【murder】- Alternative Story

Ich hatte so viele Ideen für diesen Oneshot dass ich nicht anders kann als euch noch eine zu präsentieren :D

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UND AN DER STELLE NOCHMAL TRIGGERWARNING, MEINER EINSCHÄTZUNG NACH IST DIESE GESCHICHTE SCHLIMMER ALS DIE ANDERE

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Es war ein junger Mann, der dieser Frau dieses schreckliche Ende machte. Das große Messer, die Tatwaffe, tropfte noch vom Blut.
Ihr Körper war fast zerfleischt, von ihrer einstigen Schönheit nurnoch das Gesicht übrig. Aber der Mörder wollte nicht ihr Gesicht. Er wollte nicht ihren Tod. Er wollte nicht ihr Fleisch. Was er wollte, lag unter ihrem Fleisch verborgen. Die Organe.

Die Haut war störend und ihr Gesicht ebenso. Von seiner Folter war sie schon lange ohnmächtig. Eigentlich tötete er nicht direkt, er häutete die Opfer und aß die Organe, bis es starb. Diesmal hatte er eine Ausnahme gemacht, Glück für das Opfer.

Er enthauptete sie und und warf ihren Kopf weg, er wollte ihn nicht. In der Ecke lagen schon viele Köpfe, der Geruch im Zimmer war unausstehlich, doch das machte ihm nichts aus. Dieses Zimmer war nur für den Tod gemacht. Eine Einladung für den schwarzen Mann mit der Sense.

Die Organe schmeckten köstlich. Das Blut lief über seine Arme, doch er ignorierte es. Hiernach würde er duschen, wie jedes Mal.

Und niemand würde je herausfinden, dass er es war.
Niemand würde je auf die Idee kommen, dass er zu so etwas in der Lage war.
Niemand.
Denn er hatte ja noch seine Geheimwaffe.

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Als Yoongi aufwachte, schwitzte er. Sein Körper war heiß und sein Herz klopfte stark. Wieder ein Albtraum?
Er versuche, sich zu erinnern, was er geträumt hatte, doch er fand nur schwarze Leere. Er hatte es verdrängt.

"Alles gut?", fragte dann Jimin, sein Freund, mit sorgevoller Stimme.
Yoongi sah ihn an und nickte leicht.
"Es geht wieder."
"Wieder ein Albtraum?" Yoongi nickte wieder.
"Denke schon"
Jimin seufzte leise und nahm Yoongis Hand. Sie schwitzte.
"Es wird alles gut, ja? Die gehen wieder weg, ganz bestimmt"
Der Ältere lächelte leicht. "Danke. Ich mache Essen."

Etwa eine Stunde später fuhren beide zur Arbeit. Sie lebten mitten in der Stadt, weil der Weg kürzer und die Kriminalitätsrate gering war.

Am Nachmittag waren sie wieder zu Hause. Sie erzälten von ihrem Tag, Jimin war Verkäufer und Yoongi ein Arzt. Ihre Leben könnten nicht unterschiedlicher sein, doch das hinderte sie nicht daran, es gemeinsam zu verbringen.

Sie liebten sich und daran würde sich so schnell nichts ändern.
Dachten sie jedenfalls.

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Die Dunkelheit der Nacht umhüllte den Mann. Eine Woche war vergangen, seit er es das letzte Mal getan hatte.
Er war so aufgeregt, wie jedes Mal, als er das tat. Dabei hatte er es schon oft getan.

Diesmal lag im Kofferraum ein junger Mann, ein Allgemeinchrurg, den er von der Arbeit kannte. Es waren immer Menschen, die er kannte. Das Sozialleben des Mörders war dementsprechend groß. Freunde, Kollegen und sogar Familienmitglieder tötete er.

Der Chirurg war betäubt. Er hing schlaff in den Armen des Mörders, als dieser ihn in den besagten Raum brachte. Der Tod erwartete sie beide, doch er hatte es nur auf einen von ihnen abgesehen.

