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"Was- und was tun wir jetzt?!"
Völlig entgeistert starrte ich den Hüter an, der zu meiner Überraschung gelassen an die Situation heran ging. Er zog die Fenster zu, und fing an mit den Krallen Zeichen in die Luft zu malen.
Die Holzrahmen fingen an golden zu glühen als Sorin nach einem weiteren Schwert griff, welches an der Wand gelehnt stand, und es mir gab.
"Hier, wenn der Späher rein kommt versuche ihn den Kopf abzuschlagen."
Sagte er als wäre es das normalste der Welt einem Tier einfach den Schädel abzutrennen.
"Ich soll was tun?! Ich bringe doch kein Tier um-"
"Späher sind keine echten Tiere, es sind erzeugte Gestalten aus Magie. Sie sehen lediglich aus wie Tiere, aber haben nur den Zweck Informationen weiter zu geben., oder dich anzugreifen."
Der Wolf drehte den Kopf wieder in Richtung Tür und trat voran.
"Diese Viecher sind lästiger als Circle Breaker, ich sag's dir..."
Entgegnete er nur genervt und riss entnervt die Tür auf nur um halb hinaus zu treten. Ich vernahm wie Regen auf dem Holz prasseln, und lugte über seiner Schulter raus.
Es fing tatsächlich an zu Regnen, was uns die Sicht nicht gerade erleichterte.
In der Ferne krächzte es erneut, und Flügelschlagen war zu hören. Mein Herz raste, als ich den Griff des Schwertes enger umschloss.
Hoffentlich würde ich mich nicht allzu dumm dabei anstellen...
Sorin und ich traten nun vollständig aus dem Haus und sahen uns um. Das Krächzen des Spähers schien plötzlich von jeder Seite zu kommen, und hinderte uns daran eine Stelle festzulegen.
Meine Alarmglocken schrillten, als sich plötzlich an meiner rechten Seite ein Schatten breit machte, den ich nur halbwegs ausweichen konnte.
Sorin schlug mit seinem Schwert zu, doch verfehlte ihn. Der Rabe flatterte nur weiter wahllos in dem Himmel herum, während der Regen immer stärker wurde.
Erneut griff uns der Vogel im Sturzflug an, und jedes mal wenn wir versuchten ihn zu treffen, flatterte dieser nur an den Klingen vorbei. Es schien beinahe so als wüsste er was wir vorhatten.
Nach einiger Zeit schien er sogar schneller zu werden, denn kaum hatte er sich wieder von mir abgewandt, raste er im nächsten Moment im Sturzflug erneut auf mich los.
Es dauerte noch eine ganze Weile bis ich bemerkte das es schon längst nicht mehr bei einem geblieben war, sondern inzwischen zwei weitere dieser Späher um mir herum tanzten.
"Es werden immer mehr..."
Fügte ich neben Sorin's Flüchen hinzu.
"Was du nicht sagst, diese Biester vermehren sich ja schneller als die Fliegen!"
Wütend schlug er zu und schaffte es endlich einen der Kreaturen den Kopf abzuschlagen. Ich zuckte angeekelt zurück als der Kopf des Rabens auf dem Boden aufschlug, sich jedoch im gleichen Moment zu Schleim verwandelte.
Zeit diese Szene zu beobachten hatte ich nicht, denn da spürte ich schon Krallen die sich in meiner Haut bohrten, und fuchtelte wie wild herum.
"Verzieh dich!"
Wütend versuchte ich den Vogel der sich seinen Weg in meine Haare gebahnt hatte, mit dem Schwert zu erwischen, als Sorin angelaufen kam und den Vogel grob am Hals packte, nur um ihn dann die Kehle durchzuschneiden.
Der Schleim tropfte auf meiner Schulter und meiner Wange, was mich erschaudern ließ. Ich versuchte den Gedanken zu verdrängen, der mir sagte das diese Vögel doch sehr echt aussahen, und fasste das Schwert fester. Ich musste mich zusammen reißen, denn die Späher schienen mit jedem Opfer, mehr zu werden.
