Teil 1
Jimin:
Ich saß vor meinem Laptop und tippte an meinem neuen Manuskript. Während ich eine heiße Szene schrieb, biss ich mir auf meine Unterlippe. Ich zuckte zusammen, als mein Handy zu klingeln begann. Ich nahm das Gespräch an und hob mein Handy ans Ohr. "Hallo Herr Park, wie kommen Sie mit Ihrem neuen Buch voran?" Ich machte eine Schnute. "Coldie. Fragt mich nicht mal wie es mir geht." "Wie bitte?", ertönte es vom anderen Ende der Leitung. Ich schluckte. "Ich komme gut voran, Herr Min. Ich sollte Ihnen in 2 Wochen den ersten groben Entwurf senden können."
Yoongi:
Ich blickte auf meinen Computer. "Ich möchte den Entwurf in 2 Tagen", sagte ich streng. "Herr Min, so schnell geht das nicht", sagte Jimin. "2 Tage", sagte ich und legte auf. 5 Minuten darauf pingte mein E-Mail-Postfach auf. Ich hob die Augenbrauen, als ich den Namen 'Park Jimin' las mit dem Betreff '1. Entwurf neues Buch'. Gespannt öffnete ich das angehangene Manuskript. Ich druckte das Manuskript aus und nahm einen roten Korrekturstift in die Hand. Ich begann zu lesen. Es klopfte und meine Assistentin trat ein. "Yoongi, was liest du da?" Ich antwortete nicht, sondern strich Sätze durch oder schrieb am Rand Verbesserungsvorschläge.
Jimin:
Am nächsten Morgen lief ich durch das verregnete Seoul. Als ich beim Verlag ankam, schüttelte ich mir das Wasser aus den Haaren und betrat das Gebäude von Min Writings. Als ich an den Empfang trat, lächelte mich die Frau am Empfang freundlich an. "Ich habe eine Verabredung mit Herrn Min." Sie glitt mit ihrem Blick über meine Statur. Ich schluckte nervös. "Name?", fragte sie barsch. "P...Park J...Jimin", stotterte ich. "P...Park J...Jimin?", wiederholte sie spöttisch lächelnd. Ich nickte nur. Sie hob den Telefonhörer, blickte aber dann zum Eingang. Ich blickte auf und sah in die gleiche Richtung, wo ein junger Mann eintrat. Er hatte ca. meine Größe, schwarze Haare, schlaksig und hatte ein katzenähnliches Gesicht.
Yoongi:
Ich trat auf die Empfangsdame zu und nahm einen Stapel Briefe entgegen. "Herr Min, dieser junge Mann, Park Jimin, wartet auf Sie. Er sagte, er hat einen Termin bei Ihnen."
"In meinem Terminkalender steht kein Termin für heute", antwortete ich kalt. Der Mann, der gewartet hatte, räusperte sich und hob sein Handy hoch, wo eine E-Mail geöffnet war. "Ich habe hier von Ihrer Assistentin eine schriftliche Bestätigung für den heutigen Termin." Ich wandte mich der Stimme zu und schluckte. Wow. Der Mann, der vor mir steht, sieht aus wie ein Engel. "Herr Park?", fragte ich. Der Mann nickte. Ich funkelte meine Assistentin an, die die Augen entsetzt aufriss. "Yoongi...", begann sie. Ich hob eine Hand und sie verstummte. "Folgen Sie mir, Herr Park", sagte ich und ging voran in mein Büro.
Jimin:
Herr Min bot mir einen Stuhl vor seinem Schreibtisch an. Ich setzte mich. Herr Min holte das ausgedruckte Manuskript hervor. Er hatte viele Post-It auf verschiedene Seiten geklebt und beschrieben. "Mir gefällt die Geschichte soweit, dennoch habe ich ein paar Stellen zu bemängeln." Schüchtern blickte ich Herr Min an. "Herr Park, Sie schreiben einen Liebesroman. Die beiden gestehen sich gegenseitig endlich ihre Liebe nach langen auf und ab und dann ist das Buch einfach zu Ende?" Ich zuckte die Schultern. "Nun ja, warum nicht?" Yoongi gab mir mein Manuskript zurück. "Herr Park, Sie schreiben in Ihrem Manuskript über eine körperliche Anziehung, eine sexuelle Anspannung", sagte er leise und beugte sich vor. Ich schluckte. "Haben Sie dem Verlangen nachgegeben?", flüsterte Herr Min.
Yoongi:
"Ich weiß es nicht", hauchte Herr Park mit roten Wangen. Ich stellte mich hinter Herr Park und beugte mich zu seinem Ohr. "Schließ die Augen und fühl dich in die Person hinein. Jemand hat Ihnen seine Liebe für Sie gestanden und Sie lieben ihn auch. Sie küssen ihn und eine elektrische Spannung verbindet euch." Herr Park erschauderte. Ich lächelte. "Du greifst ihm ins Haar und intensivierst den Kuss. Seine Hände gleiten Deinen Rücken hinab zu Deinem knackigen Po und drückt ihn leicht zu." Herr Park stöhnte leise auf und biss sich dabei auf die Lippen. "Also", räusperte ich mich laut. Herr Park riss die Augen auf und zuckte zusammen. "Also, solltest du das Manuskript ein wenig abändern."
