#24 Ereri //Attack on Titan//

Diese Geschichte wurde vom 1. Platz des Oktober-Wettbewerbs Geschrieben, Storywolf_1 ^^

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Hoffnung der Menschheit

,,Aufstehen du Monster," schrie eine mir bekannte Stimme. Es war der Wächter, der mich seit einer geschlagenen Woche hier jeden Morgen weckt. Seit dem ich zum Titan wurde und versucht habe...naja wenn ich ehrlich mit mir bin, weiß ich es nicht mehr so genau...eigentlich weiß ich nichts mehr. Als ich meine Augen wieder öffnete lag ich hier an die Eisenketten gefesselt im Kerker. Währenddessen wurde viel über mich diskutiert, so wie ich es eben teils von den Wachen hörte. Mir war klar, dass es wieder zu einem Prozess kommen wird, daher verhielt ich mich bis auf weiteres ruhig, da ich nicht wusste, ob es dem Aufklärungstrupp dieses Mal gelingen wird, mich zu retten. ,,Zeit für dich zu gehen, Monster," sagte eine Wache an mich gerichtet, denn nur wenige Sekunden später standen Hanji und Hauptgefreiter Levi plus einige Leute von der Militärpolizei vor dem Eisengitter. Hanji legte mit die Hand- und Fuüschellen an und zog mich mit sich. In den gleichen Saal, wie immer. Dort werde ich am Boden befestigt und der Prozess kann beginnen. ,,Der Angeklagte Eren Jäger, wird hier bezüglich unbefugen Missbrauch seiner Titankräft, sowie nicht Kontrolle über diese Form verurteilt. Wollen sie noch etwas dazu sagen, Herr Jäger." Ich biss mir auf die Unterlippe und antwortete nicht, ich wollte Hanjis Worten Glaube schenken. Schon trat Levi ins Geschehen ein, womit er großen Aufruhr erzeugte. Schnellen Schrittes ging er auf mich zu und trat mit voller Wucht, auf den Holzbalken, neben meinem Kopf. Mein Körper zuckte zusammen und mein Blick schweigte am Boden entlang. ,,Entschuldige Mikasa, das ist meine einzige Chance, dass ich überlebe," dachte ich mir. Levi lies von mir ab und trat in die Mitte des Saals. ,,Seht ihr, an Eren Jäger gibt es nichts, was ich nicht bändigen könnte. Er mag ein Titan sein, doch mir ist er trotz allem nicht gewachsen. Wenn er auch nur noch einmal ausrastet, werde ich ihn persönlich umbringen." Der Richter schenkte uns Glauben, aber sprach: ,,Hauptgefreiter, du wirst dich mit den Mon... mit Eren Jäger auf den Weg machen, um seine Fähigkeit zu testen und festzustellen, ob er Feind oder Freund ist, verstanden." Levi gab nur ein mürisches ,,Ja einverstanden" von sich. Dann zerrte er mich von dem Boden auf und verschwand mit mir durch die Tüt.Mikasa folgte uns gleich hinter her. Auch Armin lies nicht auf sich warten. Levi setzte sich auf sein Pferd, nur um mich, wie ein gefangener über das Pferd zu werfen und so los zu reiten. Auf dem Weg zum Hauptquartier. Von dort aus wurden der Hauptgefreiter mit mir weiter geschickt, um sofort mit dem Training zu beginnen, wovon selbst Mikasa und Armin ausgeschlossen wurden. Bevor wir losritten, sprach der Kommandant noch mit Levi, danach verschwanden wir in die Richtung der äußeren Mauer. Bald schon erreichten wir eine Blockhütte, in mitten eines Waldes, auf welche Levi zielstrebig zuritt. Dort angekommen verschwand Levi sofort in die Hütte, während ich die Pferde an einen angrenzenden Pfosten festmachte. Danach trat auch ich in die Hütte ein. Levi saß gedankenverloren an einem keinen, hölzernen Tisch. Eilig trat ich an ihm vorbei, doch jener hielt mich mit seine Worten auf: ,,Du bleibst da, wo ich dich sehen kann. Bevor so etwas, wie in der letzten Mission nicht noch einmal passiert. Du bist da, wo ich bin, klar." ,,Was soll der Scheiß," sagte ich lautstark, was von Levi nur seinen üblich schlecht gelaunten Blick erntete. ,,Das hast du dir selbst zuzuschreiben," meinte er bloß. ,,Was ist das für ein Training, dass wir irgendwo im Nirgendwo versauern," meinte ich und packte Levi am Kragen. Levi dagegen beförderte mich mit einem gezielten Griff auf den Boden. Und hielt mich an diesem fest. Lange starrte ich Levi wutentbrannt an, genauso wie seine Auge auf mir