#22 Genji x Zenyatta //Overwatch//
Es kommt zwar un fünf Tage zu spät, aber diese Geschichte wurde vom 2. Platz des Oktober-Wettbewerbs Geschrieben, Readme_odt ^^
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Der Wind löste ein leises Pfeifen an einer unebenen Stelle seiner Rüstung aus und störte seine innere Ruhe. Er wusste nicht wie er sich die Schramme zugefügt hatte, er wusste einzig, dass sie nun da war und seine Ruhe störte.
"Nicht bewegen Genji". Die elektronische Stimme seines Meisters ließ ihn einmal tief durch atmen. Manchmal frragte er sich ob die Omnics etwas wie einen sechsten Sinn hatten. Einen, mit dem sie die Welt um sich herum intensiver spüren konnten.
Andersherum dachte er sich aber auch, dass sie irgendwo aber auch nur aus Mathematik bestanden - vielleicht konnten sie also jegliche Aktionen im vorne hinein berechnen.
"Hatte ich nicht vor Meister". Er versuchte sich zu entspannen und an etwas Schönes zu denken. Er malte sich die ßerge beim Tempel aus, den Nebel und wie er sich ins Tal legte. Er stellte sich vor wie die Sonne am Firmament vorbeizog und je nach Stellung weite Schatten werfen las.
Ein irgendwie warmes Lachen ertönte von Zengatta ehe wieder nur das Pfeifen zu hören war.
Manchmal fragte er sich, wie menschlich Zenyatta war. Konnte er irgendwo frei heraus entscheiden? War er so progammiert worden? Fab es irgendwo einen Erfinder, der sich Friedenomnics ausdachte?
Hätte er schmunzeln können, hätte er es getan.
Der Gedanke, wie jemand in seinem Keller saß und Roboter bastelte, während Poster zur Verknüpfung des Friedens die Wände voll klebten, war schön.
Er hoffte, dass es irgendwann Frieden geben könnte.
Wirklich Frieden, ohne irgendwelche 'schlechte' Hintergrundsorganisationen oder... Familienfeten.
Manchmal fragte er sich auch ob Hanoi dieser Ort gefallen würde - andererseits, fragte er sich manchmal wie gut er seinen Bruder überhaupt gekannt hatte. Schließlich war dieser ja auch irgendwo für diese Situation zuständig.
Ohne ihn, würde ihn das Pfeifen der Rüstung jetzt gar nicht stören.
Ohne ihn, hätte er seinen Meister nie kennengelernt.
Wäre es anders besser gewesen?
Das Wohl seine Familie war bei ihren Machenschaften schon lange nicht mehr ein erstrebenswertes Ziel gewesen. Er hatte das erkannt, Hanzo nicht.
Und in Zenyatta hatte er irgendwo doch auch einen Freund gefunden, nicht?
Konnten Omnics überhaupt so etwas wie Freundschaft empfinden?
Er wusste nicht, ob es ihn nervte es nicht zu wissen.
,,Seid Ihr mein Freund Meister?"
,,Verstehe ich das richtig?"
,,Wenn ich nicht undeutlich geredet habe, ja"
,,Ich bin das Licht, was dich auf den richtigen Pfad bringt Genji"
,,Also seid ihr nicht mein Freund?"
Irgendwie hätte er lachen können bei dieser Fragestellung.
,,Ich glaube nicht, dass ich das Gleiche wie du unter Freundschaft verstehen kann"
,,Glaubt ihr, dass ihr mein Freund wärt, wenn ihr es könntet?"
,,Natürlich"
,,Was bin ich jetzt für euch?"
,,Eine fehlgeleitete Seele, die es auf den richtigen Weg zu leiten gilt"
,,Eine wie alle Anderen?"
,,Siehst du hier alle Anderen?"
Er lachte schwach.
,,Du bist etwas Besonderes Genji - und für mich das Besonderste, das es zu beschützen gilt"
Er hätte lächeln wollen, wenn er es gekonnt hätte.
Er wusste, dass Omnics keine Gefühle wie Liebe oder Freundschaft empfinden konnten.
Aber für ihn, war dieser Tag, diese Sicherheit, einer der schönsten Erinnerungen seitdem er die Rüstung trug.
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