Als ich hoch in die Baumkronen sah, entdeckte ich wie sich das Laub zwischen den Regen zu biegen anfing. Blätter flogen von den Bäumen und schaukelten auf uns zu, bis ich merkte das die Blätter gar keine waren.
Es war eine ganze Schaar dieser Viecher!
"Äh Sorin?"
"Was?"
"Das sind keine Blätter, oder?"
Ich zeigte mit dem Finger in die Luft, als Sorin meinen Blick folgte und seine Ohren nach hinten klappten.
"Das darf nicht wahr sein..."


Die Vögel kesselten uns an Ort und Stelle ein, während die schwarzen Flecke die an uns vorbei rasten, immer gewalttätiger wurden.
Es verlangte mir immer mehr ab, den Raben die Köpfe abzuschlagen doch wenn wir nicht von diesen Magie Erzeugnissen zerfleischt werden wollten, musste ich die Gedanken beiseite schieben, und mich darauf konzentrieren mich nicht ständig erwischen zu lassen.
Die Schlacht wurde immer intensiver, Späher rasten auf uns zu und schafften uns einige Kratzer zuzufügen, während andere als Schleim auf dem Boden endeten. Der Regen spülte die Hinterlassenschaften davon, und behinderten mich beim ausweichen. Ständig rutschte ich aus, und schaffte es nur mühsam durch den starken Regen überhaupt noch etwas zu erkennen, und darauf zu achten wann der nächste Späher angerast kam.
Irgendwann hörte ich Sorin nur noch stöhnen, und drehte mich um. Der Hüter stand mit wutverzerrter Miene dort, und schlug einen weiteren Späher den Kopf ab bevor er sein Schwert nur in den Holzboden rammte und zwei Finger ausstreckte.
Während ich damit beschäftigt war die restlichen Raben zu erschlagen, konnte ich sehen wie der Hüter noch seine andere Hand dazu nahm und sie ausstreckte als wenn er den Regen spüren wollte. Plötzlich erklang ein hoher Klang und das Prasseln des Regens hörte schlagartig auf. Auch die Tropfen die mir stets ins Gesicht liefen stoppten plötzlich in ihrer Bewegung.
Ein schwaches leuchten spiegelte sich in diesen wieder, und wurde immer stärker als sie sich in die Luft erhoben und wieder nach oben glitten.
Fasziniert sah ich zu wie die Raben panisch durcheinander flogen und sich dabei selbst um die Ohren flogen. Die Tropfen, dessen Licht jetzt viel heller geworden war, beleuchtete den ganzen Wald wie tausend kleine Lichter. Erst jetzt konnte ich sehen wie viele Späher es tatsächlich waren. Der komplette Wald war überfüllt damit.
"Wow..."
Rutschte es mir heraus, und als ich zu dem Hüter blickte fiel mir die goldene Aura um ihn herum auf. Seine weißen Augen schienen zu leuchten und dünne Rauchfaden züngelten sich aus ihnen.
Sein gesamter Körper war angespannt, und seine Hände zitterten als er die linke Hand erhob und schnippte. Zeitgleich erklang ein helles Geräusch als würde Eisen zerspringen. Die Tropfen spalteten sich, und alles war ruhig. Selbst die Raben flatterten auf Ort und stelle, als der Hüter dessen Mittelfinger und Daumen immer noch aneinander hielten, die Hand hinunter riss.
Mit seinem Schrei, fingen auch die Raben fürchterlich an zu krächzen und zu schreien als die Tropfen wie Pfeile auf sie hinunter rasten.
Schützend hob ich die Arme über meinem Kopf und sah dabei zu wie die hellen Lichter die Vögel unter sich begruben.
Ein Wirbel aus schwarz und gold mischte sich vor meinen Augen und machten es mir schwer sie überhaupt geöffnet zu lassen.
Das Holz von seinem Haus fing stärker an zu leuchtete und schien uns vor den leuchtenden Nadeln zu schützen, als mit einem mal ein heller Lichtblitz zuckte und mich zwang für einen kurzen Moment die Augen zu schließen.
