Teil 3
Jimins POV:
"Tae", meinte ich leise. Tae sah mich traurig an. "Sag mir, ist Yoongi-hyung gut zu dir? Ich nahm Taes Hand und wir setzten uns an einen Tisch. "Dein Bruder ist sehr gut zu mir. Yoongi und ich haben eine Vereinbarung und ich bin total zufrieden damit." "Herr Park", ertönte eine Stimme. Tae und ich blickten auf. "Ich bin Herr Shi. Herr Min schickt mich wegen der Renovierung Ihres Cafés." "Die Renovierung meines WAS?!", wiederholte ich. "Da muss ein Fehler vorliegen." Herr Shi hob ein Blatt Papier hoch. "Ich habe hier einen unterschriebenen Auftrag von Herrn Min Yoongi." Tae und ich tauschten miteinander einen Blick aus. "D...Das ist viel zu teuer...", stammelte ich. Herr Shi lächelte. "Keine Sorge. Herr Min übernimmt selbstverständlich die Kosten. Mit Ihrem Einverständnis fangen wir sofort an, aber dafür müssen Sie das Café für 2 Wochen dicht machen." Mein Mund klappte sprachlos auf. "Yoongi macht bitte was?" Herr Shi sah mich verwirrt an. "Hat Herr Min Ihnen das nicht gesagt?" "Nein!", sagte ich und holte mein Handy hervor.
Yoongis POV:
"Entschuldigung", meinte ich zu Mum und Mihai. Ich nahm das Handy ab. "Hey", sagte ich. "Min Yoongi!", sagte Jimin laut. Ich zuckte zusammen. "Was ist los?", fragte ich sanft. Jimin fauchte: "Du kannst doch nicht einfach mein Café umbauen lassen, auf deine Kosten. Ich kann mir das selber leisten." Ich blickte zu Mum. "Baby, lass uns das zuhause besprechen." "Nein, Yoongi, wir bereden das jetzt!", sagte Jimin ernst. "Baby", fragte Yoongi. "Yoongi ich bin nicht dein Baby!", fauchte Jimin. Ich stand auf. "Ich komme sofort zu Dir." "Yoongi", begann Mum laut. "Ich muss los Mum", sagte ich und zog mein Jackett an. Mum lächelte. "Kein Problem. Nimm Mihai mit." "Gut", sagte ich seufzend. "Komm mit." Ich fuhr zum Café. Mihai blickte mich an. "Dieser Jimin ist er ihr Freund?" Ich ignorierte die Frage und trat ins Chévez. Jimin stürmte auf mich zu. "Min Yoongi, was soll..." Ich zog Jimin in meine Arme und legte meine Lippen auf die seine. Jimin stöhnte auf, schob mich aber entschlossen von mir. "Baby", begann ich. Jimin wollte etwas erwidern, aber ich deutete mit den Augen zu Mihai.
Jimins POV:
"Yoonie, was soll das ganze?", fragte ich leicht verwirrt. Yoongi fuhr mir mit einer Hand durchs Haar. "Baby, du hast doch schon seit 2 Jahren über den Umbau deines Cafés gesprochen. Und da wollte ich dir eine Freude machen." "Yoonie...", hauchte ich überwältigt. Ich trat auf Yoongi zu und legte meine Arme um dessen Hals. Ich sah, dass Mihai uns beobachtete und legte meinen Mund auf den Yoongis. Yoongi stöhnte auf und erwiderte sofort den Kuss. "Vielen Dank", hauchte ich Yoongi zu. Mihai trat auf uns zu. "Entschuldigung." Ich löste mich von Yoongi und sah ihn an. "Hm?", fragte ich. Mihai sah unsicher von Yoongi zu mir. Yoongi lächelte. "Oh entschuldige. Mihai, das ist Jimin...mein Freund." Mihai sah völlig verwirrt aus. "Dein Freund?" Yoongi stand auf und nahm meine Hand und blickte mir dabei tief in die Augen. "Ja, mein Freund", bestätigte Yoongi ernst. "Yoongi, was...?", begann ich. "Aber deine Mum...?", begann Mihai unverständlich.
