Thranduil x Legolas (1. Teil)
(So mal eine etwas längere Geschichte, drum werden es ein paar Teile mehr, hoffe aber trotzdem, dass sie euch gefällt. :3)
Wichtige Wörter:
Adar = Vater
Pen- velui = lässt sich mit mein süßer übersetzen
Melethen = Meine Liebe/mein Geliebter
Melin le = ich liebe dich
Thranduil lag im Kriegsgraben und beobachtete die Sterne. Es war an ihm die Nachtwache zu schieben und auf Feinde zu achten. Neben ihm lag sein Sohn und schlief. Es war eine gefühlte Ewigkeit, dass er den Jungen so nahe an sich hatte. Schuld daran trug die Sünde seiner Gedanken.
Früher stand er Legolas sehr nahe und dieser schlief jede Nacht bei ihm. Doch er wurde älter, reifer, schöner.
Als König und als Vater, schämte er sich für sein Verlangen, konnte dies nicht dulden. Doch hier im Kriegsgraben lag sein Sohn so nahe, dass er dessen Atem spüren konnte.
Thranduil seufzte schwermütig.
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Die Räder der kutsche liefen heiß und die Pferde trieften bereits vor schweiß. Mit unmenschlicher Geschwindigkeit wurden die Tiere zum Schloss gehetzt im vollen Galopp.
Der Krieg war vorbei zu Gunsten der Elben, doch Legolas war nicht nach feiern zu mute.
"Beeile dich doch!" Schrie er den Kutscher aus dem Fenster an.
"Die Pferde eilen bereits so schnell es ihnen von den Göttern ermöglicht wurde."
"Es ist aber nicht schnell genug!"
Legolas setzte sich wieder normal hin und strich durch das weiße Haar seines Vaters, dessen Kopf auf dem Schoß des Prinzen ruhte.
"Adar... haltet durch." Flehte er und betete bereits zum tausendsten mal in dieser Stunde zu den Göttern, sie mögen das schwere Schicksal doch bitte abwenden und seinen Vater noch nicht holen. Der Blonde war schier wahnsinnig vor Sorge, um den schwer Verletzten.
Einige der Bediensteten des Schlosses eilten heraus, als die Kutsche mit einer Bremsspur zum stehen kam. Eines der Pferde kippte vor überanstrengung um.
Die Tür der Kutsche wurde aufgerissen und so schnell es ging trugen die Männer den König in seine Gemächer und es wurde nach den Heilern geschickt.
Legolas wich seinem Vater nicht von der Seite bis er zwangsweise aus dessen Zimmer herausgeschleppt wurde, damit er die Arbeit der Heiler nicht behindern konnte.
Ausgelöst tiegerte er vor der Tür auf und ab und verweigerte jegliche Form von Nahrung, was sehr zur Sorge der Dienstmägde beitrug.
Seine eigene Müdigkeit ebenso wie die Erschöpfung seiner Füße, welche inzwischen Meilen vor der Tür gelaufen haben, verdrängte er vollkommen. Seine Gedanken hingen nur bei seinem Vater. Immer wieder hob er hoffnungsvoll den Kopf, als ein Heiler den Raum verließ nur um diesen wieder enttäuscht sinken zu lassen, wenn er feststellen musste, dass dieser nur etwas holte. Es war unerträglich und an das schlimmste denken kam für ihn gar nicht in Frage.
Wären seine Gedanken auf Papier übertragen worden, hätte man abertausende Buchauflagen an Gebeten erlangen können, welche er im flehen zu sämtlichen Göttern schickte, die er kannte.
Endlich kam die ersehnte Auskunft, als der oberste Heiler haraustrat.
"Mein Lord." Begann der Heiler.
"Wir taten alles in unserer Macht stehend um euren Vater zu retten. Er befindet sich in einem kritischen Zustand und nun hängt es nur noch von den Göttern und dem Lebenswillen seiner Majestät ab."
Diese Nachricht gefiel Legolas ganz und gar nicht.