Jimin:
Herr Min blickte mich kalt an. "Ich geben Ihnen dafür eine Woche." Mit klopfendem Herzen blickte ich zu Boden. "Ich weiß nicht, wie ich das schreiben soll." Herr Min starrte mich an. "Habe ich das Ihnen soeben nicht gesagt?" Schwer schluckend stand ich auf. Ich wollte gehen, als Herr Min meinte: "Sagen Sie Bescheid, wenn Sie Hilfe beim schreiben benötigen." Ich fuhr nachhause. Ich setzte mich vor den Laptop und begann das Manuskript auszubessern. Ich stoppte, als Yoongis Worte in meinem Kopf erschienen. Ich wusste einfach nicht, wie ich die romantische Szene aufs Papier bringen sollte. Ich blickte auf mein Handy und zögerte. Ich biss mir auf die Lippen und wählte Herr Mins Kontaktdaten. "Guten Abend, Herr Park. Geht es Ihnen gut?", fragte Herr Min.
Yoongi:
"Herr Min, ich habe eine Schreibblockade. Ich brauche Ihre Hilfe." Jimin flüsterte diese Worte. Ich setzte mich hinter meinem Schreibtisch aufrechter hin. "An welcher Szene arbeiten Sie?", fragte ich. Jimin hauchte: "Die Szene in Paris auf dem Balkon." Ich holte eine Kopie von Jimins Manuskriptentwurf hervor und blätterte die Seiten durch bis zur Szene in Paris. Ich las die Szene durch: Die Protagonisten, die beste Freunde waren, sind zusammen nach Paris gereist. Es sollte nur ein Trip unter besten Freunden werden, aber Paris veränderte auf romantische Weise ihr Verhältnis. Die beiden Freunde standen gegen das Balkongelände und betrachteten den leuchtenden Eifelturm, als die Luft um sie zu knistern begann.
Jimin:
"Geben die beiden ihrem Verlangen nach?", fragte Yoongi rau. "Ja", hauchte ich. "Gut", meinte Yoongi. "Herr Min, wie schreibt man so eine schmutzige Szene?" Yoongi lachte leise. Ich erschauderte. "Mit viel Fantasie, Erfahrung und Begierde." Ich schluckte. Bilder von Yoongi tauchten vor meinen Augen auf. "Verlage dich in die Lage des Protagonisten, Jimin. Du stehst mit deinem besten Freund, den du mehr als einen Freund siehst, in Paris auf einem Balkon." Ich begann zu schreiben, während Yoongi weiter sprach. Ich lauschte Yoongis rauer Stimme. "Dein bester Freund gesteht dir endlich, dass er auch etwas für dich empfindet. Der Eiffelturm glitzert, dein bester Freund zieht dich in seine Arme."
Yoongi:
Ich hörte Jimin flach atmen. "Du schaust ihm mit flehenden Augen an und wartest nur darauf, dass er dich küsst, während dein Herz rast..." Ich lächelte, als ich Jimins Atem stocken hörte. "...so und den Rest überlasse ich Deiner Fantasie." Ich legte auf, schloss die Augen und atmete tief aus. Ich schluckte, während ich mir vorstellte, dass ich mit Jimin auf dem Balkon stand. Jimin blickte mich mit leuchtenden Augen an. Stopp Yoongi! Jimin ist nicht dein Freund. Ich wandte mich meiner Arbeit zu, um mich von den Gedanken abzulenken. Ich begann ein neues Manuskript zu lesen. Ich konnte mich nicht konzentrieren. Ich seufzte. Das bringt nichts. Ich packte zusammen und ging nachhause.
Jimin:
Ich schrieb weiter an meinem Manuskript. Ich war soweit fertig und zufrieden mit meinen Ausbesserung des Manuskriptes, allerdings hatte ich bisher die große Liebesszene ausgelassen. Ich schluckte und biss mir auf die Lippen. Ich habe eigentlich gar keine Erfahrung in dem Gebiet, auch wenn ich mir immer gewünscht hatte für jemanden was besonderes zu sein. Ich seufzte und klappte den Laptop zu. Mein Handy klingelte. Tae. Ich nahm lächelnd den Anruf an. "Jiminie, lass uns essen gehen", rief er fröhlich. Eine Stunde darauf saßen wir beim Abendessen. "Und wie läuft es mit deinem Buch?", fragte Tae neugierig. Ich sah ein wenig geknickt auf mein Essen. "Herr Min will, dass ich mein Manuskript noch überarbeite, aber ich weiß nicht wie."
