein Fenster zuging, vibrierte mein Handy und ich seufzte genervt aus „Kann ich nicht mal in Ruhe, alleine Trübsal blasen", murmelte ich genervt und schloss mein Fenster, wobei ich meinen Blick noch für einen kurzen Moment dem Sonnenuntergang widmete. Ich drehte mich um und sah zwar wie das Display meines Handys aufleuchtet aber ich nicht sehen konnte wer, was von mir möchte, da ich es verkehrt herum auf mein Bett gelegt hatte. „Wer immer es ist, kann noch kurz warten.", murmelte ich und suchte meine Sachen zusammen, die ich für die Dusche brauchte. Nachdem ich alles hatte, nahm ich mein Handy und sah eine Nachricht von Miya.
Cat 😼 - Kommst du noch? Ich frag nicht wegen mir aber Langa und die anderen Fragen nach dir.
Ich schmunzelte leicht und überlegte ob ich antworten sollte, doch sah wie Miya wieder schrieb. Kurz darauf sah ich im Chat ein Bild mit einer weiteren Nachricht
Cat 😼- Der Superstar braucht doch seinen Sidekick! :>. Schau mal wie begehrt er ist!".
Daraufhin legte ich mein Handy erneut aufs Bett und ging duschen, das Foto wollte ich jetzt wirklich nicht sehen und was heißt hier überhaupt Sidekick?! Ich bin genauso ein Superheld!...oder?
Als ich nach dem duschen wieder in mein Zimmer kam, war die Atmosphäre beinah komplett anders. Von dem schönen in dem warmen wirkenden Zimmer, welches durch den Sonnenuntergang in orange rot getönt war, war nichts mehr zu erkennen. Stattdessen war mein Zimmer komplett in grau gehüllt, dicke schwere Wassertropfen prasselten an mein Fenster und man hörte draußen den Wind heulen. „Herrje was ein Sturm.", sagte ich selber zu mir und trocknete mit dem Handtuch welches um meine Schultern hing, meine nassen Haare während ich mich mir meinen Schreibtischstuhl heranzog und mich auf diesen setzte. „ich hoffe es geht Lan-...allen gut..." dachte ich mir und schaute raus. So ein schlimmes Unwetter hatten wir jetzt schon länger nicht mehr.
Ich stimmte meine Gitarre und versuchte mich für ein Lied zu entscheiden. Ja man kann es nicht glauben, allerdings kann ich auch Gitarre spielen, in einer halb spanischen Familie lohnt es sich ein Instrument zu spielen. Ich strich mir meine nasse Haare aus dem Gesicht und überlegte worauf ich den gerade Lust hätte. Es war still in meinem Raum und ich lauschte dem Regen welcher gegen die Scheiben schlug während ich gleichzeitig in meinen Gedanken, nach einem Lied suchte. Als ich nach mehreren Liedern endlich das eine Lied fand.
Ya no me enojo contigo
Solo observo y pienso
"Me decepcionó"
Y me alejo más de ti
Porque yo ya no quiero sufrir
Quiero ser feliz
Tu amor es veneno y más
Y yo siento un dolor, en mi alma
Pero con calma
Abro mi teléfono
Y miro que andabas con otro
Cómo me siento
Te llamo para confirmar
Pero tú no quieres contestar
Tú me matas
Yo no sé cuál fue la razón
Si yo te estaba dando todo mi amor
Estoy destrozado
Tenía fe en ti
Pero jugaste y sufrí
En verdad estoy mal
Aquí estoy yo en mi soledad
Yo nunca te mentí
Tú eras todo mi mundo entero
Y es que la verdad
Tú me dejaste en cero
Todo mi amor y mi ser
Yo te entregué todo, ¿por qué?
Ahí te va chiquitita
¿O no, mi compa' Danny?
Compa' Pedro
Mi corazón ya no está igual
Una herida que sí es fatal
No volveré a amar
Lloro cuando hay lluvia
Porque cuando lo hago nadie me escucha
Me ahogo en mis lágrimas
No me siento mejor
Pero se acostumbra el cuerpo
Con un bote o con dos, con eso te olvido
Y ahora te digo adiós
Gasté mi tiempo contigo
Yo miro un futuro
Pero no estamos tú y yo
Todo mi amor y mi ser
Yo te entregué todo, ¿por qué?
War ich laut? Zu laut? War ich leise? Kaum bemerkbar? Kaum hörbar? Wieviel Zeit war vergangen? Wie oft hatte ich dieses Lied jetzt schon gespielt? Ich weiß es nicht aber das war mir egal. Ich blendete alles aus und spielte dieses Lied immer und immer wieder. Er sprach das auch was ich nicht konnte. Das Einzige was ich wahrnahm war meine Gitarre, den Regen, ein leises Klopfen an meiner Tür...momentmal was? „Ja?", sagte ich während ich mich zur Tür drehte und direkt aufhörte zu spielen. War ich zu laut? Hatte ich mir das eingebildet? Werde ich jetzt schon wahnsinnig? Doch nein ich wurde nicht wahnsinnig, als sich die Tür einen Spalt öffnete sah ich die braunen Haare meiner Mutter „ Mi amor~" sagte sie mit einem sanften Lächeln im Gesicht. Oh nein war ich zu laut gewesen? Aber dann würde sie ja nicht so vorsichtig die Tür öffnen und generell so vorsichtig tun..., „Du hast Besuch...", sagte sie mir mit einem sanften Lächeln und während ich überlegte wer mich jetzt noch besuchen kommen würde, öffnete sie die Tür weiter und ich erkannte einen blassen Hautton und blaue Haare welche klitschnass waren.
Langa.
___
Ich bin von den Toten erwacht und habe eine Story die ich liefern kann!
Yoa hab lange nichts mehr geschrieben und hoffe es is trz alles zu eurer Zufriedenheit :>>
Byeeee
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