Yoongis POV:
"Meine Mum erkennt Jimin nicht an, aber das ist mir egal", sagte ich fest. Mihai nickte. Jimin nahm meine Hand. "Ich bin müde. Gehen wir nachhause?" Ich nickte. "Okay, gehen wir." Ich schloss 10 Minuten darauf die Tür auf. "Ich habe Hunger!", meinte Jimin. "Natürlich. Ich mache dir was zu essen. Was willst du?", fragte ich. "Dich!", antwortete Jimin mit rauer Stimme. Ich erstarrte mitten in meiner Bewegung und starrte Jimin einfach nur an. Jimin nahm meine Hand. "Sieh es einfach als Baby Versuch Nr. 2 an." Ich umfasste Jimins Gesicht und küsste ihn, nahm Jimin Hand und zog ihn mit in mein Schlafzimmer. Ich wachte am nächsten Morgen auf, aber das Bett war leer. Ich hörte Jimin im Bad aufstöhnen. Ich stand hastig auf. "Jimin?", fragte ich besorgt. Jimin erbrach sich über der Toilette. "Ich glaube, dass gestrige Essen ist mir nicht gut bekommen." "Leg dich ins Bett. Ich gehe in die Apotheke und hole Dir Medikamente", sagte ich.
3 Wochen später
Namjoons POV:
Ich arbeitete in meinem Büro, als Jin eintrat. "Joona, hast du was von Jimin gehört? Er geht nicht ans Telefon." Ich hob die Augenbrauen. "Nein, warum?", fragte ich. Jin hob ein Stück Papier hoch. "Ich weiß, was hier los ist. Yoongi hat mit Jimin ein Leihmutterschaftsvertrag. Tae hatte Recht. Yoongi nutzt Jimin für unsere Probleme aus." Ich stand auf und nahm die Papiere aus Jins Hand. Aufmerksam las ich den Vertrag durch. "Jinnie, woher hast du den Vertrag?" "Das spielt keine Rolle", sagte Jin. Ich hob die Augenbrauen. "Wir fahren zu Jimin, jetzt!", befahl Jin. "Und ich rufe Tae an." "Jin", versuchte ich meinen Mann aufzuhalten. Jin verließ hastig mein Büro. Ich sprang auf und folgte ihm eilig. Tae und Jungkook eilten uns entgegen. Jin schob beide beiseite und stürmten in Yoongis Büro. "Jin-hyung, was...?", begann Yoongi. KLATSCH! Jin hatte Yoongi geschlagen. Jin hob den Vertrag hoch. "Tae hatte Recht? Du nutzt Jimin für unsere Sache aus?!"
Taes POV:
Namjoon stoppte Jin und mich. Namjoon blickte Yoongi ernst an. "Yoongi-hyung kannst du uns das bitte erklären?" Yoongi schnappte Jin den Vertrag weg. "Nein, denn das geht euch gar nichts an!" Es klopfte und Jimin trat strahlend ein. "Yoongi-hyung, schau dir das fertige Café an." Alle wandten sich Jimin zu. Ich hob den Vertrag. "Magst du mir das erklären?" Ich las mir den Vertrag zu. Jimin riss die Augen auf. Ich lachte auf. "50.000 € im Monat! Yoongi, was hast du getan?" Jimin traten die Tränen in die Augen. "Tae, er wollte euch doch nur beschützen." Ich wandte mich Yoongi zu. "Meintest du das damit, als du sagtest, du kümmerst dich um alles?!" Ich wollte auf Yoongi zuspringen, aber Jungkook hielt mich auf. "Koo, lass mich los." Auch sprang auf Yoongi zu und verpasste seinem Bruder eine Ohrfeige. "Hört auf!", flehte Jimin. Alle wandten sich ihm zu. Jimin eilte zu Yoongi und strich ihm übers Gesicht.
