Thranduil X Legolas 4

Sofort eilte der Jüngere zu seinem Vater und fiel diesem zu Füßen, krallte sich am unteren Saum seiner Kleidung fest. Sein Herz schlug schmerzhaft schnell in seiner Brust Panik ergriff Legolas.
"Adar bitte vergibt mir, vergibt mir. Es war wirklich nicht meine Absicht euch zu belügen.", flehte er schon fast unter Tränen.
"Was hast du getan Legolas?" schrie Thranduil immer noch im Entsetzen und Wut mischte sich dafür. "Bei den Göttern was hast du dir dabei gedacht? Wie soll ich mir das jemals verzeihen können. Wie sollen wir solche Schandtat vor den Göttern rechtfertigen?"
Nun kamen Legolas wirklich die Tränen bei den schmerzenden, lauten Worten. Er sprang auf und seine geröteten Auge sahen in die seines Vaters.
"Schandtat?" schluchzte er. Es tat so weh. Er wollte seinen Vater nicht auf diese Weise verlieren. Nicht nachdem er sich seiner Gefühle bewusst wurde, nachdem er sich mit ihm so vollkommen gefühlt hatte.
"Wie kann denn Liebe eine Schandtat sein?"
"Es ist verboten Legolas! Haben dich denn wirklich alle guten Geister verlassen? Was wenn es irgendjemand herausfindet? Warum also Legolas? Sag mir warum?"
Legolas konnte nicht mehr. Unter Tränen wurde nun auch er lauter.
"Warum fragst du? Ich habe nach dem Krieg kniend an deinem Bett die Götter angefleht dich noch nicht mitzunehmen. Vor Angst konnte ich nicht schlafen und war bereit dir zu folgen. Und dann... Dann bist du erwacht und ich war so dankbar und erleichtert. Doch du... Du wen ich auf dieser Welt am meisten brauche... Du hast mich nicht erkannt. Ich war so verwirrt und noch nie habe ich so gelitten."
"Dann hättest du es mir sagen sollen! Noch bevor... Das passieren konnte!"
"ich wollte ja! Nichts sehnlicher als das. Doch du warst noch schwach und dann... Dann waren da deine Blicke, deine Berührung und alles was du sagtest. Ich war so durcheinander und das hatte mir Angst gemacht. Du hast Gefühle in mir ausgelöst die..."
"Hörst du dir beim Reden überhaupt selber zu? Das ist eine Sünde, eines der größten Verbote!" Thranduil ließ ihn nicht ausreden. Tränen rannten Legolas bereits in strömen hinab als wieder laut wurde.
"Und was soll ich machen? Wieder zurückkehren zu dem Zeitpunkt wie es war? Alles vergessen und meine Gefühle unterdrücken? Jetzt wo ich weiß wie glücklich ich mit dir bin? Und du auch! Du liebst mich. Ich bin für dich mehr als nur ein Sohn so wie du für mich mehr bist als nur ein Vater."
"Legolas!" zischte Thranduil und sah weg. Wie lange hatte er bereits mit dieser Schande gelebt. Wie oft hatte er seine Begierden im Traum ausgelebt und sich nach dem Erwachen in Scham gehüllt. Er hatte sich immer mehr von seinem Sohn distanziert in der Hoffnung es zu vertuschen und nun...
Legolas nahm Thranduils Gesicht mit beiden Händen und drehte ihn zu sich, sah ihn direkt an.
"Sag es Adar! Sag dass du mich nicht mehr liebst als einen Sohn!"
"Legolas!"
"Sag mir dass du nicht glücklich warst mit mir als deinem Geliebten an der Seite."
"Legolas bitte!"
"Los Vater, sagt mir ins Gesicht ohne zu lügen, dass dir unsere gemeinsame Nacht nicht ebenso gut gefallen hatte. Dass du es nicht unglaublich fandest dich selbst in mich zu versenken."
"HÖR AUF!", schrie Thranduil und stieß ihn von sich. Mit angehaltenen Atem sah er wie Tränen die Wangen seines Vaters hinunter perlten. Schnell wand er sich um und ging zum Bett auf welches er sich setzte und sein Gesicht verbarg. Legolas
Schon bald eilte er zu seinem Vater und kniete sich vor ihn. Sanft nahm er die Hände des weinenden Mannes von dessen Gesicht. "Adar bitte verschließe dich nicht vor mir. Wir können jeden aus dem Palast schicken. Nur zu zweit unter uns bleiben. Du hast mich schon so lange geliebt. Warum hast du es mir nicht gesagt?"
"Du warst jung. Du hättest es nicht verstanden."
"Jetzt verstehe ich es doch. Adar ich liebe dich doch genauso. Du musst nichts mehr verbergen und leiden wie früher." er legte seine Wange in die Hand seines Vaters, spürte wie die Berührung erwidert wurde.