Diesmal wollte der Mörder es etwas anders machen. Nicht immer der Standard, das Opfer fesseln und häuten. Er wollte es spannender machen. Er entkleidete das Opfer, befästigte eine Kette an seine Handgelenke und hing diese am anderen Ende an die Decke. Das Opfer hing senkrecht in der Luft. Es war mühsam, einen schlaffen Körper aufzuhängen, doch er hatte es geschafft.

Um noch einen draufzulegen, befestigte er an den Füßen ebenfalls Stahlketten und hing an diese Gewichte. Je 50 Kilo.
Der Arme wird aufachen und seine Arme nicht mehr spüren können.

Der Mörder wartete, bis das Opfer aufwachte. Er würde langen Prozess machen und es würde ihm gefallen. Den Tod so lange wie möglich herauszörgern, das liebte er.

Nicht lange musste er warten, bis das Opfer erwachte. Erst war es eine leichte Kopfbewegung, dann das Zucken eines Fingers. Schreien war für ihn unmöglich. Er hatte ein Tuch im Mund und eine doppelte Lage Panzertape darüber.
Sehen konnte das Opfer auch nichts, dafür sorgte die Augenbinde.
Er war dem Mörder schutzlos ausgeliefert.

Als er sich sicher war, dass das Opfer erwacht ist, ging er mit leisen Schritten auf ihn zu. Er trug nicht seine Alltagskleidung, sondern Kleidung, die er immer anhatte, wenn er tötete. Sie hing neben der Tür.

Als er neben ihm stand, beugte er sich zu seinem Ohr vor.
"Deine Zeit ist abgelaufen", flüsterte er.
Er genoss, wie das Opfer in Panik verfiel, er zappelte, soweit er konnte.
Die Gewichte verhinderten einiges.

Der Mörder fuhr mit seinem Messer über die nackte Haut des Chirurgs. Eine Gänsehaut bildete sich und er konnte sich nur erdenken, wie verängstigt er sein musste.

Er schnitt in die weiche Haut im Unterbauch und darauf folgten weitere Schnitte.
Gedämpfte Schreie und verängstigtes Zucken einzelner Gliedmaßen begleiteten ihn noch, begleiteten ihn, während er sein Opfer auf den Tod vorbereitete.

Sein Bauch war blutig und zerfleischt. Immer wieder schnitt der Mörder unkontrolliert in den Bauch. Das die Organe beschädigt waren, konnte er nicht ausschließen.
Doch er fand, jetzt war es an der Zeit.
Jetzt war es an der Zeit, dem Opfer die Augenmaske abzusetzen ihm einen Blick zu gewähren.
Er wollte es nun endlich sehen.
Der Schmerz und die Panik, der glasige Ausdruck, das tränenüberströmte Gesicht.

Und er behielt Recht.
Und er genoss es.
Er genoss auch die restliche Nacht mit dem Opfer, er genoss den Geschmack der Organe, die völlig gesund waren. Nichtraucher.

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Yoongi hatte erneut einen Albtraum.
Und wieder konnte er sich nicht erinnern.
Jimin war über ihn gebeugt und drückte ihm zärtlich Küsse auf die verschwitzte Stirn.
"Willst du dich mal von der Arbeit befreien? Dir scheint es echt nicht gut zu gehen."
Es machte Yoongi unfassbar glücklich, wie besorgt Jimin um ihn war. Dennoch war es für ihn nicht möglich, nicht zu gehen.
"Nein. Ich muss heute nur zwei Patienten operieren, dann kann ich wieder gehen. Aber danke"

Jimin lächlte leicht.
"Aber bitte gib auf dich acht. Dieser Traum muss besonders schlimm gewesen sein"
Yoongi lächelte ebenfalls. "Mache ich"

Anschließend ging er duschen, während Jimin das Frühstück machte.
Unter der Dusche bemerkte Yoongi einige Kratzer an seinem linken Arm. Hatte er sich beim Schlafen gekratzt? Diese Kratzer waren allerdings nicht nur oberfächlich. Konne das Absicht gewesen sein?
Aber Yoongi wusste nicht, warum genau er sich mit Absicht kratzen sollte. 

