~ Kapitel 51 ~

Luke






Im ersten Moment stockte mir der Atem.

Ich hätte nie wirklich damit gerechnet, dass es mal anders herum wäre. Ich war bis jetzt immer sehr zufrieden mit der Situation gewesen, dass ich ihn in mir spüren konnte.

Doch trotzdem nickte ich erneut, schenkte der Liebe meines Lebens ein ehrliches lächeln, bevor ich ihn nun küsste und eine wahre Explosion in meinem Magen hervorkam. Augenblicklich musste ich lächeln und hielt seinen Nacken mit meinen Händen fest, um den Kuss noch weiter zu vertiefen und ihm noch näher sein zu können.
Auch Ashton lächelte und erneut fuhr ein Glücksgefühl durch meinen Körper, was sich mit Gänsehaut bemerkbar machte.

Ich schob meine Hände zu seiner Brust und schubste ihn sanft immer näher zum Bett, ehe er sich auf die Kante setzte und meinen Kopf erneut zu sich runter zog.

"Warte kurz ..", hauchte ich gegen seine Lippen, löste mich und sah in diese wunderschönen glänzenden Augen, welche mich endlich wieder mit so viel Liebe ansahen, dass ich mich nicht beherrschen konnte und ihm erneut einen kleinen Kuss auf die Lippen drückte.
"Gott.. ich hab das so vermisst..", murmelte ich, verloren in einer anderen Welt, in der nur Ashton und ich wichtig waren.

Jede einzelne Sekunde verstrich mit Liebe und sehnsüchtigen Berührungen, dass meine Gefühle sich so überschlugen, dass mir sogar eine kleine Träne über die Wange lief.

Ich schob ihn ein wenig zurück und fuhr dann mit meinen Händen unter sein Shirt, um meine Haut mit seiner in Berührung zu bringen. Meine Finger kribbelten überall da, wo sie auf Ashtons warme Haut trafen.

Nach einer Zeit lösten wir uns wieder, damit ich den Saum nehmen konnte und ihm liebevoll das Shirt über den Kopf ziehen konnte.
Sein Körper kam mir so verdammt neu und unbenutzt vor, dass ich mich erschreckte, wie viel Zeit seit unserem letzten mal wieder vergangen war.

Ich legte meine Hände auf seine Schultern und fuhr mit ihnen über seinen kompletten Körper, denn ich wollte nicht, dass dieser Moment endet.

Und vielleicht zögerte ich auch noch ein wenig, weil ich nervös war.

Ich hatte so was noch nie gemacht und Angst davor, etwas falsch zu machen.

Ashton zog auch mir mein Shirt aus und danach folgten unsere Hosen, sodass wir nur noch in Unterhosen übereinander lagen und liebevoll den Körper des anderen erkundeten. Es War so unglaublich schön, Ashton wieder so nahe sein zu dürfen. Nie hätte ich in den letzten Wochen gedacht, dass wir uns aussprechen würden, weswegen ich jetzt noch glücklicher wurde, als ich es sowieso schon war.

"Luke..", kicherte Ashton leise und löste seine Lippen, um zu mir nach oben zu sehen.
"Du brauchst nicht so nervös zu sein. Ich liebe dich und vertraue dir.. ich möchte das wirklich."

Ein paar Sekunden verstrichen, die mir wie Minuten vorkamen, in denen wir uns nur in die Augen sahen und jeder Mensch im Umkreis von einem Kilometer, die Liebe zwischen uns sehen müsste.

"Ich habe nur Angst, etwas falsch zu machen.."

"Was möchtest du denn bitte falsch machen können? Luke es wird alles gut. Mach dir nicht so viele Gedanken."

Er hinderte mich am weitersprechen, indem er seine Pinken vollen Lippen wieder auf meine legte.

"Ich liebe dich auch, Ashton ."

Ich lächelte ihn an, immer noch leicht unsicher und begann, mich an seinem Körper nach unten zu küssen, bis meine Lippen an dem Stoff seiner Boxer ankamen. Ein Lächeln umspielte meine Lippen und ich fasste mit meinen fingern unter sie, nachdem ich seine immer größer werdende Beule eine Weile massiert hatte.

Ein stöhnen seinerseits bestärkte mich in meinem Vorgehen und ich zog ihm die Boxer runter. Kurz danach folgte auch meine und die Berührung unserer beiden Körper, komplett ohne Kleidung, ließ mich erfüllt aufkeuchen.