Tae:
Ich sah meinen besten Freund an und lächelte. "Das ist doch normal. Was genau musst du ausbessern?" Jimin schluckte. "Ich hatte das Buch nach dem Liebesgeständnis enden lassen, aber..." "Warte, was? Die beiden streiten sich aus Eifersucht die ganze Zeit wie Katz und Maus. Die beiden lieben sich, das ganze Buch ist über eine sexuelle Anspannung zu spüren und du lässt das Buch einfach so enden?!" Ich sah Jimin ungläubig an. Jimin seufzte. Ich nahm Jimins Hand in die meine. "Jimin, das ist jetzt die Chance auch deine persönlichen Wünsche und Begierden, die du dir von deinem zukünftigen Partner wünscht, aufs Papier zu bringen." Jimin schluckte. Ich lächelte. "Das ganze Buch handelt von deinen Träumen und Wünschen. Und genauso schreibst du auch die Liebesszene."
Jungkook:
Ich trat ins Restaurant und legte meine Arme um Tae. "Hi Baby", hauchte ich und küsste ihn auf die Wange. Tae strahlte mich an. "Kookie." Ich blickte Jimin an. "Hallo Jiminie. Wie läuft es mit deinem Buch?" Tae plapperte los. "Herr Min bat Jimin sein Manuskript zu überarbeiten." Ich blickte zu Jimin. "Und du bist darüber gar nicht glücklich", stellte ich fest. Jimin blickte betreten weg. "Kookie..." Tae sprang ein. "Chim soll eine Liebesszene zwischen beiden Charakteren schreiben." Oh! "Chim was ist genau dein Problem?", fragte ich lächelnd. Jimin schluckte. "Ich habe das noch nie gemacht..." Ich griff nach Taes Hand unter dem Tisch. Ich blickte zu Tae. Ich lächelte Jimin an. "Das ist doch nicht schlimm. Lass deiner Fantasie freien Lauf."
Tae:
Ich beobachtete Jimin genau. Jimins Blick war abwesend. "Chim?", fragte ich leise. Jimin reagierte nicht sondern blieb in seinen Gedanken versunken. "Jin-hyung, was machen wir hier?", fragte eine raue Stimme neben uns. Jimins Kopf schnellte hoch und wandte sich in Richtung der Stimme. "Yoongi, ich will dir meinen Freund, Namjoon, vorstellen. Da ist er!" Jungkook, Jimin und ich tauschten einen Blick miteinander aus. Wir wandten uns um und erblickten Jungkooks großen Bruder, Namjoon, der Jin zur Begrüßung küsste. Ein junger Mann setzte sich ebenfalls an dessen Tisch. "Hi Hobi", grüßten Jin und Yoongi ihn. Jungkook sah gekränkt aus. Ich nahm seine Hand. Jungkook sah zu seinem großen Bruder auf und die beiden vertrauten sich alles an.
Namjoon:
Ich lächelte Yoongi an und reichte ihm die Hand. "Hallo Yoongi-hyung, freut mich sehr dich kennenzulernen. Jinnie erzählt sehr viel von Dir." Yoongi lächelte Jin liebevoll an, dann wandte sich Yoongis Blick ihm zu. "Nun, Jin-hyung redet nur noch von dir. Es ist als kenne ich Dich bereits." Im Augenwinkel sah ich jemanden bekanntes. Ich blickte zur Seite und riss überrascht die Augen auf, als ich Jimin, Tae und meinen kleinen Bruder erblickte. Jungkook sah mich verletzt an. Ich stand auf. "Kookie..." Yoongi und Jin folgten meinem Blick. Yoongi hob überrascht die Augenbrauen, als er Jimin erblickte. Jungkook wandte sich ab und verließ das Restaurant. Ich schluckte. Mein Herz zog sich zusammen. Unentschlossen sah ich zur Tür, wo mein Bruder herausgestürmt ist. Ich wandte mich Jin zu, der mich anlächelte. "Geh."
Yoongi:
Ich blickte Jimin an, der seinem Freund zulächelte. "Los Tae. Schau nach Kookie. Ich komme klar." Der Mann namens Tae umarmte Jimin herzlich. Missbilligend verzog ich den Mund. Tae rannte Jungkook nach. Hobi blickte zu Jimin. "Möchtest du mit uns essen?", fragte Hoseok Jimin. Jimin blickte zu mir und fragte mich stumm um Erlaubnis. Ich nickte leicht. "Gerne", meinte Jimin leise und setzte sich. Wir begannen zu essen. Ich blickte Jimin an. "Wie kommst du mit der Überarbeitung Deines Manuskriptes voran?" "Moment, ihr kennt euch?", fragte Hoseok mich. Ich nickte. "Jimin ist ein guter Autor und ist bei meinem Verlag unter Vertrag." Jimin blickte verlegen auf den Tisch. "Ich bin fertig bis auf die Liebesszene."