"Legos die Götter werden ihren Zorn nicht von uns abwenden." hauchte Thranduil, versuchte zu widerstehen. "Dann sollen die Götter machen was sie wollen. Mit dir ist mir alles egal." langsam näherte sich Legolas Thranduils Gesicht und ihre Lippen berührten sich. Zunächst war es sehr zaghaft doch schnell gewann es an Leidenschaft. Aus sanften Berühren des Mundes wurde leidenschaftliches beißen der Lippen. Keuchend ließ Thranduil von ihm ab. "Dann soll es so sein." hauchte er und mit einem überglücklichen Lächeln kreuzten sich ihre Lippen erneut. Noch nie war ein Kuss so süß und so voller Liebe. Zum ersten Mal spürte Legolas solch innige Gefühle. Eine Liebe die sich so lange aufgestaut hatte und sich nun mit einem Mal entlud. Sein Vater kannte ihn wie kein zweiter. Seine Berührungen, jede einzelne, waren perfekt und so voller Liebe und Hingabe, dass Legolas meinen könnte darin zu ertrinken und doch nie genug davon zu bekommen. Mit einem Mal wurde der Jüngere auf das Bett gehieft und sein Vater war nun über ihm.
"So du willst also wirklich erfahren wie es ist mein Liebhaber zu sein?" Fragte Thranduil verführerisch und begann den Gürtel seiner Tunika zu lösen.
Verdammt! Legolas war hin und weg. Warum trieb ihn bereits der klang dieser wundervollen Stimme in den Wahnsinn?! Er biss sich auf die Lippe, sah dem Stoff nach wie es von der reinen Haut blätterte. Ach wie brennend war doch sein Verlangen nach diesem Mann und wie heiß war doch seine Begierde ihn in sich aufzunehmen. Thranduil pinnte die Hände seines Geliebten über dessen Kopf und verwickelte diesen in einen leidenschaftlichen Kuss, mit einem Hunger so groß dass diesen niemand so schnell zu stillen vermag. Viel zu sehr hatte sich Legolas in diesen verloren und erst als es zu spät war merkte er, dass seine Hände mit dem Gürtel an das massive Holz gefesselt wurden. Geschockt sah er seinen Vater an und seine vom Kampf geschärften Instinkte versuchten sich sogleich zu befreien.
"Adar?"
"Ich habe meine Liebhaber bisher immer aus meinen eigenen Reihen gewählt und ich verrate dir auch warum."
Quälend langsam fuhr Thranduil den Oberkörper seines Sohnes hinab, entkleidete diesen dabei. Legos wand sich unter ihm, versuchte die fesseln zu lösen.
"Gerade jetzt, versucht dein innerer Krieger gegen deine Gelüste anzukämpfen. Ein wirklich wunderschöner Kampf."
"Adar bitte mach mich los, ich möchte dich berühren." flehte Legolas, bekam aber lediglich ein Kopfschütteln.
"Aber..."
"Shiii Melethen. Heute mache ich was ich will." raunte Thranduil nur und küsste ihn. Langsam wanderten seine Lippen die stattlichen Muskeln hinab, bis sie schließlich die sanfte Haut zwischen Glied und Oberschenkel berührten. Neckend leckte dessen Zunge die zarte stelle und Legolas stellten sich die Haare auf. Wieder zerrte er an dem Gürtel und verkrampfte sich, wobei er das beißen des Riemens in seiner Haut spürte, als sein Vater das bereits stehende Glied in den Mund nahm. Verdammt! Er stöhnte auf und sein Kopf war mit einem mal leer. Genau in diesem Moment wünschte er sich nichts sehnlicher als seinen Vater berühren zu können und zerrte um so mehr an den fesseln.
"Adar bitte lass mich dich berühren."
Als Antwort griff Thranduil lediglich dessen Hoden und massierte diese, als er dessen Glied komplett einsog. Legolas drückte den Rücken durch und sah schließlich zu ihm. Doch augenblicklich wünschte er sich dass er dies nicht getan hätte, denn dieser Anblick raubte ihm seinen Verstand. Der stattliche Elb befand sich zwischen seinen Beinen wobei er eines leicht hinunter drückte und ihn mit der anderen Hand massierte. Das seidenen Haar kribbelte auf seiner Haut als Thranduil seinen Kopf auf und ab bewegte und den Jüngeren dabei genaustens beobachtete. Legolas begann schon zu meinen unter diesem Blick verrückt zu werden.
"Adar ich flehen dich an, bitte hör auf... Mich zu quälen." meinte er unter keuchen. "ich will dich endlich in mir spüren."
Thranduil ließ von ihm ab.