Jungkooks POV:
Ich blickte zu Namjoon, Jin und Tae. Jimin wandte sich uns zu. "Er will Euch nur beschützen und ich wollte ihm nur helfen." "Du gibst für so einen Eisklotz...", begann Tae. "Ja, Tae...", sagte Jimin. Jimin wurde blass. "Jimin?", fragte ich besorgt, aber da lief Jimin bereits ins Bad. Yoongi sprang besorgt auf und lief Jimin nach. Jin seufzte und holte einen Schwangerschaftstest hervor. "Ich habe das für Euch getan. Ich musste euch beide doch vor Mum beschützen!", sagte Yoongi kalt. Tae wurde traurig. "Ja, aber zu welchem Preis? Ein unschuldiger junger Mann muss sein Leben für uns aufgeben." Yoongi hob Jimin hoch. "Ich bringe ihn nachhause. Ihr solltet gehen." Jin blickte Jimin an. "Jimin, der Test?" Jimin trat zu Yoongi, der ihn an sich zog. Jimin sagte: "Für Euren Erben ist gesorgt. Herzlichen Glückwunsch Familie Min."
Jimins POV:
Alle starrten mich mit offenem Mund an. Ich hob den positiven Schwangerschaftstest hoch. Yoongi schluckte. "Du scheinst nicht so begeistert darüber zu sein." Yoongi seufzte. "Jimin, dieses Kind ist nicht für mich sondern für meine Familie." Ich schnaubte. "Wie auch immer. Ich gehe nun in mein Café." Ich fuhr ins Chévez. Ich versorgte die Gäste, als Yoongi eintrat. "Jimin", sagte er. "Was?", murrte ich. Yoongi folgte mir hinter die Theke. "Geht es dir gut?", fragte er mich. "Ja!", meinte ich ein wenig maulig. Yoongi stoppte mich und zwang mich ihn anzusehen. Hormone rauschten durch meinen Körper. "Was ist los?", fragte Yoongi. Ich begann zu weinen. "Warum bist du nicht darüber glücklich, dass wir schwanger sind?" Yoongi sah überfordert aus. "Jimin...? Was ist los mit Dir?" Jimin schniefte. "Hormone." Yoongi blickte mich an. "Jimin, was kann ich für dich tun?" Jimin legte die Arme um Yoongis Hals. "Küss mich."
Yoongis POV:
"Äh", sagte ich überfordert. "Küss mich, Min Yoongi", jammerte Jimin. Ich starrte Jimin sprachlos an. Jimin beugte sich vor und legte meine Lippen auf die seine. Ich stöhnte auf und erwiderte Jimins Kuss. Jimin strahlte mich an. "Wir sind schwanger!" Ich blickte Jimin an, dessen Strahlen verblasste. "Du wolltest doch ein Baby...", sagte Jimin unsicher. Ich wollte Jimin umarmen, aber dieser wich zurück. "Jimin...", begann ich. Jimin schüttelte den Kopf. "Vergiss es." Jimin wollte gehen. Ich hielte ihn auf. "Es tut mir leid", sagte ich leise. Jimin schüttelte den Kopf. "Schon okay. Du willst ja eigentlich keine Familie. Das ist alles für Jin-hyung und Tae."
"Es tut mir so leid, dass ich dich da mit reingezogen habe." Jimin lächelte leicht. "Schon okay, Yoongi."
Jimins POV:
Yoongis Handy klingelte. "Mum", sagte er steif. "Yoongi, heute Abend steht ein Familienabendessen an. Und...Mihai habe ich auch eingeladen." "Bist dann, Mum", sagte Yoongi nur. Ich sah ihn ernst an. "Du begleitest mich heute zu unserem Familienessen." Ich nickte nervös.
Abends 20:00 Uhr
Yoongi holte mich von zuhause ab. "Hey", begrüßte ich Yoongi, der leicht lächelte. Yoongi führte mich zum Auto. Yoongi fuhr mich zu seiner Familienfeier. Nervös stieg ich aus dem Auto. "Jimin", strahlte Jin-hyung mich an und umarmte mich. "Hallo hyung. Du riechst gut", sagte ich. Jin und Yoongi blickten mich überrascht an. "Ähm, danke...", sagte Jin leicht verwirrt. "Jimin!", freute sich Tae und lief zu mir. Frau Min trat aus dem Haus. "Yoongi, Tae, Jin, meine lieben Söhne. Oh, hallo Jungkook, Namjoon, schön, dass ihr da seid." Frau Min sah mich an. "Uns was machen Sie hier?" Yoongi legte einen Arm um meine Schultern. "Mum, Jimin ist hier, weil wir Euch was sagen müssen."