Ich konnte noch die letzten Schreie der Raben vernehmen, als mit einem mal das Licht schwand und es plötzlich Mucksmäuschen still war. Kein einziger Rabe krächzte, kein Flügelschlagen oder Regen. Nicht einmal Wind war zu vernehmen, als ich die Augen langsam und unsicher wieder öffnete.
Die Dunkelheit übermannte mich, und als sich meine Augen wieder an die Dunkelheit gewöhnt hatten, war das einzige was ich noch erkennen konnte , Sorin neben mir. Seine Krallen leuchteten immer noch Golden, und die flimmernde Aura um seinen Augen schwächte mit jeder Sekunde ab, bis es endgültig erlisch.
Er atmete schwer, und ich traute mich kaum ihn anzusehen als der Hütger nur ächzte.
"Argh, ich bin auch nicht mehr der jüngste..."
Lachte er, als wäre es völlig normal das er gerade eine Horde Späher mithilfe vom Regen alleine ausgeschaltet hat.
Mit seiner Gelassenheit kehrte auch der Regen zurück, dieser sich scheu als leichter Nieselregen zeigte.
"Du bist der Wahnsinn."
War das einzige was mir einfiel.
Der Hüter blickte mich nur schief grinsend an und schüttelte seine Hände aus.
"Ich hoffe ich habe dich damit nicht allzusehr verstört..."
Er riss sein Schwert aus dem Holzboden dieser jetzt ein klaffendes Loch aufweist, und besah sich die Klinge an.
"...aber jetzt sind wir wenigstens diese verdammten Späher los."

Ich ließ meinen Blick auf mein eigenes Schwert fallen, und bemerkte erst jetzt wie schön es eigentlich aussah. Es hatte einen silbrig, verschnörkelten Erl und einen violetten Griff.
Die Klinge war immer noch mit dem dunkelblauen Schleim bedeckt, doch das was ich von der Oberfläche noch erkennen konnte glich der, eines Spiegels.
"Warum haben die uns angegriffen? Was wollen die von uns?"
Fragte ich ausgelaugt.
"Ich weiß nicht, aber du hattest recht. Vielleicht sollte ich das ein oder andere mal doch auf dich hören."
Er schnippte mit den Fingern, und der goldene Schimmer des Holzes verklang und die Umgebung wurde mit einem mal stockfinster.
"Denkst du das waren die Circle Breaker? Oder doch Schwarze Magie?"
Ich wischte mir den Regen aus dem Gesicht.
"Eher das zweite."
Der Hüter wischte sich über die Ohren und öffnete ächzend die Tür, die sich durch die Schläge der Raben verzogen hatte.
"Was hat dein Schutzzauber nochmal gebracht?"
Rutschte es mir heraus. Er warf mir nur einen Seitenblick zu.
"Die Biester hätten uns das ganze Haus eingerissen wäre der Zauber nicht gewesen..."
Fing er dann an.
"Späher sind für nichts anderes da als Leute anzugreifen, auszuspionieren und Flüche zu verbreiten. Wenn sie in das Haus eingedrungen wären, hätten wir es mit noch schlimmeren zu tun gehabt..."
Sorin schmiss sein Schwert achtlos auf dem Boden nachdem er die verzogene Tür aufgerissen bekommen hatte. Dabei spritze der restliche Schleim der noch an der Klinge klebte auf dem hellen Boden. Zeitgleich lief der Hüter auf und ab und suchte etwas in seinen Kisten.
"Was suchst du?"
Fragte ich ihn und drehte noch einmal den Kopf nach draußen um mich zu vergewissern das auch wirklich Ruhe war.
Die dunkle schwärze des Waldes ließ mich unbehaglich zurück, was mich dazu brachte die Tür hinter mir zu zu ziehen und das schicke Schwert neben seinem zu legen.
Sorin zog ein kleines Fläschen mit einer Türkisen Flüssigkeit hervor.
"Was ist das?"
Fragte ich und kam näher, der Hüter sah mich an.