War es vielleicht von der Arbeit? Aber wieso sollte es?
Er hatte zwar regelmäßig mit scharfen Sachen zu tun, die auch solche Kratzer hinterlassen konnten, aber das war keine Erklärung.

Yoongi beschloss, es zu ignorieren. Alles andere würde ihn in den Wahnsinn treiben.

Als Yoongi das Esszimmer betrat, saß Jimin bereits am Tisch und lächelte ihm zu.
"Alles okay?"
Yoongi nickte.
"Ja, alles okay. Danke"

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Die junge Frau war bereits im Raum, als ihr Patient reinkam. Sie war Therapeutin.
Sie lächelte freundlich und bat ihren Patienten, sich zu setzen.
Es war einer ihrer Problemfälle, die sie viel Bemühung kosteten. Dieser Patient hatte eine dissoziative Identitätsstörung und von zwei Persönichkeiten war eine komplett instabil und die andere sehr stabil. Trotzdem freute sie sich immer wieder, beide sprechen zu können.

"Hallo, Frau Kang"
Sie bemerkte sofort, dass es die stabile Seite war, die mit ihr sprach.
"Hallo", erwiederte sie.
"Wie war deine Woche?"
"Wie immer. Anstrengend, aber ich liebe meinen Job."

Sie redeten noch etwa zehn Minuen, bis Frau Kang etwas nevös wurde. Sie musste unbedingt noch mit seiner anderen Seite sprechen. Es war die Seite, die in Therapie musste. Natürlich war das allgemeine Ziel dieser Therapie, dass beide Seiten verflochen werden und harmonieren, doch das war ein langer Weg und Frau Kang konnte dies nicht zulassen, während eine Seite extrem instabil war.

Sie bemerkte, dass ihr Patient ebenfalls unruhig wurde.
"Er will zu Ihnen", flüsterte er.
Die andere Seite?
"Lass ihn, ich möchte mit ihm reden", antwortete sie.
Ihr Patient schüttelte langsam den Kopf.
"Das können Sie nicht. Er wird Sie umbringen"

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"Hallo, Frau Kang", begrüßte er seine Therapeutin.
"Lange nicht gesehen."

Er meinte, dass sie sehr beunruigt aussah, vielleicht ängstlich.
Was hatte er ihr erzählt? Er sollte nichts davon wissen!

"Hallo, Jisum. Ja, wirklich lange her"
Sie lächelte leicht.
"Wie war deine Woche?"
Ihre Standart-Frage. Er hasste diese Frage. Sie brachte ihn dazu, zu gestehen. Alles, was er getan hatte.
Es kam selten vor, dass er am Tag übernahm, sodass die Erinnerungen von letzter Nacht noch sehr frisch waren. Der Geschmack des Blutes. Der Chirurg. Er hatte so verdammt lecker geschmeckt.

Doch all das würde er niemals seiner Therapeutin erzählen. Seine andere Seite zwang ihn her und er hasste es. Er brauchte sie nicht!

Und dann kam ihm eine verrückte Idee.

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Jimin war wirklich besorgt um seinen Freund. Yoongi verbrachte immer so viel Zeit auf der Arbeit, heute besonders viel.
Zwei Patienten, hatte er gesagt. Zwei Patienten, fünf Stunden.
Er sollte doch schon längst wieder da sein.

Jimin entschied sich, ihn anzurufen.
Doch niemand hob ab. Was, wenn ihm wirklich etwas passiert war?

Ihm blieb wohl nichts anderes übrig, als zu warten. Und das tat er dann. Unruhig, mit Mühe, nicht durchzudrehen. Er versuchte, sich mit einer Serie abzulenken.
Als er Abendbrot aß, war er alleine.

Und gerade dann, als Jimin das Geschirr wegbrachte, hörte er die Tür aufgehen.
"Yoongi!", rief er.
Er war so froh, dass er wieder da war.
Yoongi betrat das Zimmer, doch irgendwas war anders an ihm. An seiner Haltung. An seinem Auftreten. Das verunsicherte Jimin.
"Yoongi?"