"Hier nehmt falls etwas sein sollte. Es ist einmal ein Trank zur Beruhigung, man braucht nicht viel davon. Und das andere... nun... es ist für den Fall, dass es schlechter wird. Ein tropfen dieses Gifts und euer Vater wird friedlich und schmerzfrei einschlafen."
Legolas erblasste bei den Worten und bekam nicht einmal richtig mit, wie ihm die Fläschchen in die Hand gedrückt wurden. Er eilte ohne Umschweife zu dem Bett seines Vaters, kniete sich daneben hin.
Nein! Sein Vater durfte nicht sterben.
"Kämpfe Adar! Kehre wieder zurück zu dwn lebenden, zurück zu mir." Flehte er leise.
Dunkelheit umhüllte Thranduil, als dessen Leben in Abschnitten an ihm vorbeizog. Bilder von guten und schlechten Zeiten. Er sah letzten Endes den Krieg, welcher so viele Elbenleben raubte darunter seinen Sohn.
Nein... Erinnerungen von Legolas schwebten in seinen Gedanken untermalt von den innigen Gefühlen welche er für ihn hegte.
Nein... sien geliebter Sohn! Er durfte nicht tot sein. Sein Herz schmerzte und schwere tränen fielen ihm von den Wangen, bei dem schmerzlichen Verlust seines einzigen Kindes. Es zerriss seine Seele in tausend Stücke, bereitete ihm mehr schmerz als alles weltliche und als alles was er je verkraften könnte. Sein Sohn, seind Liebe, tot! Wie sollte er voranschreiten? Wie sollte er nur ohne ihn? Ohne das Licht was Leben Glanz und Hoffnung verlie.
Es schmerzte so sehr.
Legolas, welcher am Bettrand für kurze Zeit eingenickt war, fuhr mitten in der Nacht aus dem schlaf, als seine empfindlichen Elfenohren den aufkommenden Wind an den klappernden Fenstern hörte. Er sah zu seinem Vater.
"Adar." Hauchte er, sah plötzlich wie sich eine Träne aus dessen Augenwinkel löste.
Augenblicklich war er hellwach.
"Adar! Nicht weinen Adar! Ich bin da."
"Bitte... ich will nur sterben. Ich will zu meinem Sohn.", flehte der König leise und seine Stimme klang ganz weit entfernt.
Legolas Augen weiteten sich.
"Nein Adar! Ich bin hier bei dir! Ich flehe dich an bitte bleib bei mir, bitte!"
Er lehte sich vor und bedeckte das Gesicht seines Vaters mit küssen, während dicke tränen seine Wangen hinunter rollten und auf die blasse haut Thranduils fielen. Der ältere bekam eine krampfhafte Schnappatmung und Legolas geriet in Panik. Schnell holte er die Flasche mit den beruhigenden trank und tröpfelte etwas davon auf Thranduils Zunge. Die Schnappatmung hörte bald auf, allerdings zu gut als dass es recht war. Legolas, welcher seine Hände am Gesicht seines Vaters hatte fühlte mit Schreck wie die Wärme den Körper des älteren verließ.
Sein Vater hatte ihm beigebracht, stark, mutig und unerschütterlich zu sein. Er hatte ihm so viel gelehrt. Doch nun, wo dessen Leben seinen Händen entglitt, bröckelte alles. Er hatte Angst, die Aussicht auf ein Leben ohne ihn machte alles zunichte.
"Nein Adar bitte geh nicht, bitte bitte lass mich hier nicht alleine! Lass mich nicht zurück, hörst du?!"
Verzweifelt griff er nach der Giftflasche. "Adar warte auf mich, ich geh mit dir, ich werde dir folgen." Der seelische Schmerz zerris ihn und mit dem Daumen öffnet er das zierlich kristalline Gefäß. Er war für ihn alles. Sein Vater, seine Lehrer, sein Erschaffer. Er konnte ihn nicht verlieren! "Ohne dich hält die Welt und das Leben keinen Sinn für mich Adar. Ich würde alles tun für dich... wirklich alles."
Er drückte seine Lippen auf Thranduils und tränen strömten wie Flüsse an seiner haut hinab.