"Damit können wir sehen woher unser klener Freund kam."
"Wie denn? Mit dem Schleim den er hinterlassen hat?"
Fragend zeigte ich mit dem Daumen hinter mir auf die Spritzer die immer noch auf dem Boden verteilt klebten.
"Erste Regel wenn du einem Späher siehst; töte die Schergen, aber nicht den Anführer. Von ihm stammt die Information die du brauchst."
Verwirrt sah ich ihn nur hinterher als dieser abermals zur Tür ging.
Ich folgte ihn wortlos raus in den Dunst, und sah dabei zu wie er sich zu der dicken Schleimspu bückte.
Als ich fragen wollte was er da tat, zog er plötzlich eine Art goldenen Käfig hervor. Die Gitter bestanden aus Licht und in drinnen zuckte tatsächlich noch einer der millionen Kreaturen die uns beinahe übermannt hätten.
Es schien wohl der erste zu sein der mich beobachtet hat...
Gänsehaut überkam meinen Nacken, während Sorin die kleine Flasche mit seiner Kralle öffnete und den Vogel etwas davon ins Auge träufelte. Dabei fragte ich mich wie er in solch einer Situation nur daran denken konnte einen von ihnen einzusperren. Woher konnte er wissen wer der Anführer war? Wann hat er seinen Zauber durchgezogen, wenn ich doch die ganze Zeit neben ihm stand? Ich wäre dazu nicht in der Lage gewesen. Ein Grund mehr Respekt vor ihn zu haben...

Der Späher fing plötzlich an zu krähen und zappelte wie wild in dem Käfig herum als er mit den Tropfen in berührung kam. Er schlug nur noch schlaff mit den Flügeln bevor er dann- anders als die anderen Schergen- zu Staub zerfiel.
Kaum rieselte der dunkle Staub über dem Käfig Rand, fing ihn Sorin auf und pustete diesen in die Luft.
Gebannt starrte ich auf die schwarzen Partikel die in der Luft tanzten und sich zu einem Gebilde fügten. Schattenhaft erkannte ich eine Figur im dunklen Mantel dort vor uns stehen. Die Kapuze war demjenigen tief ins Gesicht gezogen, sodass nur der Blick auf seinem Mund offen gelegt war. Die Gestalt sah aus als wenn sie mit einem Beamer direkt vor uns projiziert wurde.
Diese hob mit einem mal die Hand und ließ zwei Karten in seiner Hand erscheinen. Ich kniff die Augen zusammen und ging einen Schritt näher, als die Gestalt die Karte vor meinem Gesicht hielt. Er musste sie wohl zu dieser Zeit dem Vogel gezeigt haben...
Es war gruselig das letzte gesehene von einem Vogel zu sehen. Die Karten stellten sich als Bilder heraus und ich erkannte schwammig das Gesicht von Sorin und auf dem anderen mein eigenes.
Das seltsame daran aber war, dass weder Sorin noch ich auf dem Bild so alt waren wie wir es jetzt sind. Es zeigte uns beide als Kinder. Ich kannte das Foto welches er präsentierte; es wurde zu meiner Einschulung geschossen, denn ich stand dort mit zwei geflochtenen Zöpfen und meiner selbstgebastelten Schultüte.
Sorin hingegen stand dort mit der gleichen Samue die ich gerade trug, und einem Schwert in den Händen, welches zu dieser Zeit noch so groß war wie er selber. Er hatte ein Auge zugekniffen und seine Zunge streckte heraus.
Die Gestalt zog die Bilder wieder weg und zerknüllter diese in seiner Hand. Eine art Flamme stieg davon aus, und damit war die Szene zu ende.
Geschockt starrte ich immer noch auf dem leeren Fleck vor uns. Der Staub wehte der Wind davon, und mein Hals wurde plötzlich trocken.
"Verdammt."
Zischte der Hüter, seine Ohren waren nach hinten geklappt und seine Lefzen bedrohlich gefletscht.
"Woher hat dieser Scheißkerl diese Fotos?"
"Was will der von uns..."
