3.

"Rette mich!", flüstert sie dem Himmel zu.
Dann fällt sie, langsam, wie Herbstlaub, das nicht fallen will.
Ein schwarzer Schleier um ihr porzellanfarbenes Gesicht, dass sie hasst.
Augen voller Trauer, die nicht verstehen.
Ihr Mund leicht geöffnet, Ein Atemzug entweichend.
Weisse Haut voller Narben, die niemand sehen kann.
Verstümmelte Finger, die intakt scheinen.
Pupillen, die Unerreichbares suchen.
Glücklichkeit, die nie da war.
"Rette mich...", verklingen ihre Worte in der dunklen Nacht.

Und dann ist er fort.
Nur ein weiterer ein Funken Leben, der einsam erloschen ist.

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