"Bitte Adar." Hauchte er im letzten verzweifelten Versuch, als er den ruhigen Atem seines Vaters hörte und spürte wie die Wärme langsam in dessen Körper zurückkehrte. Leicht erwiederte Thranduil den Kuss und wie automatisch stellte Legolas das Fläschchen weg. Er lächelte erleichtert und sah wie sein Vater friedlich schlief. Ein ganzes Gebirge fiel ihm vom Herzen und tränen der Freunde bahnten sich nun unaufhaltsam ihren Weg.
"Ja Adar, ich bin hier und warte mit Sehnsucht bis du erwachst." Hauchte er an dessen Lippen. Bald aber brach er vor Erschöpfung auf dessen starker Brust zusammen und schlief fest ein.
Thranduil öffnete langsam seine Augen und blinzelte gegen das sanfte Morgenlicht, welches durch die hohen Fenster hereinbrach. Ihm war warm, viel zu warm, und als er tief einatmete fühlte er etwas schweres auf seiner Brust. Er sah hinab und sein Blick traf auf seidigblondes Haar und weiche Gesichtszüge eingehüllt in makelloser weißen haut. Lächeln legte er die Hand auf den Rücken des Elben.
Wo auch immer ich bin, ich kann mich wirklich glücklich schätzen einen solch wunderschönen Liebhaber zu haben, dachte er und sah sich um.
Es war ein prunkvoller raum, eines Königs würdig.
Mit Sicherheit war es das, was sein Liebhaber war. Ein König oder wenigstens ein Prinz bei dieser beachtlichen Ausstattung.
Legolas atmete tief ein bevor langsam anfing aufzuwachen. Es war das erste mal seit Monaten, dass er so ruhig schlafen konnte, noch dazu bei seinem Vater, wie er es von seiner Kindheit noch kannte. Er blinzelte verschlafen und kuschelte sich leicht an ihn, bevor er ihn ansah.
"Du bist wach!" Bemerkte er freudig und hob seinen Kopf.
"Ja das bin ich pen- velui." Erwiederte er lächelnd. "Und du bist wirklich die beste Decke, welche man sich wünschen könnte."
Erst da bemerkte Legolas, dass er inzwischen auf seinem Vater drauf lag. Er wollte sich aufrichten, doch Thranduil hielt ihn davon ab und drückte ihn enger an sich.
"Nun sag mal Schönheit, ist das dein Zimmer?" Fragte der ältere.
"Mein Zimmer?", wiederholte Legolas und ihm dämmerte es langsam, dass sein Vater den Ort wo er sich befand nicht erkannte.
"Weißt du wo du bist?"
Thranduil lächelte weich. Es war eine sehr anziehende und attraktive Geste an ihm und Legolas wusste, dass er diese für gewöhnlich nur an Liebhaber richtete.
"Wenn ich es wissen würde, dann würde ich wohl kaum fragen." Er strich dem jungen Elben sanft eine Haarsträhne hinter das Ohr, fuhr dabei dessen Ohrmuschel nach.
"Bei den Göttern bist du schön. Ich weiß das ist eine merkwürdige Frage... aber sind wir ein Paar?"
"Ein Paar?" Legolas war verwundert.
In dem Moment jedoch realisierte er, wie diese Szene wohl auf fremde Außenstehende wirken musste. Er selbst lag auf seinem Vater, zwischen dessen Beinen um es genauer zu beschreiben. Thranduils Robe war leicht geöffnet worden und seine eigenen hielt sich kaum noch auf seinen Schultern. Legolas' Haar war zerzaust und das seines Gegenübers lag ausgiebig auf den Kissen verteilt. Oh ja, es sah eindeutig so aus, als hätten sie in der Nacht zuvor einen Ackt der Liebe begannen.
"Du erinnerst dich nicht an mich." Flüsterte der Prinz bedrückt.
Thranduil strich ihm sanft über die Wange und fuhr erneut die kurven dessen Ohrmuschel nach.
"Ich kann mich nicht einmal an mich selbst erinnern. Ich weiß nicht wer ich bin, wo ich bin und leider auch nicht wer du bist. Wurde ich verletzt? Am Kopf vielleicht?"