Der Andere lächelte schief.
"Fast."

"W-was.." stotterte Jimin.
Es war Yoongi. Es war der Junge, den er liebte.

"Nun, ich denke, Yoongi kann dir dann alles erklären. Falls du ihn wiedersiehst"
Jimin war verängstigt von seinen Worten. Und dieses kranke Grinsen. Der Blick voller Bessenheit und Vorfreude. Die Schritte, die er auf ihn zukam, so leise und doch fest. Seine Arme, die er ausbreitete, als würde er ihn umarmen wollen, doch er legte seine rechte Hand in Jimins Nacken und hielt ein weißes Tuch vor seine Nase.
Er konnte nichts machen.
Rein garnichts.
Es ist doch Yoongi, der Junge, den er liebte.

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Jisum freute sich. Er hatte Jimin. Er hatte ihn, den Jungen, dem Yoongi so naiv verfallen war.
Und  wusste jetzt schon, er würde es dieses Mal so sehr genießen wie niemals zuvor.

Jimins Körper wurde schlaff und Jisum fing ihn auf. Dann brachte er ihn in den Raum. Der Raum, in dem schon zweiundzwanzig Menschen ein qualvolles Ende fanden. Seine Therapeutin fand hier als Letztes ihr Ende. Sie hatte er allerdings nicht gegessen, er brauchte für Jimin noch Kapazität.

Jisum machte es bei Jimin wie bei seinen normalen Abläufen. Er entkleidete ihn, legte ihn auf den Boden und fesselte ihn.
Jetzt warten. So lange sollte es nicht dauern.

Er spürte, wie Yoongi die Kontrolle wollte, doch er ließ ihn nicht. Yoongi macht immer alles kaputt. Dieser Moment gehörte alleine Jimin und Jisum.

Als Jimin erwachte, erschrak er. Wo war er? Er konnte seine Gliedmaßen nicht spüren. Er konnte sich nich bewegen. Er gab einen kleinen Ton von sich, wahrscheinlich aus Reflex.
Jimin spürte etwas in seinem Mund. Er konnte nicht einmal schlucken.
Seine Augen konnte er zwar öffnen, doch er spürte eine Binde um sie herum. Es war so dunkel.

Dann hörte er Schritte.
Eine Hand, die über  sein Gesicht strich.
Yoongi?
"Du bist so schön, schade, dass er dich ausgewählt hat", hörte er eine Person sagen.
Das war nicht Yoongi.
"Bete, dass du schnell ohnmächtig wirst, Jimin"

Dann Schmerzen. An seinem Unterbauch. Er schrie auf, doch der Schrei wurde abgefangen. Er spürte Blut, das seine Hüften herunterlief.
Nochmal ein stechender Schmerz.
Yoongi würde so etwas niemals tun.

Die nächsten fünf Minuten fühlten sich unendlich an. Sein Bauch brannte. Sein Gesicht war nass und sein Hals trocken und schmerzte vom Schreien.
Bitte töte mich, bitte, dachte er noch.

Auf einmal hörte er ein erschrockenes Aufkeuchen.
"Oh mein Gott" kam es vom anderen.
Ihm wurde die Augenbinde abgezogen und er sah in blendendes Licht. Über ihm, Yoongis sorgevolles, erschrockenes Gesicht. Er weinte.

"Oh Gott. Oh mein Gott" hörte er immer wieder.
War das wirklich Yoongi?
Das Zeug in seinem Mund wurde entfernt.

"Jimin, oh Gott, Jimin" Yoongi weinte nurnoch mehr.
"Es tut mir so leid, ich wollte das nicht, das tut mir so schrecklich leid...", brabbelte er.
"Ich.. Das war Jisum, er.. Er.." Yoognis Stimme ging im Schluchzen unter, während er Jimins Fesseln löste.
Und Jimin? Er wusste nicht, was er sagen sollte.
Er wusste übhaupt nichts. Als er an sich heruntersah, sah er sein Blut aus fünf Schnittwunden treten. Es tat nicht mehr weh, er verdrängte den Schmerz.