Yoongis POV:
"Und was?", knurrte Mum. Ich lächelte. "Nun, Mum, Dad...", begann ich und blickte zu meinem Dad, der Mum seit langem mal wieder begleitete. "Gratulation, ihr werdet Großeltern", ließ ich die Überraschung platzen. Mums Bliuck wanderte von mir zu Jimin. "Nein!", keifte sie. "Sag mir ja nicht, dass dieser Junge den Erben austrägt?!" Dad sah seine Frau entgeistert an. "Solltest du dich nicht freuen? Du wolltest doch so dringend Enkelkinder." Jimin versteckte sich hinter mir. Dad lächelte Jimin an. "Bitte entschuldige meine Frau. Sie ist ein wenig eigen." "Dieser Junge trägt nicht unseren Erben aus!", kreischte Mum. "Der nimmt doch unseren Sohn aus wie eine Weihnachtsgans." Jimin versteckte sich hinter mir und nahm meine Hand. Ich trat auf Mum zu. "Ob du es glaubst oder nicht Mum. Ich habe ihm das Geld angeboten."
Jimins POV:
Frau Min riss die Augen auf. "Du hast was?" Yoongi trat auf seine Mum zu. "Mum, pass auf was du dir wünscht." "Nein!", sagte Frau Min laut. Ich sah nervös zu ihr. "Ich sollte wohl lieber gehen." Herr Min legte den Arm um mich. "Auf keinen Fall. Willkommen in der Familie." Überrascht hob ich die Augenbrauen. Es klingelte. "Mihai!", rief Frau Min erfreut aus. Ich ballte die Fäuste. Ich trat zu Yoongi und legte die Arme um Yoongis Hals. "Brauchst du meine Hilfe?", lächelte ich. Yoongi schluckte. Ich legte meine Lippen auf die Yoongis. Yoongi war erst erstarrt, dann aber knurrte er auf und erwiderte den Kuss. Meine Hand grub sich in Yoongis Haare. Herr Min kicherte auf. "Min Yoongi!", kreischte Frau Min entsetzt auf. Ich löste mich von Yoongi. Mein Herz raste. Yoongi keuchte an meinen Lippen. "Tut mir leid. Meine Hormone machen mich verrückt", entschuldigte ich mich leise und lächelte Yoongi an.
Jins POV:
Ich beobachtete Yoongi und Jimin genau, dann beugte ich mich zu Tae. "Da sprühen doch nur die Funken." Tae und ich grinsten. Mum stand auf und holte Kekse. "Hier, Jimin, probieren Sie doch bitte mal die Kekse." Jimin blickte unsicher zu Yoongi. Yoongi, Tae und ich tauschten miteinander misstrauische Blicke. Yoongi nahm sich einen Keks. Yoongi wollte ihn essen, als Mum "Nein!" rief. Alle starrten sie an. Yoongi lächelte Mum an. "Aber Mum, deine Kekse sind immer so lecker gewesen." Mum versuchte Yoongi den Keks abzunehmen. Mum wurde nervös. Yoongi biss in den Keks. "Alles okay?", fragte ich Mum. Mum antwortete nicht und starrte Yoongi unbehaglich an. "Mum?", fragte ich erneut nach. Jimin, Tae und ich beobachteten Yoongi. "Yoongi, Schatz, geht es dir gut?" "Jimin...", keuchte Yoongi. "Yoongi?", fragte Dad besorgt.