Jimin:
Yoongi sah mich eingehend an. "Sag Bescheid, falls du Hilfe benötigst." Ich blickte auf meinen Teller hinab. "Die brauche ich auch", hauchte ich leise. Ich blickte zu Yoongi, unsicher ob er mich gehört hatte. Der Rest des Abends verlief sehr schnell und ich unterhielt mich begeistert mit den anwesenden. Um 22 Uhr lösten wir die Tischrunde auf. Ich wollte in Richtung Ausgang gehen. Dabei stolperte ich jedoch und war dabei zu Boden zu fallen. "Jimin!", riefen alle. Zwei Arme fingen mich an den Hüften auf. Mein Herz raste. Ich blickte nach oben und erblickte Yoongis Gesicht. Unsere Augen trafen sich. "Sie sollten aufpassen, wo sie hintreten, Herr Park." Yoongi half mir wieder auf die Beine. Meine Wangen brannten und ich blickte betreten auf den Boden. "Bitte entschuldigen Sie, Herr Min", hauchte ich.
Yoongi:
Ich hob Jimins Kinn mit zwei Fingern hoch. "Geht es Dir gut?", fragte ich. Ich schluckte und betrachtete Jimin eingehend. Jimins Gesichtskonturen waren einfach perfekt. Jimin antwortete mir nicht, sondern starrte mich einfach nur an. Namjoon räusperte sich. Jimin und ich blinzelten. Ich ließ Jimin los. Ich verabschiedete mich von meinem Bruder, dann gab ich Jimin die Hand. "Auf Wiedersehen, Herr Park. Ich freue mich auf Ihr überarbeitetes Manuskript." Jimin und ich sprangen auseinander. Ein Stromschlag durchzuckte uns. Jimin blickte betreten zu Boden.
Jin:
Ich legte einen Arm um Yoongis Schultern. "Du kennst also schon Jimin?" Yoongi schüttelte mich ab. "Ja", antwortete er knapp. Ich hob wissend eine Augenbraue. "Du magst ihn." Yoongi winkte ab. "Er ist ein guter Autor." Ich verdrehte die Augen. "Du weißt, dass ich das so nicht gemeint habe." Yoongi funkelte mich an. Ich seufzte. "Yoongi, Jimin ist der Mann, den du attraktiv findest." Yoongi wandte sich schnaubend ab. "Jinnie, lass ihn in Ruhe", meinte Namjoon. Ich funkelte meinen Freund an. "Misch du dich hier nicht ein." Namjoons Augen blitzten verletzt auf. Ich nahm seine Hand, beugte mich vor um Namjoon entschuldigend auf die Wange zu kpssen.
Jimin:
Am nächsten Morgen saß ich vor meinem Laptop und überarbeitete erneut mein Manuskript. Ich dachte dabei an Taes Worte: "Das ganze Buch handelt von Deinen Träumen und Wünschen. Schreib so auch Deine Liebesszene." Ich schloss die Augen und atmete tief durch. Mein Atem stockte, als mein Verleger, Herr Min, in meinen Gedanken erschien. Ich scrollte zur Szene in Paris. Yoongi und ich betrachteten den Eiffelturm und die Luft knisterte so stark, dass man kleine Blitze praktisch erkennen konnte. Ich lehnte meinen Kopf auf Yoongis Schulter. Yoongi blickte auf mich hinab. "Du bist wunderschön." Ich vergrub verlegen mein Gesicht in Yoongis Schultern.
1 Woche später
Yoongi:
Es klopfte und meine Assistentin trat ein. "Yoongi, Herr Park ist wieder da." "Er soll eintreten. Sagen Sie meine Termine für heute ab." "Aber...", begann sie. Ich blickte auf und hob die Augenbrauen. Mingu, meine Assistentin, verschwand und Jimin trat ein. Ich blickte auf. "Wie ist die Überarbeitung des Manuskriptes gelaufen?", fragte ich ihn. Jimin errötete. Ohne ein weiteres Wort übergab Jimin mir das Manuskript. "Setz dich", sagte ich knapp. Ich blätterte zum Ende und hob verwirrt die Augenbrauen. "Ich habe das ganze Skript überarbeitet. Es sind nun 100 Seiten mehr", sagte Jimin leise.
Jimin:
Yoongi blätterte zurück und begann zu lesen. Ich beobachtete Yoongi dabei. Nervös knetete ich meine Hände. "Also", begann Yoongi langsam, "die Liebesszene ist wirklich...heiß...aber willst du das wirklich mit mir machen?" Mein Kopf zuckte hoch. Yoongi blickte mich mit einem blanken Gesichtsausdruck an. "W...Was?", stotterte ich. Ich spürte wie ich knallrot wurde. Yoongi stand langsam auf, ging um den Schreibtisch herum und stellte sich hinter mich. Yoongi beugte sich vor zu meinem Ohr. "Die Lichter des Eiffelturms glitzerten durchs Hotelfenster. Zwei Arme legte sich um Jimins Hüften. Jimin legte seinen Kopf auf Yoongis Schultern, während er Yoongis Hände langsam unter sein T-Shirt gleiten spürte." Entsetzt riss ich die Augen auf.
