#18 Kevin x Sushi //Eskimo Callboy//
Sebastian, auch bekannt als Sushi, holte für das letzte Lied des Konzertes tief Luft. Muffin Purper-Gurk.
,,Kommt schon! Noch ein letztes mal!", schrie er ins Mikrofon und sah zu Kevin, den zweiten Sänger Eskimo Callboys, eine Band, die die zwei angehörten. Sie lächelnden sich an. Und schon begann das Lied. ,,Ich will eure Arme sehen!" Sushi machte dies vor, in dem er seine Arme in die Lüfte hob und anfing zu klatschen. ,,Genau so, und nicht anders!"
Alles was er jetzt fühlte, war wie Adrenalin durch sein Blut floss und ihm so die Kraft gab, um zu singen.
,,Common everybody, put your fucking hands up!", gemeinsam schrien dies die beiden Sänger zur Musik in das Mikrofon und bewegten sich dem entsprechenden wild. Sie sprangen auf und ab und ließen ihre Kopfe hin und her taumeln.
Der kleinere, Sushi, nahm sich das Bier, welches für ihn auf der Bühne stand und verteilte den Inhalt der Falsche mit einer ruckartigen Bewegung seines Armes über das Publikum, welches in Reichweite des Bieres standen. Dann sprang er zu Kevin, um ihn schließlich an zu springen und zu Boden zu drücken und auf ihn zu sitzen. Beide sangen jedoch weiter, als ob nichts großartiges wäre, und standen wieder auf, um genauso wild fort zu fahren wie bisher.
Nach 4 Minuten durch Geschreie, war es endlich getan. Das Konzert war beendet. Dankend verließen die Sechs die Bühne, um gleich ins nächste Interview gezogen zu werden. Jedoch nahmen nur Sushi und Kevin an jenem teil, während die Anderen in ihr Wohnmobiel schlenderten, um sich ein wenig zu erholen.
Die Sänger nahmen platz gegenüber einer jungen Interviewerin.
,,Kevin, Sushi?", fragt sie.
,,Anwesend und immer da, wenn du uns brauchen solltest.", grinste Kevin in einer perversen Art und fing mit Sushi an zu lachen.
,,Äh, ja... Danke.", sie rollte die Augen. ,,Kommen wir doch mal zu ein paar Fragen. Fangen wir doch erstmal Beziehungsmäßig an. Einige spekulieren ja, dank eurem Auftreten auf der Bühne, als auch so, dass ihr Homosexuell seid. Wie steht ihr da zu?"
,,Ich brauch Alkohol, das kann echt noch was werden.", lachte Sushi auf, weshalb Kevin übernehmen musste.
,,In der Tat haben wir mal drüber nach gedacht, in so ner Nacht, als wir auf Tour waren, wirklich vielleicht Homosexuell zu werden. Schließlich können wir uns gut riechen und so."
Sushi schnappte nach Luft und gab ebenfalls seinen Senf hinzu. ,,Außerdem könnte man auch so dann mal rummachen und ein Mädchen müssten wir auch dann nicht in unser Wohnmobiel lassen. Da ist es eh immer unordentlich."
,,Ich sag nur Socken.", angewiedert sah Kevin zu Boden.
,,Kevin meidet die wie die Pest."
,,Es ist nicht so, dass ich einen Bogen drum mache, es ist einfach, wenn man morgens aufwacht und in diese Socken fasst. Das ist so, als wenn man in eine Packung leere Chipstüten greift."
,,So schlimm?", die Blondine lachte auf.
,,Ja, aber am sonsten ist es ganz in Ordnung. Viel scheiße kann man anstellen.", grinste der Größere, Kevin.
,,Wir haben schon oft miterlebt, wie ihr scheiße baut. Und es wird echt nie langweilig. Wie wäre es, wenn wir nen Deal machen?"
,,Hat er was mit Alkohol zu tun?", Sushi lauscht hoffnungsvoll auf.
,,In der Tat. Ihr bekommt von mir aus Alkohol, wenn ihr ein paar Aufgaben erfolgreich abschließt."
,,Hört sich doch gut an. Hau raus."
,,Schön, fangen wir mit etwas leichten an. Sushi müsste kein Problem damit haben, schließlich hatte er schon so oft jemanden abgeleckt. Also bitte."
Der Kleinere nahm den Kopf Kevins in die Hand und leckte einmal ihm quer und genüsslich durchs Gesicht. Grinsend setzten sich die Sänger wieder normal hin.
,,Uh Kevin, du haust mich glatt aus den Socken. Sag, darf ich nachher auf dir weiterreiten? Hab mein Pferd verloren.", gab der Kleinere tuntig von sich, worauf Kevin im gleichen Tonfall antwortete.
,,Aber klar doch Sushi." Gespielt schickte der Größere einen Luftkuss zum anderen Sänger.
,,Gut gut.", kam es von der Interviewerin. ,,Bei Kevin kann man nie wissen, was er als Nächtes tun wird. Erinnern wir uns mal an die Szene, wo er ohne Vorwarnung und Grund in denn Fluss gesprungen ist. Es war Herbst und Sushi, sowie auch Kevin selbst hatten zu vor gezittert."
,,Doch.", widersprach Kevin. ,,Ich hatte sehr wohl einen Grund. Ich brauchte klipp und klar eine Abkühlung. Zudem weckt es den Körper und den Geist."
,,Es war Herbst!", versuchte sie es zu verdeutlichen, jedoch lehnte sich auch Sushi gegen sie.
,,Wenn er ne Abkühlung brauch, dann lasst ihn machen. Es ist Kevin. Was erwartet ihr von ihm? Er ist Metaller und keine Pussi."
,,Wie auch immer. Letzte Aufgabe besteht in einem Zungenkuss. Ich wette mit euch, ihr traut euch nicht."
,,Wetten doch?", kaum hatte dies Sushi ausgesprochen, schon lagen die großen Lippen Kevins auf seine. Überrascht öffnete er seinen Mund, wodurch Kevins Zunge schließlich glitt und mit der Sushis spielte. Verlagend saugte er an dieser. Speichelfäden bahnten sich den Weg zum Kinn beider. Schwer atmend löste sich Kevin von dem erröteten Sushi und beugte sich zu seinem Ohr hinab. >>Wir machen später weiter.<<, flüsterte ihn Kevin ins Ohr, worauf Sushi nur röter wurde, und wendete sich an die erstaunte Interviewerin.
,,Wir hätten jetzt gerne unseren Alkohol."
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