Yoongis POV:
"Ruf einen Krankenwagen", meinte Mum nervös. "Was ist los?", fragte Jimin. Mum fauchte: "In den Keksen war Papayasaft und Yoongi ist allergisch dagegen!" Jin riss die Augen auf und rief den Notarzt an. "Jimin...", keuchte ich. 10 Minuten darauf war Yoongi vom Notarztteam versorgt werden. Jimin strich mir liebevoll durchs Haar. Tränen liefen Jimin das Gesicht herab. Jin wirbelte zu Mum herum. "Wolltest du deinen eigenen Sohn etwa umbringen?!" Dad nahm meine Hand und blickte dann seine Frau an, sagte aber nichts. Ich wurde ins Krankenhaus gebracht. Als ich ein Schluchzen hörte, öffnete ich die Augen und hauchte: "Baby...", begann ich leise. Jimin blickte auf. "Yoongi", hauchte er leise und schlang die Arme um mich. Die Tür wurde aufgestoßen und Mum trat ein. "Yoongi!", rief Mum aus. Jimin richtete sich auf und stellte sich vor mein Krankenbett. "Kommen Sie nicht näher." Mum funkelte Jimin an. "Er ist mein Sohn. Ich werde mich um meinen Sohn kümmern nicht so ein No-Name-Junge wie Sie!" "Das reicht!", donnerte ich sauer. "Mum lass Jimin in Ruhe!" Ich sah Jimin an. "Warum bin ich eigentlich hier?" Jimin nahm meine Hand. "In den Keksen deiner Mum war Papayasaft drin."
Namjoons POV:
Jin, Tae, Koo und ich stürmten in Yoongis Krankenzimmer. "Hyung", meinte Tae und fiel in Yoongis Arme. Jin lief wütend auf seine Mum zu. "Mum, was hast du getan?!" Mum reckte das Kinn. "Ihr wolltet nicht auf mich hören. Also ergreife ich Maßnahmen." Yoongi setzte sich auf. "Du hältst dich fern von mir Mum. Und du hälst dich auch von Jimin fern." "Yoongi!", rief Mum aus. "Mum, bitte verlasse das Krankenzimmer. Ich möchte dich nicht in der Nähe von Jimin oder meinem Kind sehen." "Yoongi...", begann Frau Min. "Mum geh! Jetzt!", sagte Yoongi.
Jimins POV:
"Das ist noch nicht vorbei!", drohte Mum.
2 Wochen später:
Ich servierte den Gästen ein Stück Kuchen. Yoongi trat ein, gefolgt von seiner Mum. Frau Min blickte mich angewidert an, dann trat sie auf mich zu. "Ich muss mit Ihnen reden." Ich blickte sie kalt an. "Danke, aber kein Interesse. Aber herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Enkelkind. Herr Min ich bin heute um 15 Uhr beim Arzt." Ich ging in die Küche. Yoongi folgte mir. "Chim was ist los?" Ungläubig lachte ich los. "Was machen wir hier eigentlich?" Yoongi sah mich fragend an. "Was meinst du?" "Ich bin schwanger von einem Kerl, der mich nur dazu braucht einen Erbe auszutragen. Ich habe gedacht irgendwann treffe ich den Mann meines Lebens und dann treffe ich auf den Bruder meines besten Freundes, Tae. Und eure Mutter ist ein Monster. Und jetzt bin ich auf der "Abschussliste" eurer Mum, mehr als davor." Yoongi nahm meine Hände in die seine. "Das schaffen wir schon."
Namjoons POV:
Ich trat ins Café. Jimin sah traurig drein. "Vielleicht hättest du doch jemand anderen als deinen Scheinpartner wählen sollen." "Yoongi, ich gehöre einfach nicht in deine Familie. Und ich riskiere weder dein, mein oder unseres Kindes Leben." Yoongi hob den Blick. "Jiminie, was willst du mir damit sagen?" Jimin begann zu weinen. "Es tut mir leid...", hauchte Jimin. "NEIN!", sagte Yoongi fest. "Ohne meinen Schutz bist du meiner Mum komplett ausgeliefert", sagte Yoongi ernst. "Du wohnst bei mir. Ich werde mich um Euch kümmern." Yoongi stoppte ihn. "Du wohnst bei mir. Ich werde dich mit allem was ich kann beschützen." Ich blickte Jimin ernst an. "Jimin, Yoongi wird dich beschützen. Und wir werden das auch." "Gehen wir nachhause", sagte Yoongi, "aber davor holen wir deine Sachen um sie in mein Haus umzudisponieren."