Yoongi:
Ich las weiter die Szene durch. Ich schluckte. Es war keine Frage, die Szene war unglaublich heiß. Ich hörte eine schluchzen. Besorgt blickte ich auf. Mit gesenktem Blick saß Jimin vor mir und Tränen liefen seine Wange hinab. Mein Herz zog sich bei dem Anblick zusammen. "Herr Park, habe ich Sie verletzt? Entschuldige, das wollte ich nicht." Jimin griff nach dem Manuskript. "Lesen Sie nicht weiter", flüsterte er. Ich umrundete den Tisch und kniete mich vor Jimin nieder. "Jimin, du hast meine vorgeschlagene Änderung gut umgesetzt, nur bist du ein wenig mit deinen Gedanken abgeschweift..." Jimin sah beschämt zur Seite. "Es ist ok, Jimin." Ich hob die Hand und wischte Jimin die Tränen aus dem Gesicht.
Jimin:
Es klopfte und Mingu trat ein. Yoongi zog hastig seine Hand zurück. "Herr Min, Frau Lee wartet auf Sie", meinte Mingu. Frau Lee trat ein. "Hallo Darling", flötete sie und lächelte Herr min verliebt an. Ich sprang hastig auf. "Ich gehe dann mal", stotterte ich und packte eilig meine Sachen zusammen. Mein Herz raste und mein Gesicht wurde rot vor Scham und Verlegenheit. Mein Atem versuchte sich zu normalisieren. "Frau Lee, Sie kommen ohne Termin. Ich bin gerade in einer Besprechung mit einem meiner Autoren und wenn Sie mich noch einmal 'Darling' nennen, löse ich unseren Vertrag auf", sagte Yoongi sauer. Hastig lief ich aus dem Büro. "Herr Park!", rief Yoongi mir nach. Ich rannte nachhause. Tränen fielen mir die Wange hinab. Meine Brust schmerzte, als hätte mir jemand das Herz herausgerissen.
Yoongi:
Ich fluchte auf, stand auf und ging nachhause. Eine neue Nachricht erreichte mich. Jimins überarbeitetes Manuskript. Ich überflog es und gab es an die Druckabteilung weiter. Ich seufzte und beschloss in eine Bar zu gehen. Ich trat an den Tresen, als ich den Barkeeper reden hörte: "Sir, Sie sollten nachhause gehen. Rufen Sie Ihren Yoonie an."
"Na, er ist nicht mein Yoonie", lallte eine mir bekannte Stimme. Ich blickte mich um und meine Augen weiteten sich, als ich Jimin erblickte. Ich trat auf Jimin zu. "Herr Park?", fragte ich vorsichtig. Jimin wandte sich um. "Yoonie?" Der Barkeeper blickte mich an. "Sie sind also Jiminies Yoonie?" "Yoongi ist nicht Jiminies Yoonie. Yoongi ist jemand anderen Yoonie." Ich nahm Jimin am Arm. "Kommen Sie Herr Park, gehen Sie nachhause."
Tae:
Ich rief Jimin an. Wir waren miteinander verabredet, aber er tauchte nicht auf. "Hallo?", ertönte eine mir bekannte Stimme, als ich Jimin anrief. "Yoongi-hyung?", fragte ich. "Tae?", sagte Yoongi überrascht. "Hyung, warum hast du Jimins Handy?", fragte ich. "Jimin ist betrunken", antwortete Yoongi. "Der Barkeeper hat mich angerufen." "Ich hole ihn ab", sagte ich sofort und legte auf. Ich fuhr in die Bar. Ich lief zu Jimin. "Chim", rief ich. Jimin umarmte mich. "Tata", lallte er. Ich blickte zu Yoongi. "Entschuldige hyung." Ich wandte mich Jimin zu. "Komm Chimmy."
Jungkook:
Ich wartete am Auto auf Jimin und Tae. Tae trat aus der Bar, Jimin auf sich abgestützt. Jimin begann zu weinen. "Jimin-hyung, was ist los?", fragte ich unruhig. "Was ist mit Herr Park?", fragte Yoongi, mit leicht besorgter Stimme. Jimin schwankte auf Yoongi zu. "Was machst du hier? Geh doch zu deiner Freundin", lallte Jimin. Yoongi seufzte und blickte zu uns. "Bringt ihn bitte wohlbehalten nachhause." Ich trat zu Jimin und griff nach seinem Ellenbogen. Jimin riss sich los und trat auf Yoongi zu. "Herr Park, it alles in Ordnung?"
"Sie sind ein echt attraktiver Mann", lallte Jimin. "Chim lass uns gehen", meinte ich lächelnd. Jimin ignorierte mich und legte die Arme um Yoongis Hals.
Yoongi:
"Herr Park...Sie sind betrunken", meinte ich streng und versuchte Jimin von mir zu schieben. "Herr Min, ich benötige Hilfe", flüsterte Jimin. "Ich bringe Sie nachhause", meinte ich. Ich blickte Tae an. "Keine Sorge, ich verspreche ihm passiert nichts." Ich fuhr Jimin nachhause. "Yoonie", meinte Jimin leise. "Wie ist es von jemand geliebt zu werden?" Ich lächelte unwissentlich. "Es ist wunderschön. Du fühlst dich besonders, geborgen. Wenn du heim kommst, umarmt dein Partner dich, küsst dich und ihr isst gemeinsam zu Abend, dass ihr gemeinsam gekocht habt. Danach sitzt ihr zusammen auf der Couch und streitet euch um die Fernbedienung. Und dann beginnt ihr auf der Couch miteinander zu knutschen." Ich parkte vor Jimins Haus.