Ich vergrub meinen Kopf in Ashtons Halsbeuge und platzierte immer wieder ein paar küsse auf seinem Hals, von denen er reihenweise aufstöhnen musste.

"Luke..", keuchte Ashton und ich wusste, dass es nun so weit war.

Erneut kam die Nervosität in mir hoch und ließ mich unsicher werden, doch ich erhob mich von Ashton und sah ihn an.

"Hast du alles da?"

"Schublade.."

Ich nickte, tief atmend, und beugte mich zu seiner Nachttisch Schublade, um ein Kondom daraus zu holen.

Meine Hände zitterten so sehr, dass Ashton mir das Kondom abnahm und es stattdessen eigenständig über meinen Penis stülpte, ehe er seine Hände in meinem Nacken vergrub und mich in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte, der mich für ein paar Sekunden vergessen ließ.

Ich strich seinen Rücken herunter und als ich an seinem After ankam, dehnte ich ihn, bis er lediglich Lustvolle und keine schmerzvollen stöhner von sich gab.

"Mach bitte ..", keuchte Ashton und ich nickte, bevor ich mich plazierte und ihn mit aller Liebe, die ich für ihn empfand, ansah.

Und das War eine ganze Menge.

"Sag mir, wenn es zu doll weh tut und wir hören sofort au-"

"Luke mach jetzt , bitte !"

Ich schluckte und nickte dann, um ihn in einen Kuss zu verwickeln und dann langsam in ihn einzudringen.

Nachdem er sich daran gewöhnt hatte, begann ich mich zu bewegen und er hob seine Hüfte an, damit ich noch tiefer in ihn stoßen konnte.
Meine Hände fanden seine und nachdem ich sie gefunden hatte, verschloss ich sie ineinander.

"Gott..", keuchte Ashton mir nach und umfasste meine Hände fester.

Es dauerte nicht lange und ich spürte, wie wir beide unserem Höhepunkt immer näher kamen, weswegen ich ihn erneut küsste und dann stärker zustieß.

Während wir gemeinsam zum Höhepunkt kamen, erstickten wir unseren Lustschrei in einem Kuss und ich War mir sicher, dass ich diesen Jungen mehr liebe, als mein eigenes Leben.





Ashton




Dieser Sex gerade fühlte sich an, als hätte ich wieder ein erstes mal mit Luke.

Unsere Berührungen, so unsicher und sanft, als hätte man Angst, dass dem anderen das nicht gefällt, wobei wir beide genau wissen, welche Zärtlichkeiten wir wo und wie, bei dem Partner ansetzen müssen, um ihn um den Verstand zu bringen.

Luke kannte meine Schwächen, sowie ich seine. Ich finde es wichtig, dass man in einer Beziehung auch über solche Dinge spricht, denn es is wichtig, dass sich alle beide in ihrer Haut wohl fühlen , währenddessen wir miteinander schlafen.

Es heisst ja nicht um sonst auch 'Liebe machen'.

Als Luke und ich beide unser hoch erlebten, presste ich meine Hüfte eng an seine, um so viel aufnehmen zu können wie möglich, denn um ehrlich zu sein fühlte es sich fantastisch an, diesen Jungen in mir zu spüren.

Ich kann Luke nun vollkommen verstehen, dass er starke Probleme damit hat, beim Sex leise zu sein. Denn diese Empfindung, dass die Person die du so sehr liebst, in dir ist, gemeinsam mit dir den Akt der Liebe durchlebt, ist so unbeschreiblich erregend, dass du all deine Gefühle einfach nur noch herausschreien willst und musst.

Ich spürte ein weiches paar Lippen mit einem kühlen Lipring auf meinen, konnte aber nur schwach erwidern.

Luke legte sich erschöpft auf mich, während beide versuchten, ihren Atem unter Kontrolle zu bekommen.
Sein Kopf war in meine Halsbeuge gelegt, während meine Haende fahrig über den nackten Rücken des wunderschönen Jungen über mir , bis über zu seinen Nackenhaaren fuhren.

Unsere Brustkörbe hebten und senkten sich unregelmäßig schnell.

"Ich liebe dich Luke", ergriff ich das Wort, "danke für diesen Moment. Es war schön."
Ich kicherte leise und drückte meine Lippen in seine Halsbeuge.
"Du wars ja aufgeregter, als bei unserem richtigen ersten mal.."

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Ich habe das nie geschrieben und ihr habt das nie gelesen.

-Michelle❤️

Ps: obwohl ich hoffe, dass es euch trotzdem ein wenig gefallen hat haha :D
Maybe you comment me about your feelings...?._.'

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