Yoongis POV:
Nach 2 Tagen waren Jimins Utensilien in meinem Haus. Jimins Wohnung hatten wir gekündigt. Ich nahm Jimin in meine Arme. "Willkommen in deinem neuen Zuhause, Jimin." Jimin blickte mich an. "Welches ist mein Zimmer?" Ich schluckte. "Ich zeige es dir." Jimin betrat das Zimmer. Es war riesig. Jimin riss die Augen auf. "Alles okay?" Jimin blickte sich um. "Das ist so groß." Ich deutete auf eine Ecke. "Dort stellen wir das Babybett auf. Und hier kommt die Wickelkommode." Jimin lächelte mich an. "Dein Kind wird glücklich sein, dich als Vater zu haben." Mein Herz zog sich in sich zusammen. "Ich lasse dich mal in Ruhe auspacken", räusperte ich mich. Unten klingelte es. Ich trat zur Tür und öffnete sie. "Was machst du hier?", fragte Mum besorgt. "Yoongi, das ganze war nicht meine Absicht", beteuerte Mum und trat zu mir. Mum wollte mir über die Haare streichen. "Fassen Sie meinen Verlobten nicht an!", kreischte Jimin hinter uns.
Jimins POV:
Wuthormone durchfuhren meinen Körper. Ich wollte auf sie losgehen. Frau Min trat zu mir und gab mir eine Ohrfeige. "Du bist nicht Yoongis Verlobter!" "Mum!", rief Yoongi entsetzt. "Mum!", rief Yoongi entsetzt. Frau Min keifte: "Du bist nur ein Café Angestellter der Geld von reichen Männern annimmt." Frau Min trat auf mich zu. Ich wich zurück, als ich plötzlich keinen Boden mehr unter meinen Füßen war. Erschrocken riss ich die Augen auf. "Jimin!", rief Yoongi panisch. "Ah!", rief ich und schloss die Augen, bereit zum Sturz. Yoongi fing mich auf. Tränen liefen meine Wange hinab. Yoongi sah auf mich hinab. Besorgt blitzten meine Augen auf. "Baby, geht es dir gut?", fragte ich. Ich stand auf und riss mich von Yoongi los. "Diese Familie ist verrückt." Ich wirbelte zu Frau Min herum. "Wollten sie uns etwa umbringen?!" Meine Wange brannte immer noch.
Yoongis POV:
Ich sah meine Mum sprachlos an. "Du wolltest meinen Liebsten und unser Baby töten?" "Dienen Liebsten?!", fragte Mum ungläubig. Liebevoll blickte ich zu Jimin. "Ja, meinen Liebsten." Mum schnaubte: "Dieser Junge hält dich zum Narren, Yoongi." Ich blickte zu Jimin, der verletzt drein sah. Mein Gesichtsausdruck wurde kalt. "Das reicht Mum. Du wolltest einen Erben und den bekommst du. Sonst weiter hast du nichts in meinem Leben zu sagen." Am nächsten Tag saß ich im Büro, als Jimin eintrat. Ich blickte auf. Mein Herz setzte einen Schlag aus. Jimin sah wunderschön aus. "Hi Jimin, alles okay?", fragte ich besorgt. Lily trat ein. "Yoongi, er ist einfach hier reingestürmt." Ich nickte Lily zu. "Alles okay, Lily. Du kannst gehen." Lily nickte und ging. Jimin schmiegte sich an mich. Ich schluckte. "Hyungie, ich habe Hunger", flüsterte Jimin. "Okay, gehen wir nachhause. Ich koche Dir etwas", sagte ich mit rauer Stimme. Jimin lächelte mich breit an. Ich starrte ihn nur an. Jimin fuhr mir durchs Haar. "Yoongi?", fragte Jimin.