Jimin:
"Schlaf deinen Rausch aus", hauchte Yoongi. Ich blickte ihm tief in die Augen. Yoongi lächelte. "Gute Nacht, Herr Park." Ich blickte Yoongi an. "Gehst du nun zu Frau Lee?" Yoongi stockte und wandte sich mir langsam zu. Ich betrachtete Yoongis Profil genau. "Warum sollte ich zu Frau Lee gehen?" "Sie mag dich sehr", lallte ich. Als ich aussteigen wollte, schwankte ich. Yoongi seufzte, stieg aus und trat auf mich zu. "Sie sehen gut aus", lallte ich, "aber auch wie eine Katze." "Yah! Ich bin keine Katze!", widersprach Yoongi mir. "Sie sehen aber so aus", kicherte ich. Yoongi half mir aus dem Auto. Ich blickte zu Yoongi auf. Ich sah Yoongi nur verschwommen. Langsam schwankte ich auf Yoongi zu und legte meine Arme um seinen Hals. "Sie sehen aus wie eine kleine süße Katze", hauchte ich und beugte mich vor um Yoongi zu küssen.
Yoongi:
"Jimin", begann ich, aber Jimin legte seine Lippen auf die meine. Ich riss die Augen auf. Ich schob Jimin von mir. Mein Herz raste. "Jimin, du bist betrunken. Geh nachhause", lächelte ich sanft. Ich nahm Jimins Hand und führte ihn in seine Wohnung. "Gute Nacht, Herr Park." Jimin griff nach meiner Hand. "Jimin, was...?" Jimin zog mich zu sich und küsste mich erneut. Ich schmeckte Alkohol, der sich mit Jimins Geschmack vermischte. Jimin stöhnte auf und seine Hände hob sich um sich in meine Haare zu graben. Yoongi, du darfst die Situation nicht ausnutzen. Ich schob Jimin vorsichtig von mir. "Gehen Sie schlafen." Ich führte Jimin zu Bett.
Jimin:
Am nächsten Morgen wachte ich mit starken Kopfschmerzen auf. Was ist passiert? Ich blickte auf meinen Nachttisch und entdeckte einen Brief. Ich griff danach und begann ihn mit hämmernden Herzen zu lesen:
"Jimin,
du wirst starke Kopfschmerzen haben, wenn du aufwachst. Ich habe dir Tabletten aus der Apotheke geholt. Sobald du wach bist, nehme eine Tablette mit einem Schluck Wasser."
Ich blickte auf den Nachttisch und ein Kribbeln füllte meinen Bauch. Bilder von gestern Abend tauchten in meinem Kopf auf. Ich riss die Augen auf. Ich hatte Yoongi geküsst. Ich schluckte. Mein Handy begann zu klingeln. Yoongi. "Hallo?", sagte ich leise. "Guten Morgen, Herr Park. Wie geht es Ihnen?"
Yoongi:
Stille. "Sie müssen das nicht tun", flüsterte Jimin am Handy. "Was meinen Sie?", fragte ich. "Sie müssen sich nicht um mich kümmern." Stille. Ich räusperte mich. "Woran erinnern Sie sich von gestern?" Jimin antwortete nicht. "Herr Park...", begann ich. "Herr Min, mir ist gerade eine neue Idee für mein neues Buch eingefallen." "Jimin!", sagte ich scharf. Jimin legte auf. "Jimin!" Ich rief Jimin erneut an, aber nur die Mailbox meldete sich. Ich packte meine Sachen und nahm meine Autoschlüssel. Ich fuhr zu Jimin und klopfte an dessen Tür. "Jimin?", fragte ich leise. Keine Reaktion. "Er ist nicht da", ertönte eine Stimme. Ich wandte mich der Stimme zu. Ein junger Mann trat vor mich. "Wo ist er?", fragte ich.
Jimin:
Ich saß in einem Café mit meinem Laptop. Ich begann eine neue Geschichte zu schreiben. Ich blickte auf, als jemand einen Schatten über mich warf. "Hi", grüßte mich ein junger Mann. Ich lächelte leicht. "Hi?" Der Mann deutete auf den Stuhl. "Darf ich mich setzen?" Ich nickte. Der junge Mann setzte sich lächelnd. "Ich bin Lino", stellte der Mann sich vor. Ich klappte den Laptop zu. "Jimin", erwiderte ich. Lino lächelte mich an. "Darf ich dich auf einen Kaffee einladen, Jimin?" Ich nickte. "Gerne." Lino ging und holte einen Kaffee, dann setzte er sich zu mir. "Was schreibst du da?", fragte Lino mich. Ich lächelte. "Einen neuen Roman. Ich bin ein Autor." Lino lächelte mich an. "Wow, toll. Gibt es Bücher, die man von Dir kennt?" Ich zuckte die Schultern. "Sei du selbst - Verliebt in einen Mann".
