Also, um es zunächst klarzustellen: Wir haben kein generelles Problem mit Bewertungsbüchern. Sie sind grundlegend eine schöne Sachen und helfen Schreiberlingen ihre Geschichte mal aus der Sicht eines unbeteiligten zu sehen.

Besonders für Leute, die nicht sehr viele Kommentare bekommen ist das eine Möglichkeit, eine Meinung zu bekommen - jedenfalls könnte man das jetzt denken.

Fakt ist: Nicht einmal 2 von 10 dieser Bewertungsbücher taugen etwas. Sie geben euch 9/10 Punkten, loben etwas in den Himmel hinaus und sind einfach von allem begeistert, was man ihnen vorlegt. Ja, auch Bewertungsbücher mit dem Titel 'sehr streng' oder der Beschreibung 'ACHTUNG: Ich könnte eure Geschichte sehr schlecht machen'.

Y U LIE BITCH?

Hier eine kleine Möglichkeit die guten von den schlechten Vertretern zu unterscheiden:

• Gute nutzen keine Smileys im Text

• Gute nutzen zumeist kein Punktesystem sondern schreiben Meinung in langen, gut ausformulierten Sätzen

• Gute Bewertungsbücher geben konstruktive Kritik, aber im gleichen Zug auch Ideen und Verbesserungsvorschläge

• Gute Bewertungsbücher gehen näher auf Sachen ein, die sie stören. Schlechte zählen nur auf, was ihnen nicht gefällt.

Der Knick in der Leitung ist dann meistens, dass eben die GUTEN Bewertungsbücher keine Anfragen mehr annehmen. Da läuft man manchmal dann lieber zu den schlechteteren.

Aber sollte ein Bewerter die oben genannten Punkte nicht wirklich ausführt, solltest du nicht viel auf seine Meinung geben. Durchaus wird er Punkte nennen, die du auch beachten darfst aber im Durchschnitt würde dir selbst eine Taubstumme Eule eher weiterhelfen dich zu verbessern.

Aber wirklich: Warum machen die so einen Scheiß und geben sich nicht einmal bei Bewertungen wirklich Mühe?!