Yoongi rief sofort den Rettungswagen an und zog Jimin seine Klamotten wieder an. Zum mindest, so weit es möglich war.
Dann nahm er den Jungen im Brautstil auf den Arm und brachte ihn raus. Dieser Raum lag im Freien, stellte er fest. In der Straße, in der sie wohnten.

Der Rettungswagen traf ein und nahm Jimin mit, Yoongi durfte auch mitkommen, doch die Sanitäter riefen auch die Polizei zum Krankenhaus.

Yoongi gestand Jisums Taten, soweit er sie beurteilen konnte. Seine Albträume enthielten meist Ausschnitte von Jisums Taten.
Die Polizei beschloss, dass dieser Mann nicht ins Gefängnis gehörte sondern in die Psychatrie.
Und so geschah es.

Jimin hörte eine ganze Weile nichts mehr von Yoongi. Vielleicht war das auch erstmal besser so.
Er wusste nicht, dass der Ältere zwei Persönlichkeiten hatte. Die Polizei hatte ihm alles erklärt.

Jisum war ein Serienmörder und Kannibale. Die Polizei schätzte seine Opfer auf über zwanzig, bis dreizig. Da Jisum sich einen Körper mit Yoongi teilte, war es für ihn umso leichter, unentdeckt zu bleiben. Und die Tatsache, dass Yoongi Arzt war, deckte ihn umso mehr.

Jisum kontrollierte den Körper meist nachts. Seine Opfer waren Menschen, die ihn als Yoongi kannten. Jimin hätte er laut Eigenaussage sogar verschont, wenn er nicht zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen wäre.
Dass Jimin diesen Vorfall als definitiv geplant wahrnahm, erzählte er ihnen nicht. Er hoffte, Yoongi erholte sich schnell. Denn auch er hatte einen großen Schock bekommen, als er den Raum sah.

Köpfe, die sich in einer Ecke türmten, überall Blut. Und dann Jimin, das Messer in seiner Hand. Die Kratzer auf seinem Arm. Es waren mehr geworden. Und in Yoongi baute sich eine kranke Vermutung auf.
Es war von Jisum, ein Kratzer für jedes Opfer.
Die Wahrheit dahinter würde er wohl nie erfahren.

Nach zwei Monaten trafen sie sich wieder.
Yoongi war das erste Mal von der Klinik nach Hause gelassen worden, allerdings für keine Minute länger als vierundzwanzig Stunden. Doch das reichte ihm vollkommen.

Yoongi stand, vor Aufregung zitternd, vor ihrer Haustür.
Und als Jimin sie öffnete, sah er überrascht aus.
Er lächelte und ließ Yoongi rein. Sorgen wegen Jisum hatte er zwar keine, aber ihm war etwas unwohl, als er den Mörder in das Haus ließ. Was, wenn es genau so enden würde wie letztes Mal?

Mit einer Tasse Tee saßen sie sich am Esstisch gegenüber. Sie redeten. Über einfach alles.
Jimin erzälte nicht, dass er die ganze Geschichte schon von der Polizei kannte. Er wollte Yoongi zuhören und es irgendwie genießen, dass dieser seine Nähe suchte.

Er tat ihm leid. Das, was er fühlte, war Mitleid. Yoongi weinte, er weinte so sehr, dass er zitterte.
Er kann nichts für seine Krankheit, und er kann nichts dafür, dass seine zweite Persönlichkeit ein Kannibale war.

Jimin stand auf und umarmte den Jungen.
Yoongi lehnte sich an ihn und war erleichtert, so erleichtert, dass Jimin ihm verzeihen konnte.

Und beide sahen Zuversicht, dass sie nach Yoongis Therapie einen Neuanfang starten konnten.

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Das hier ist sooooo gut omg. Ich liebe diesen Teil so viel mehr als den ersten. wowww

Ich war auch schon am Überlegen ob ich ein Buch über das Thema schreibe, also quasi als dritte Form der Story. Das Buch würde dann aber sehr viel komplexer und sehr viel krasser sein als die beiden Teile.
Was haltet ihr davon?

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