3. Perspektive:
Jimin und Lino unterhielten sich weiter. Jimin lächelte Lino an. Die Tür glitt auf und Yoongi trat ein. Jimin und Lino lachten laut auf. Yoongis Blick fiel auf Jimin und ein Lodern füllte seine Augen. "Einen Kaffee, bitte", sagte Yoongi kalt zur Bedienung. Die Bedienung lächelte Yoongi breit an und begann mit Yoongi zu flirten. Yoongi ignorierte sie kalt. "Herr Min?", fragte Jimin. Yoongi wandte sich Jimin kalt zu. "Hallo Herr Park." Yoongi blickte Jimin nur an, dann wandte sein Blick zu Lino. Yoongi schluckte hart, dann lächelte er Jimin an. "Schönen Nachmittag und ein schönes Date."
Jimin:
Yoongi verließ das Café. Lino blickte mich an. Meine Augen folgten Yoongi, der aus der Tür verschwunden sind. Meine Augen zuckten zu Lino. Lino hob mein Buch hoch. Ich riss überrascht die Augen auf. "Du hast mein Buch?" Lino nickte. Lino lächelte freundlich, beugte sich vor und wisperte: "Hast du bei der schmutzigen Szene an jemanden bestimmten gedacht?" Ich sagte nichts und blickte in meine Kaffeetasse. Ich stand auf. "Ich sollte gehen. Danke für den Kaffee." Ich verließ das Café, meine Gedanken an Yoongi. Lino folgte mir. "Jimin, tut mir leid, dass sollte nicht aufdringlich sein." Ich nickte nur. "Ich muss los. Bis dann Lino." Ich lief nachhause. Unsicher blickte ich über meine Schultern. Ich habe das Gefühl, dass mich jemand verfolgt.
Yoongi:
Ich saß im Büro und blickte auf meinen Laptop. Meine Gedanken schweiften ab. Mein Handy klingelte. Jimin. "Guten Abend, Herr Park. Ist alles in Ordnung?"
"Herr Min, jemand verfolgt mich", hörte ich Jimin verängstigt flüstern. Mein Herz setzte einen Schlag aus. "Jimin, wo bist du? Ich hole dich ab." Ich nahm meine Autoschlüssel und lief zum Auto. Ich fuhr zum Café. Jimin sah total verängstigt aus und lief mir in die Arme. "Jimin, was ist los?", fragte ich besorgt. "Yoongi, ich glaube ich werde verfolgt." Besorgt blickte ich umher. "Gehen wir", sagte ich und nahm Jimins Hand.
Jimin:
Yoongi zog mich mit zum Auto und fuhr mich zu einem Wolkenkratzer. Yoongi stieg vor dem Gebäude aus und öffnete mir die Tür. "Wo sind wir hier?", fragte ich. "Bei mir zuhause", antwortete Yoongi und stockte. Verlegen blickte ich zu Boden und errötete. Mein Magen begann zu knurren. Yoongi kicherte. Mein Kopf zuckte erschrocken nach oben. Yoongi blickte mich ernst an. "Jimin, kannst du heute Nacht schlafen? Zuhause, bei dir?" Ich stellte mir vor alleine im Bett zu liegen und Lino tauchte vor meinen Augen auf. Mein Herz begann zu rasen und mein Atem beschleunigte sich. Allein der Gedanke versetzte mich in Panik. Yoongi fühlte meinen Puls und bekam so seine Antwort. "Jimin? Jimin, hey!", sagte Yoongi leise und beruhigend. Ich wimmerte verängstigt auf. "Jimin, alles ist gut. Du bist hier sicher. Das verspreche ich Dir."
Yoongi:
Jimin hob seine Arme um meinen Hals. "Bitte bleib bei mir", flehte er. "Jimin...", begann ich. "Bitte", hauchte Jimin und dann fühlte ich Jimins Lippen auf die meine. Überrascht riss ich die Augen weit auf. Jimin schmiegte sich fordernd an mich. Ich stöhnte auf und erwiderte den Kuss. Meine Arme legten sich um Jimins Hüften. "Jimin, du bist hier sicher. Wir sind hier bei mir zuhause", murmelte ich an Jimins Lippen. Ich nahm Jimins Hand und zog ihn mit in mein Appartement. Jimin zitterte noch vor Angst. "Chim, wer hat dich verfolgt?", wollte ich wissen. Jimin blickte zu Boden. "Ich glaube mein Date."