Jimins POV:
Ich hob die Hand und fuhr damit durch Yoongis Haare. Yoongi schluckte. "Jimin", sagte Yoongi rau. Mein Herz raste, dann knurrte mein Magen. Yoongi lachte. "Yoongi-hyung, ich habe Hunger", maulte ich. Yoongi stand auf und nahm meine Hand. "Gehen wir." Yoongi fuhr mich zu Jin. "Jimin", strahlte Jin. Namjoon umarmte mich. Yoongi blickte Jin und Namjoon ernst an. "Ich benötige bitte eure Hilfe. Könnt ihr während meiner Abwesenheit auf Jimin und unser Baby aufpassen?" Ich blickte zu Yoongi. "Wohin gehst du?", verlangte ich zu wissen. Yoongi blickte finster drein. "Ich rede mit Mum." "Nein!", widersprach ich verängstigt. Ich hob eine Hand zu meinem Bauch. "Yoongi, ich bin es nicht wert", sagte ich. Yoongi trat auf mich zu, umfasste mein Gesicht und legte seine Lippen auf die meine. Yoongi legte mir beide Hände auf meinen Bauch. "Du bist wunderschön."
Jungkooks POV:
"Tae, Baby, bist du fertig?", fragte ich und blickte auf die Uhr. "Koo, wie sehe ich aus?", fragte Tae. Meine Augen weiteten sich, als ich Tae erblickte. "Perfekt", sagte ich nur staunend. Tae lächelte. Ich nahm seine Hand und zog ihn mit zu Yoongi.
Bei Yoongi:
Ich lächelte Jimin an. "Was ist der Anlass der Party?" Jimin blickte zu Yoongi. Yoongi trat zu Jimin und legte seine Hände auf Jimins Schultern. "Jimin und ich wollen Euch gerne was mitteilen", sagte Yoongi und lächelte. Ich starrte Yoongi ungläubig an. "Sehr ihr das? Yoongi, unser Yoongi lächelt." Yoongi funkelte mich an. Tae umarmte Yoongi. "Hyung, hast du Erdbeerkuchen?" Yoongi lächelte. "Denkst du ich lade Euch ein, ohne mich um dich zu Sorgen?" Jimin blickte eifersüchtig zu Tae und Yoongi.
Namjoons POV:
Ich klingelte bei Yoongi. "Joona!", rief Tae freudig. Ich lachte und umarmte Tae. Jin schmollte. "Du bist ihm wohl wichtiger als sein eigener Bruder." Ich blickte zu Jin. "Du bist aber für mich der wichtigste Mensch." Jin lächelte und errötete. Tae hüpfte auf uns zu. "Hyung will uns was mitteilen." Ich blickte zu Yoongi, der Jimin anlächelte. "Wir bekommen einen Jungen." Jimin schmiegte sich an Yoongi. Ich lächelte. "Herzlichen Glückwunsch."
"...und euer Vertrag?", fragte ich vorsichtig. "Wir werden sehen", lächelte Jimin. Yoongi blickte fragend auf Jimin hinab. Yoongi sah verletzt aus. Yoongi trat in den Flur. "Yoongi?", fragte ich. Yoongi zog sich an. "Ich muss kurz raus." Jimin blickte Yoongi blickte verwirrt nach. Ich blickte Jimin fest an. "Jimin, empfindest du etwas für Yoongi? Liebst du ihn?" Jimin lächelte gefaked. "Unsinn, wir sind nur Geschäftspartner."