"Nein Melethen, heute nicht. Ich sagte bereits ich werde machen was ich will." meinte der ältere. Gewiss erinnerte er sich daran wie herrlich sich sein Sohn gestern angefühlt hatte und welch liebliche Töne dieser von sich gegeben hatte, doch heute hatte was anderes vor.
Damit platzierte er sich über ihm und ehe sich Legolas versah spürte er wie sich sein Vater langsam auf seinen schoß setzte und seine komplette Länge in sich aufnahm. Er spannte sich an bei den Schockwellen, welche ihn überkamen und konnte ein stetiges Keuchen und stöhnen nicht unterdrücken. Thranduil legte seinen Kopf in den Nacken und schloss genussvoll die Augen. Ein leises keuchen verließ seine Kehle als er nun vollends auf Legolas schoß saß. Mit einem koketten Lächeln sah er zum Jüngeren hinab und begann sich zu bewegen. Fast sofort verließ ein wimmern die Lippen des Prinzen wieder kämpfte er gegen die fesseln, als er das Muskelspiel seines Vaters sah.
"Du bist so wunderschön mein junger Krieger." Thranduil fuhr dessen Muskeln nach, während er leicht sein Tempo erhöhte, bevor er wieder langsamer wurde.
"Du bist wirklich groß und stattlich geworden. Das ist schön."
Endlich hatte Legolas es geschafft den Metallverschluss zu sprengen, welcher ihn am Bett hielt. Seine Handgelenke waren zwar immer noch verbunden, jedoch konnte er sich nun aufrichten und seine Arme über den Kopf auf die Schultern seines verwunderten Vaters zu legen.
"ich bin auch stärker geworden. Wohl stärker als du geglaubt hast." raunte er an dessen Lippen.
"Ay das bist du tatsächlich, mein starker Krieger." Thranduil küsste ihn und ihre Zungen umspielten sich im wilden Tanz, bis Legolas von ihm abließ und sein Gesicht an dessen Schulter vergrub. "Adar... Bewege dich weiter... Es fühlt sich so gut in dir an." keuchte der junge Elb, da sein Vater bei seiner Befreiung die Bewegung eingestellt hatte. Thranduil schmunzelte leicht bevor er der Bitte seines Sohnes in einem schnelleren Tempo nachging. Das sanfte wimmern spornte den König an und ließ seinen Atem heiß werden. Irgendwann begann Legolas den Bewegungen seines Vaters entgegen zu kommen und stieß somit noch tiefer in ihn.
Thranduil zuckte heftig, als der Jüngere hart seinen empfindlichen Punkt traf und musste sich beherrschen seinen Sohn nicht aus Reflex an seiner Brust zu zerdrücken. "Bei den Göttern." stöhnte er als der Nachhall sein Glied pochen ließ. Legolas Kinn ruhte auf Thranduils Schulter und Schauer rannten seinen Rücken hinab als er das stöhnen des Älteren an seinem Ohr hörte. Er wiederholte den Vorgang, nur um mit Erregung festzustellen wie sein Vater sich leicht in seinem Arm wand. Immer und immer wieder stieß er nun in ihn bis das Geräusch von aneinander klatschender Haut den Raum zusammen mit dem stöhnen erfüllte, als beide sich in völliger Extase entluden.

Nun lag Thranduil da, Legolas in seinem Arm. Irgendwie war nebeneinander zu liegen doch etwas sehr intimes. Wie sich ihre nackten Körper aneinander schmiegten und die wohlige Wärme teilten. Er hatte seine früheren Liebhaber stets gleich nach dem Sex davon geschickt, da er diesen Moment mit keinem von Ihnen teilen wollte. Er hatte früher oft mit Legolas neben sich im Bett geschlafen, bis dieser langsam zu einem Mann wurde und er ganz andere Gefühle zu entwickeln begann. Schließlich unterließ er es endgültig um seine Beherrschung zu wahren, doch jetzt. Jetzt lag er wieder neben ihm und atmete dessen herrlichen Duft ein, in welchem sich der des Waldes gefestigt hatte. Er nahm gedankenverloren eine der blonden Strähnen und küsste diese.
"Denkst du auch gerade daran, wie ich früher bei dir im Bett geschlafen habe?" fragte Legolas und zog Kreis auf den Muskeln seines Vaters. "ich hatte es nie verstanden warum das plötzlich geendet hatte... Schätze jetzt ergibt es Sinn."
Thranduil schmunzelte und drückte in auf seinen Rücken, küsste ihn sanft. "Von nun an werden wir wieder gemeinsam im selben Bett schlafen Melethen. Mein Tag soll mit dir beginnen und mit dir enden. Melin le."
"Melin le."

(end)

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top