Jimin:
"Du meinst den Mann aus dem Café?", fragte Yoongi. Ich nickte. "Warum sollte er dich verfolgen?" Ich schluckte. "Er sprach mich wegen meines Buches an." Yoongi betrachtete mich gleichgültig. "Und?", verlangte Yoongi zu wissen. Ich blickte zu Boden. "Er hat mir Fragen zu meinem Buch gestellt." "Welche Fragen?", fragte Yoongi dumpf. Meine Stimme zitterte, als ich wisperte: "Ob ich bei den schmutzigen Szenen an jemanden bestimmten gedacht habe..." Yoongis Gesichtszüge verspannten sich. "Was hast du geantwortet?" Unsicher blickte ich auf und sah ihm fest in die Augen. "Nichts. Ich habe gesagt ich muss gehen", flüsterte ich. Yoongi nickte nur stumm und setzte sich auf die Couch im Wohnzimmer.
Yoongi:
"Du hast das richtige getan indem du mich angerufen hast. Du solltest dich immer wohlfühlen wenn du mit jemanden etwas unternimmst. Und einem Fremden musst du nicht Rede und Antwort stehen." Ich stand auf und ging zum Gästezimmer. Ich bereitete das Bett vor und stellte ein Glas Wasser auf dem Nachttisch ab. "Jimin!", rief ich. Jimin trat zögernd ins Zimmer. "Du kannst heute Nacht hier schlafen." Ich lächelte Jimin an. "Gute Nacht." Ich sah Jimin erröten. "Ach und auf dem Bett habe ich dir eines meiner Schlafshirt hingelegt." In der Nacht wachte ich auf, da ich ein Murmeln aus dem Gästezimmer hörte. Müde stand ich auf und trottete zu Jimin.
Jimin:
Ich saß vor meinem Laptop und tippte eine neue Geschichte. Mein erschreckendes Erlebnis mit meinem Date hatte mich auf eine neue Idee für mein neues Buch gebracht. "Jimin", murmelte eine raue, verschlafene Stimme hinter mir. Ich wandte mich der Stimme zu. Ein Schaudern hatte meinen Körper erfasst. Ich blickte auf den geschriebenen Text, dann zu Yoongi und fasste dann einen Entschluss. Ich stand auf und trat vorsichtig auf ihn zu. Ich legte Yoongi meine Arme um den Hals. "Lino hatte Recht." Yoongi hob fragend die Augenbrauen. "Ich habe bei der Liebesszene an jemand bestimmtes gedacht", gab ich leise zu. "Ach ja?", raunte Yoongi mit rauer Stimme. "Ja", hauchte ich, beugte mich vor und küsste Yoongi liebevoll. Ich schob Yoongi zum Stuhl, zwang ihn sich zu setzen und ließ mich auf Yoongis Schoß nieder.
Yoongi:
Erneut riss ich überrascht die Augen auf. Jimin setzte sich auf meinen Schoß und küsste mich wollend. Völlig verdattert saß ich da, doch mein Herz raste wie wild. Jimins Küsse wanderten zu meiner Wange, zu meinem Kinn hinab zu meiner Kehle. Rau stieß ich die Luft aus, die ich bis soeben angehalten hatte. Mein Atem ging stickend. Jimin küsste mich weiter, bis wir beide keine Luft mehr bekamen. Jimin zog sich zurück, als er ich nicht auf den Kuss reagierte. "Entschuldigung", meinte Jimin leise und stand auf. Seufzend schloss ich die Augen. Jimin nahm ein Handtuch und lief eilig ins Bad. Mein Herz raste und mein Körper brannte förmlich.
Jimin:
Oh Gott, was hatte ich getan? Ich schaltete die Dusche an und glitt darunter. "Jimin?", fragte Yoongi leise und klopfte sanft an die Badezimmertür. Ich ignorierte ihn nervös. Die Dusche sollte mich ablenken, tat sie aber nicht. Was dachte Yoongi jetzt von mir? Ich sollte am besten nachhause gehen. Wieder klopfte es an der Tür. "Jimin, ich habe dir vor die Tür frische Kleidung hingelegt. Wir haben fast dieselbe Körpergröße, also solltest du in meine Kleidung hinein passen." Ich lehnte mich an die Duschwand und atmete tief durch. Yoongis Gesicht erschien vor meinen geschlossenen Augen und ich ließ den soeben erlebten Moment nochmal revue passieren. Yoongi hatte mich nicht zurück geküsst. Ich schluckte, dann riss ich die Augen weit auf. Wusste Yoongi nun, dass ich bei der schmutzigen Szene an ihn gedacht habe?
Yoongi:
Kurz darauf trat Jimin angezogen aus dem Bad. "Jimin? Bist du okay?", fragte ich. Jimin zuckte mit den Schultern. Ich trat auf ihn zu. Jimin wich zurück. "Ich habe mit Tae gesprochen. Ich ziehe wieder in meine eigene Wohnung. Ich habe deine Gastfreundschaft lange genug in Anspruch genommen." Überrumpelt stand ich da. Mein Herz zog sich zusammen. "Jimin, nein, das musst du nicht....", wollte ich Jimin aufhalten. Jimin trat zur Tür. "Bis dann Yoongi. Ich schicke Dir bald mein neues Buch zu." Dann war Jimin verschwunden. Ich stand auf und trat wütend und verzweifelt gegen meine Couch: "Verdammt!"
Fortsetzung folgt...
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