#11 Ban x King //The Seven Deadly Sins//

,,BAN! LASS CHASTIEFOL LOS!", schrie King den Betrunkenen an.
,,Shooo wweisch~~ hicks!", schwärmte der Silberhaarige, welcher von King selbst kaum etwas mitbekam.
Der Kleinere war sichtlich genervt. Immer musste dieser Kerl über seine Grenzen gehen und sich besaufen, bis er kaum noch etwas mitbekam. Und dann muss er sich ausgerechnet auch noch in Chastiefol verharren. Warum musste Ban immer so schwierig sein?
Während King leicht in seine Gedanken abdriftete nahm Ban überhand an diesem kleinen Kampf und zog Chastiefol samt dem Feenkönig in seine Arme.
,,VERDAMMT NOCHMAL, BAAN!", grummelte King. ,,DU ERDRÜCKST MICH! LASS DEINE FLOSSEN GEFÄLLIGST VON MIR!!!"
,,Mh~ hicks! Hallt schtill... hicks!", gab der Träger des Fuchszeichens unverständlich von sich und drückte King und Chastiefol, welches in Form eines Kissens war, näher an sich. Sein Bein schob sich zwischen die des Feenkönigs und berührten seine Weichteile. King zog scharf Luft ein. Das war nicht gut, was Ban ihm da gerade antat. Wenn das so weiter ging, würde etwas definitiv schief laufen. Warum hatte King sich nur von Meliodas einreden lassen, dass er Ban ins Bett schleifen sollte. Vielleicht hatte Meliodas gemerkt, dass er etwas für Ban über hatte und ihn deshalb absichtlich in eine solche Situation bringen wollte. Aber dies wäre unmöglich gewesen! Schließlich hatte King seine Gefühle gut verstecken können, so dachte er jedenfalls.
Ban drückte King noch näher an sich ran, sodass das Gesicht Band direkt neben dem Ohr des Feenkönigs lag. King spürte seinen Atem. Aber auch roch er die Fahne. Sein Körper konnte sich nicht entscheiden; Rötung und Gänsehaut? Oder Übelkeit durch die Fahne? Er entschied für beides. Zumal konnte sich King kaum noch bewegen, beziehungsweise wollte er dies nicht. Nur eine Falsche Bewegung und das Ding unten würde sich regen. King musste ruhig bleiben.
Der Silberhaarige öffnete seine Augen und erblickte direkt King. Es dauerte kaum eine Sekunde schon erhob er sich und setzte sich auf den Kleineren.
,,W-was machst du d-da?!", King wurde rot. ,,Geh runter von mir!"
Doch Ban dachte gar nicht erstmal daran von ihm runter zu steigen. Stattdessen beugte er sich vor. Kings Herz rutschte in die Hose. Was hatte er vor?! Warum beugte er sich ausgerechnet vor?! Der Feenkönig kniff seine Augen zu und wartete mit rasendem Herz aufs kommende ab, doch - es kam nichts. Alles was Ban tat, war sich zu seinem Ohr vorbeugen.
,,Elaine...", sagte er mit zittriger Stimme. ,,Ich hab dich wieder... es tut mir leid... ich... ich hab es versucht... aber ich konnte es nicht... sieh mich an... wie schwach ich bin... trinke sogar mehr als zu vor... ich kann nicht stark sein... Elaine... ich konnte dich nicht beschützen... es tut mir leid... Elaine..."
Kings Kehle schnürte sich zu. Er wusste zwar, dass Ban sie nicht ermordet hatte und nicht beschützen konnte, aber hatte King nie gespürt wie sehr Ban eigentlich litt.
Zittrig legte der Feenkönig seine Arme um den Hals des Größeren. Warme Tränen spürte er an seinem Ohr vorbei tropfen. King wusste, dass Ban statt ihn seine Schwester Elaine sehen würde. Doch es war okay für ihn. Ban litt genauso wie er selbst.
Der Silberhaarige hob erneut seinen Kopf und sah vereint in das Gesicht Kings. Tränen flossen über das Gesicht des Größeren, dann fielen sie in das des Kleineren. Ban näherte sich mit seinem dem des unter ihm Liegenden und legte vorsichtig seine Lippen auf sie Kings. Der Feenkönig erwiderte. Nach einer kurzen Zeit stoppte Ban sein Tun und legte seinen Körper auf den Kings komplett nieder. Sein Atem wurde ruhiger und er selbst regte sich nicht mehr. Ban war eingeschalfen.
Das Herz des Kleineren raste. Er konnte es kaum fassen. Ban hatte ihn geküsst. Diese Aufregung machte auch ihn unfassbar schläfrig und er versuchte sich etwas zu Ruhe zu legen. Schließlich schlief er unter Ban eingekuschelt ein.

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