Flüsterte ich leise und rief mir noch einmal das Bild zurück in den Kopf. Man konnte nicht viel erkennen, aber die Person schien so auszusehen wie der gleiche Kerl der mich hierher geschleppt hat.
"Er sah so aus wie der Circle Breaker der mich hierher gebracht hat..."
Sagte ich nun und blickte zu dem Wolf.
Dieser drehte nur nervös das Fläschen in zwischen seinen Fingern.
"Verdammter Mistkerl. Ich werde mir ihn schnappen so viel ist sicher. Es reicht mit den Versteckspielen."
Wütend machte er kehrt und stürmte zurück ins Haus.
Ich folgte ihn und zog die Tür zu.
"Wie willst du ihn finden wenn du nicht einmal weißt wo er ist?"
Fragte ich müde.
"Ist mir egal, ich kriege das schon raus."
Der Hüter setzte sich im Schneidersitz auf dem Boden und warf die Flasche in die Luft, nur um sie wieder aufzufangen kurz bevor sie auf dem Boden aufschlug.
"Ich werde dir helfen."
Sagte ich nach einer Weile entschlossen.
Sorin sah mich an als wäre ihn erst jetzt aufgefallen das ich noch immer dort stand.
"Nein das wirst du nicht. Die Spurensuche wird nicht ungefährlich werden..."
"Das ist mir egal. Ich will wissen wer mich hierher gebracht hat, und wieso er uns etwas antun will!"
Entschlossen nahm ich das Schwert in der Hand und besah mir die dunkle Klinge. Der Schleim hatte sich mittlerweile zu einer stumpfen pulveriegen Schicht gebildet.
"...und wenn es bedeutet das es unschön wird, dann bitte. Ist ja nicht so als wäre der Rest davor einfach gewesen."

Sorin seufzte nur als wenn er keine Lust hätte mit mir zu streiten. Stattdessen stand er auf und kam auf mich zu um mir das Schwert aus den Händen zu nehmen.
Er begutachtete die immer noch verschmierte Klinge und zuckte dann mit den Schultern.
"Ich denke wir werden dir beibringen müssen wie man das hier benutzt."
Er wirbelte es in seiner Hand herum, sodass ich zusammen zuckte.
"Ganz ruhig, es verlangt einiges an Feingefühl mit so etwas umzugehen."
"Ja das glaube ich dir auch ohne das du mich aufspießt."
Er zog nur eine Augenbraue hoch.
"Morgen fangen wir damit an. Die restlichen paar Stunden sollten wir versuchen zu schlafen..."
Ich blickte mich um.
"Niemals kann ich heute noch einschlafen. Nicht nachdem ich hundert Vögeln die Köpfe abgeschnitten habe..."
Warf ich ein, auch wenn es niemals so viele gewesen waren. Mehr waren es tausende...
"Du darfst bei solchen Kreaturen kein Mitleid haben. Sie wollen dir nichts als Schaden zufügen."
Entgegnete er.
"Ja ich weiß..."
Ich seufzte.
"Lass uns einfach schlafen gehen."
Demotiviert fing ich an meinen Schlafplatz zurecht zu machen.
Sorin seufzte bloß und tat es mir ähnlich. Als ich fertig war und mich hinlegte, starrte ich an die Wand.
Ob die Raben uns tatsächlich längere Zeit ausspioniert haben und wir es einfach nicht bemerkt hatten?
Was war wenn der Späher bereits alle nötigen Informationen an den Circle Breaker weitergegeben hatte, und uns somit mit leichtigkeit finden konnte? Was ist wenn er eines Tages einfach vor der Tür stand ohne das wir darauf vorbereitet waren?
All diese Gedanken schwirrten mir durch den Kopf und ließen mich Todmüde zurück, bis ich irgendwann zu erschöpft war um die Augen noch länger offen zu halten. Ich seufzte bloß tief und ließ die dunkle Welle auf mich zukommen, bevor ich gänzlich einschlief.


















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Bis zum Nächsten Kapitel ♥♥♥

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