Kapitel 7: Aufeinander treffen.

..."Ich liebe dich, Glad!" ,sagt Hield.

"Wieso jetzt?! Warum sagt er das?!" ,fragt sich Glad, der kaum klar denken kann. Da hupt jemand und Hield geht hin. Fraglich schaut Glad ihm nach.
"Es ist mein Bruder. Tschüß Glad!" ,sagt Hield und fährt weg. Erstarrt und verwirrt bleibt Glad dort noch stehen und geht langsam nach Hause. "Warum..? Warum passiert das mir jetzt alles?" ,fragt sich Glad und kommt endlich Zuhause an, wo er sich sofort ins Bett wirft und die Augen schließt. "Warum ist Hield..." ,murmelt er, als er plötzlich einschläft.
Am nächsten Morgen:
"Glad! Komm steh auf!" ,schreit seine Mutter, doch er drückt sich das Kissen nur auf die Ohren. "Ach geh ruhig hoch. Er liegt sicher noch im Bett." ,sagt die Mutter, dass Glad sofort aufspringt und sich fragt wer da ist. Ist es Hield...? Oder Etchen...? Doch um die Ecke tritt Etchen, mit seinem niedlichen Lächeln. "Na du faule Socke!" ,lacht er und kommt ins Zimmer. "W-Was machst du den hier?" ,fragt Glad ihn verwundert, als Etchen nur los lacht. "Es ist schon 16 Uhr und ich wollte dich sehen." ,antwortet er grinsend. "16 Uhr?! Das kann nicht sein!" ,meint Glad erschrocken und schaut auf seinen Wecker. Es stimmt. Da platzt seine Mutter herein mit einem Tablette voller Naschsachen. "Ich bin drüben. Wenn ihr was braucht sagt bescheit." ,sagt sie lächelnd und geht aus den Haus. "Ich mag deine Mutter. Sie nimmt alles total locker." ,meint Etchen lächelnd. "Ja..." ,antwortet Glad verträumt und denkt, "Aber ob sie es auch so locker nehmen würde, wenn ich Schwul wäre, da mein Vater sie wegen einem Mann verlassen hat.. Es kotzt mich eigentlich an, wie er zu sein, aber... ich liebe Etchen!". "So sieht also dein Zimmer aus. Also wirklich sehr aufgeräumt ist das jetzt nicht!" ,lacht Etchen und schaut sich um. "Ich habe nie Lust aufzuräumen." ,meint Glad seufzend und setzt sich neben Etchen, der schon auf den Bett sitzt. "Es ist doch schon komisch, dass wir uns erst jetzt begegnen, oder?" ,sagt Etchen, dass Glad sofort verwundert zu ihm herüber schaut. "Ich meine wieso nicht früher? Wieso nicht bevor uns All das Schlimme passiert ist? Wieso jetzt?" ,sagt Etchen immer trauriger und verzweifelter, als Glad ihn aufs Bett wirft und ihn dort festhält. Er stützt sich über ihn und schaut in sein erschrocken und so süßes Gesicht. "Ich bin schon damit glücklich das wir uns überhaupt treffen!" ,meint Glad und weint. Etchen fängt dann an zu lächeln und drückt sich hoch, um Glad zu küssen, der ihn anstarrt und es dann erwiedert. Glad küsst an Etchen's Hals lang, dass dieser aufstöhnt und ganz rote Wangen bekommt. Dann küsst Glad ihn wieder auf den Mund und streichelt ihn zärtlich, als sie die Tür hören. Sofort schreckt Glad auf und weicht von Etchen. "Glad hier ist jemand für dich!" ,schreit seine Mutter, die gerade herein kommt. "Für mich?" ,fragt sich Glad laut und schaut zu Etchen, der nur mit der Schulter zuckt. Dann hören sie die Treppe und es kommt Hield. "Oh... Hallo. Ich wusste nicht das du schon Besuch hast." ,meint Hield überrascht und leicht enttäuscht. "Ist schon gut. Was kann ich den für dich tuhen?" ,fragt Glad, da zuckt Hield zusammen, da er Etchen angestarrt hat und seinen Hals gesehen hat, der voller Knutschflecke ist. "Also... Ähm..." ,stottert Hield nervös und traurig. "Alles ok Hield?" ,fragt Glad verwundert und steht auf, doch da weicht Hield zurück und starrt ihn erschrocken an. "Ähm... Hield was ist?" ,fragt Glad verwundert. "Ich... Ich habe nur den Unterricht Stoff, damit du alles nachholen kannst. Auch aus unserem Kurs..." ,sagt er schnell, aber verständlich. "Ach danke! Ich verstehe immer noch nicht was wir da machen." ,meint Glad und nimmt die Sachen aus seiner Hand. "Wann geht der den endlich?" ,fragt sich Etchen beleidigt und zieht sein Oberteil wieder ordentlich hin. "Möchtest du vielleicht was? Danke nochmal." ,sagt Glad und hält die Naschis hin. "Nein danke und gern geschehen. I-Ich gehe jetzt lieber wieder." ,meint Hield, dem die Anwesendheit ziemlich peinlich wird. "Echt? Bleibt doch noch zum Essen." ,sagt Glad verwundert, doch Hield merkt den eiskalten Blick von Etchen. "Nein ich muss wirklich los. Wir können ein anderes Mal reden. Bis dann." ,meint Hield und geht herunter. "Warte! Ich bringe dich zur Tür! Bin gleich wieder da Etchen." ,sagt Glad und rennt herunter. Er öffnet die Tür für Hield, der heraus geht aber genau neben Glad stehen bleibt. "I-Ich hoffe du hast das Gestern nicht vergessen..." ,sagt Hield und verschwindet. Schon wieder lässt er Glad verwirrt und sprachlos stehen. "W-Was war das den? Eine Drohung? Weiß er etwa von mir und Etchen? Wie?" ,fragt sich Glad ganz verzweifelt und geht gestört wieder zu Etchen. "Was den los?" ,fragt er besorgt und wartet bis Glad sich neben ihn setzt. "Nicht's." ,antwortet Glad und weiß, "Ich kann es ihm nicht sagen... was würde Etchen tuhen, wenn er von dem Kuss mit Hield erfährt?" "Nicht's? Wenn nichts wäre würdest du nicht so schauen! Sag schon!" ,meint Etchen lächelnd und legt seine Hand auf Glads Bein. "Es ist wirklich alles gut! Mach dir keine Sorgen, aber wir sollten mal gucken was das Essen macht." ,sagt Glad und stürmt auf, er weicht den ganzen Tag den Berührungen von Etchen aus und redet nur noch sehr wenig. Bis es Abends wird. "Aufwiedersehen. Morgen kann ich leider nicht kommen, aber besuche dich wieder übermorgen." ,sagt Etchen und will gerade traurig gehen, doch da hält ihn Glad am Gartentor auf und küsst ihn. "W-Was?" ,fragt Etchen verwundert. "Ich liebe dich!" ,sagt Glad lächelnd, dass Etchen zurück lächelt und antwortet, "Ich dich viel mehr!". Dann geht Etchen nach Hause und Glad ins Haus, was die Beiden nicht wussten das Hield ihnen zugehört hat und alles gehört und gesehen hat. Wütend verschwindet er ebenfalls nach Hause.
Die Tage vergehen und Hield ist nicht mehr zu Glad geschweige hat er mit Etchen geredet, doch Etchen und Gald trafen sich immer häufiger. Bis Glad endlich wieder zur Schule darf, sofort kommt überraschend Hield zu ihn gelaufen...

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