Jins POV:
Ich folgte Yoongi nach draußen. "Du liebst Jimin", stelle ich fest. Yoongi nickte unbemerkt. Ich lächelte. Yoongis Augen weiteten sich als er realisierte was er gerade zugegeben hat. "Sag es ihm", ermutigte ich Yoongi. Yoongi wurde sein altes, kaltes ich. "Lass es gut sein, Jin-hyung", wies Yoongi mich ab. "Yoongi...", begann ich sanft. Yoongi funkelte mich an. "Hör zu, Jimin und ich haben einen Vertrag. Mum bekommt ihr Enkelkind. Was wollt ihr noch von mir?" "Ich will, dass du deine Gefühle zulässt, Yoongi", sagte ich sanft. "Das geht nicht, Jin. Er liebt mich nicht", widersprach Yoongi mir. Jimin trat raus mit einem Tablett von Cupcakes. "Die wurden Dir geliefert, hyung." Yoongi und ich blickten auf. Yoongi eilte zu Jimin. "Die sind zu schwer. Ich nehme sie." Ich hob die Augenbrauen. Jimin lachte. "Das sind nur Cupcakes." Yoongi hob die Hand und strich über Jimins Wange. "Iss", sagte Yoongi sanft. "Ich habe sie für Dich bestellt." Jimin trat auf Yoongi zu und küsste ihn. Yoongi schnappte nach Luft und erwiderte den Kuss.
Yoongis POV:
Jimins Hände griffen in meine Haare. Ich knurrte auf und zwang Jimin den Mund zu öffnen. Jimin stöhnte hilflos auf. Mein Herz raste wie wild und meine Hände wanderten zu Jimins Po und zog ihn zu mir heran. Jimin riss mein Hemd auf. Ich wollte Jimin hochheben, als sich jemand räusperte. Ich löste mich keuchend von Jimin und knöpfte mein Hemd zu. Verlegen sah ich drein. Jin hob die Augenbrauen. "Ähm, ich bin dann mal im Bad", sagte Jimin verlegen. "So und Jimin liebt dich nicht, hm?", fragte Jin. "Yoongi, euer Vertrag ist längst hinfällig. Willst du echt getrennte Wege mit Jimin gehen, nachdem er euer Kind geboren hat?" Panik durchfuhr mich und mein Herz begann bei dem Gedanken zu rasen. "Yoongi", rief Jimin aufgeregt und kam angelaufen. Jimin wollte noch mehr sagen, aber ich umfasste Jimins Gesicht und küsste ihn. Ich stöhnte auf bei Jimins Geschmack und intensivierte den Kuss. Jimin schlang sofort seine Arme um mein Hals und küsste mich zurück.
Jimins POV:
Ich war überrascht, aber glücklich, als Yoongi mich küsste. Mein Herz klopfte wild. Yoongi löste sich keuchend. "Wofür war der?", fragte Jimin mit roten Wangen. Yoongi lächelte leicht. "Einfach so." Tae trat raus. "Hyung, hast du Erdbeertörtchen?" Yoongi lachte. "Natürlich Tata. Was wäre ich sonst für ein Bruder?" Tae sprang in Yoongis Arme. "Ich liebe Dich, hyung." In mir brodelte es, als Yoongi erwiderte. "Ich liebe dich auch." Ich trat eilig ins Haus. Tränen liefen mir die Wangen hinab. "Jimin?", fragte Namjoon besorgt. Ich blickte auf. "Ich muss nochmal ins Café, hyung." "Jimin, was...?", fragte Namjoon, aber ich war schon weg. Ich eilte ins Café, doch ich merkte dabei nicht, dass mir jemand folgte. Ich schloss die Tür auf, als zwei Männer mich festhielten. Erschrocken schrie ich auf. "Hallo Herr Park", ertönte eine weibliche Stimme, die ich erkannte. Aus dem Schatten trat Frau Min. "Was wollen Sie?", fragte ich müde. Frau Min sah ihn an und lächelte. "Ich will, dass du verschwindest. Mit dem Baby. Yoongi wird Mihai heiraten."
Jungkooks POV:
"Wo ist Jimin?", fragte ich. Jimin war vor 3 Stunden gegangen. Namjoon trat ins Zimmer. "Er meinte, er wollte ins Café." Ich blickte zu Yoongi und Tae. "Ich glaube er war eifersüchtig." "Er hat geweint", stimmte Namjoon zu. "Und wo ist Jin-hyung?" Namjoon starrte mich an, dann blickte er sich um. Ich rief Jin an, der sofort abnahm. "Hyung, wo bist du?" Ich hörte Jimin schreien, stellte das Handy auf laut. "Hallo Herr Park", ertönte eine Stimme.
Fortsetzung folgt...
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