ruhten. ,,Klär' mich endlich mal auf," schrie ich schon fast. Doch der Hauptgefreiter blieb hart, nein, stattdessen verstärkte er den Druck an meinen Handgelenken. Dazu setzte er sich auf meinen Bauch, um noch mehr Druck ausüben zu können. ,,Was soll das werden," maulte ich ihn an. Levi gab auf meine Worte keine Acht mehr. Jedoch knöpfte er ein Stück, seiner Uniform auf. ,,Was glaubst du wohl was das werden kann Eren," sagte Levi so selbstverständlich wie immer. ,,Du hast es bisher nur noch nie bemerkt, Eren," fügte der Gefreiter hinzu. ,,Achja, dann sag mir doch bitte, was ich nicht bemerkt haben sollte." Levi kam meinem Gesicht langsam näher. Verzweifelt versuchte ich meine Hände freizubekommen, um so den hoffentlich verrückt gewordenen Levi an zu scheuern. Obwohl ich könnte ja auch meine Titankräfte einsetzten. Schon etwas erbärmlich für so etwas zum Titan zu werden, aber es ist ja für einen guten Zweck, um den Verstand des Gefreiten wieder gerade zu biegen. Mit einem kräftigem Ruck entzog ich meine Hand Levis Griff, schloss aus einem Reflex meine Augen und biss ....
Statt einen Schmerz zu spüren, spürte ich etwas auf meinem Mund. Augenblicklich riss ich meine Augen auf, nur um mit anzusehen, wie Levi mich küsste. Angeekelt schloss ich meine Augen wieder und drückte ihm vergebens von mir. Sein Kuss wurde immer intensiver und leidenschaftlich, aber nicht mit mir. Levi spinnt doch. Keinen Moment später biss ich in seine Lippe. Levi nutzte seine Chance, in der meine Lippe nicht, wie bei einer Leiche starr aufeinander liegen, aus und erkundigte mit seiner Zunge meinen Mund aus. Nochmals riss ich ab meinen Handgelenken, aber Levis Griff schien eisern zu sein. Also meine Chance. Ich blickte unschuldig in seine Augen und sprach mit süßer Stimme: ,,Wollen wir das nicht ins Schlafzimmer verlegen." Levi begann zu Grinsen und meinte nur: ,,Wehe das ist ein Trick, Eren." Langsam erhob er sich von mir und achtete auf jede meiner Bewegungen. Wie ein gefangener behielt er mich im Auge. Doch da ich nicht wusste, wo das Schlafzimmer lag, musste Levi leider vorausgehen. Vor der Tür zum Schlafzimmer hielt er an, um mich an ihm vorbei zu lassen. Sofort setzte er sich auf das Bett und entkleidete seinen Oberkörper. Zögerlich schloss ich die Tür ab und nahm mir den Schlüssel, unter dem Vorwand nicht gestört werden zu wollen. Anschließend drehte Levi mir den Rücken zu, weil er sich seiner Hose entledigte. Eilig drehte ich mich um und entsperrte die Türe. Der Gefreiter merkte meinen Fluchtversuch augenblicklich und sprang vom Bett auf, wodurch ich den Schlüssel nur noch eiliger im Schloss herum drehte. Kurz bevor mich der Gefreiter fassen konnte, verschwand ich durch die Tür. Welche ich sogleich wieder hinter mir verschloss. ,,Wenn ich hier raus bin, kannst du was erleben," sagte Levi durch die Tür. Was mich zu veranlasste, dieses Haus schnellst möglich zu verlassen. Ich fasste es gerade selbst kaum, aber ich achte, dass ich mich vor dem Hauptgefreiten im Moment fürchte. Schnell eilte ich aus den Haus und machte beide Pferde los, so würde er mir nicht folgen können. Nur wenn er angegriffen werden würde, könnte er auch nicht fliehen. Doch wie hoch stehen die Chance dazu schon, ich meine ich rede hier von Levi, dem besten Kämpfer des Trupps. Wobei er bei seinen Kämpfer immer so elegant und doch kriegerisch durch die Luft glitt. Warte an was dachte ich da gerade nur. Für Selbstgespräche habe ich nun wirklich keine Zeit mehr. Mit diesem Gedanken ritt ich los. Einen letzten Blick warf ich zurück, doch umkehren würde ich nie. Soll er doch mit den Titanen rummachen. Schon erklang ein lautes rascheln hinter mir und ich sah wie Titanen auf das Haus zu rasten, scheiße das sind Abnorme, dachte ich mir. Sofort machte ich kehrt. So schnell ich das Pferd antreiben konnte, rannte es über den Boden. Ich sah wie die Titanen das Haus erreichten, also hob ich meine Hand und biss mir in den Daumen. Sofort wurde ich zum Titanen.