Ein Schauer lief Legolas den Rücke hinunter, bei der Sensation welche von seinem empfindlichen Ohr ausging. Sein Vater war wahrlich ein Meister der Verführung und machte ihm nun wirklich niemand streitig. Von allen Dingen die er vergessen hatte, gehörte das Verführen eindeutig nicht dazu.
Es war eine Mischung aus Schock und Horror, als der junge Elb feststellte, dass er alles andere als abgeneigt davon wahr von der Art wie sein Vater ihn berührte. Im Gegenteil, sein Körper reagierte mit großem Nachdruck auf die sündhaften Berührungen des älteren.
"Ich...ich bin... bei den Göttern!"
Er richtete sich auf und gewann schnell an Abstand bevor die Dinge weiter gingen als er es verarbeiten könnte, wenn sie eh nicht schon zu weit waren.
"Hab ich etwas gemacht das dir Unbehagen bereitet pen- velui? Wenn ja, dann flehe ich innigst um Verzeihung. Ich möchte meine Sonne auf keinster Weise verschrecken. Wie ist dein Name schönste aller Blumen?"
"Legolas" antwortete er ohne zu denken.
Seine Gedanken schwebten und er sah seinen Vater an. Den Mann der ihn in den Schlaf gewogen und Orcs und Spinnen unter seinem Bett vertrieben hatte, welcher ihm das Reiten und Bogenschießen, das Lesen und Schreiben gelehrt hatte, welcher seine ersten Schritte mit ihm ging. Und dieser Mann erinnerte sich nun nicht im geringsten an ihn.
Thranduil Schloss die Augen, ließ sich den Namen auf der Zunge zergehen. "Legolas... der Klang kommt mir so bekannt vor... die Bedeutung... es liegt mir auf der Zunge." Er dachte angestrengt nach.
Hoffnungsvoll hob Legolas seinen Blick.
"Greenleaf." Sagte er noch dazu.
"Greenleaf..." wiederholte Thranduil. "Ja natürlich das bedeutet der Name ja... nein tut mir leid mir fällt es wirklich nicht ein."
Er seufzte doch bald kehrte sein lächeln wieder zurück.
"Warum sitzt du so weit weg Melethen?" Schnurrte er. "Komm doch näher. Vielleicht helfen deine Berührungen mir dabei mein Gedächtnis zu erlangen."
"Nein... das wäre keine gute Idee." Antwortete Legolas leise. "Wir sind kein Paar Ad... Thranduil."
"Thranduil? Ist das mein Name?" Fragte der König und Legolas nickte zur Bestätigung.
"Nun gut aber sag pen- velui, wenn wir kein Paar sind, warum liege ich dann in deinem Bett?" Er hob eine Braue.
"Nein, nein. Ihr seit nicht in meinem Bett. Ich bin in eurem. Ich war bei euch, während ihr eurer Genesung und habe aufgepasst."
"Mein Bett? Das ist mein Zimmer? Bin ich etwa vom hohen Stand?" Die Verwunderung stand ihm deutlich in's Gesicht geschrieben.
Wenn es nicht so erschreckend wäre, würde Legolas das sogar ziemlich amüsant finden.
"Ihr seit der König, mein Lord. Der König von Eryn Lasgalen. Erinnert ihr euch wirklich nicht mehr?"
Thranduil schüttelte seinen Kopf. "Nein pen- velui, ich fürchte nicht. Nun, wer bist du dann für mich, wenn du in meinem Bettschläfst und auf mich Acht gibst? Bist du der Heiler?"
Legolas debatierte mit sich selbst wie er antworten sollte. Ihm zusagen, dass er sein Sohn war währe jetzt demütigend und könnte eventuel Schäden hinterlassen. So wie sein Vater ihm gerade den Hof machte, mit seinem gesammten gesammten Charm. Der Schaam und der Schock wären viel zu groß für seinen jetzigen verwirrten Zustand. Aber es wäre dennoch besser, wenn er die Wahrheit von Legolas selbst als von jemand Anderem. Als er sich die Antwort zusammenreimte, merkte er wie sein Vater immer näher rückte und wie sein eigener Körper erneut auf diese Annäherung reagierte. Schnellk letterte vom Bett und richte seine Robe und sein zerzaustes Haar, unterdrückte die aufkommende Hitze in ihm.