Ich rannte auf die Titanen zu, um ihnen ihre Schädel einzuschlagen. Auch Levi beteiligte sich am Kampf. Bald schon hatten wir alle außer den Abnormen vernichtet, doch allmählich verließen mich meine Kräfte, sodass mein Körper freigelegt wurde. Der Abnorme kam auf mir zu, aber mein Körper bewegte sich nicht mehr und auch mein menschlicher Körper regte sich nicht. Der Titan schnappte sich mich und war dabei mich zu verschlingen. Bevor dies geschehen konnte kam Levi auf den Titanen zu, mehr bekam ich nicht mehr mit, denn langsam trifftete ich in die Dunkelheit ab. Als ich das nächste Mal meine Augen öffnete, befand ich mich glücklicherweise nicht im Magen eines Titans. Sondern in einem mir fremden Schlafzimmer im Bett. Im Bett regte sich etwas neben mir, sofort sprang ich auf, nur um mit ansehen zu müssen, dass es Levi ist. ,,Was machst du hier,“ fragte ich genervt. ,,In MEINEM Bett schlafen, denn wir sind hier auf meinem Anwesen,“ meinte er so mürrisch wie immer. Ich war gerade dabei das Schlafzimmer zu verlassen, doch Levi zog mich zurück ins Bett. ,,Hey Eren, ich hab dir dein Leben gerettet, wo bleibt den das Danke,“ sagte er. Verlegen blickte ich weg, denn auch wenn wir beide Männer waren, so musste ich ihn jetzt wirklich nicht nackt sehen. ,,D-danke,“ stotterte ich mit hoch roten Kopf. Levi stand vom Bett auf, holte etwas, mir unersichtliches und kam zurück und setzte sich wie beim ersten Mal auf meinen Bauch. Er band mir meine Hände mit seinen Gürtel zusammen, welchen er am Bettgestell festmachte. In welch verzwickter Lage ich mich befand, fiel mir erst jetzt auf. Wieder begann mich besagter an zu küssen. Doch mein Körper begann sich gegen meinen Willen gut zu fühlen. Nicht nur das, die Stellen an denen er mich berührte, begannen zu brennen. Mir wurde heiß. Der Gefreiter bemerkte dies und zog mir mein Shirt, so gut es eben ging aus. Danach ließ er seine Hand über meinen Oberkörper wandern, währenddessen die andere Hand zu meiner unteren Körperhälfte wanderte. Wieso fühlt sich mein Körper unter seinen Berührungen so anders an. Jedoch machte Levi zu meinem Bedauern nicht weiter, sondern stieg von mir runter. Ich starrte ihn perplex an, doch auf seinem sonst so ausdruckslosen Gesicht bildete sich ein leichtes Grinsen. Er wollte sich von mir entfernen, doch ich hielt ihn auf und sprach kleinlaut: „Du kannst jetzt nicht ernsthaft gehen.“ Sein Grinsen wurde breiter und er stürzte sich mit mir auf das Bett. „Dieses Mal kommst du mir nicht so einfach davon,“ meinte Levi knapp, bevor er sich meinem Körper zu wandte….

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