"Ich bin ein hoch angesehener Mann eures Hauses, mein Lord." antwortete er und die Lüge kam mit großer Leichtigkeit über seine Lippen, als würde er seinen eigenen Namen nennen.
"Es war unangebracht euch so..." er machte eine ausladende Bewegung "... zu berühren."
Thranduil hob eine Braue und lächelte frech. "Unagebrach? Vielleicht. Angenehm? Auf alle Fälle!"
"Ich muss nun wirklich gehen mein Lord. Ich werde nach einem Heiler schicken, damit sich dieser eurer annehmen kann. Ihr dürft auf keinen Fall das Bett verlassen!"
"Ich werde im Bett bleiben solange du mir versprichst, dass du wiederkehrst pen- velui." antwortet er mit sylphisantem Lächeln. "Sonst muss ich aufstehen und nach dir suchen."
"Ich werde wiederkehren mein Lord, seit euch dies gewiss, ihr habt mein Wort.", antwortete er nervös. Schnell eilte er aus dem Raum und kaum war die Tür geschlossen atmete er tief durch. Seine Knie waren weich wie Butter und sein Herz hämmerte wild in seiner Brust.
"Was ist gerade bloß passiert? Warum fühle ich mich so merkwürdig?" Fragte er sich flüsternd. Er fing die Zimmermagd seines Vaters ab und trug ihr auf, dass weder sie noch irgendjemand sonst die Gemächer seines Vaters betreten durfte. Er ging anschließend zu seinen eigenen Räumlichkeiten, zog sich um und ging dann selbst den Heiler suchen.
"Seit wann ist denn seine Majestät wach mein Prinz?" Fragte der Heiler begeistert und eilte mit ihm durch die Korridore.
"Heute Morgen." Er zog den Heiler näher an sich und sprach so leise, dass ihn außer dem Heiler niemand sonst hören konnte. "Er hat seine Erinnerungen verloren. Er weiß weder wer er ist noch wer ich bin. Ich will ihn nicht mit zu vielen schockierenden Nachrichten auf einmal konfrontieren. Es wäre also besser meine Identität vorerst geheim zu halten."
Der Heiler runzelte die Stirn. "Na wenn ihr meint es sei das Beste. Aber findet ihr nicht, dass es helfen könnte, wenn er wüsste, dass ihr sein Sohn seit?"
"Noch nicht. Er denkt ich habe eine hohe Stellung im Schloss und er soll es so lange denken bis ich etwas anderes sage."
"Nun gut, wenn ihr das so wünscht mein Prinz."
"Ja und nun geht nach ihm sehen."
"Darf ich nun endlich das Bett verlassen?" Fragte Thranduil seinen Heiler. "Ich bin es leid und will mein... was auch immer das ist erkunden."
Der Heiler nickte. "Dürfte ich euch empfehlen auf Pri... Lord Legolas zu warten? Das Schloss hat viele Gänge, ihr könntet euch verlaufen."
Thranduil schwang seine Beine über die Bettkante und richtete sich auf. Er war zwar noch recht angeschlagen doch sein Stand war fest. "Natürlich warte ich bis dieser zurückkehrt. Aber sprecht doch Heiler, was ist die Geschichte hinter diesem gutaussehenden Lord Legolas? Was ist seine Position hier?"
Die Augen des Heilers weiteten sich augenblicklich und er machte erst seinen Kopf frei, bevor er antwortete.
"Nun...er ist... euer Stellvertreter. Er und der Rat regierten das Königreich während eurer Genesung."
"Verstehen..." antwortete der König. "Nun, ich schätze ich habe einiges nachzuholen."
Der Heiler nickte, auch wenn es ihn verwirrte, wie der König seinen Sohn ansah.
>to be continuid :3<
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