Kapitel 28
Luke POV
Ich sah Ashton hinterher und ließ seine Worte durch meinen Kopf gehen.
Als ob ich mich in einen Jungen verlieben könnte ! Pah.. ist das lächerlich.
Ich drehte mich auf der Stelle um und ging wieder zurück zu Kita.
Dort verbrachte ich noch einige Stunden , ehe ich mich entschied zurück zu gehen. Ich kam an einer Kneipe vorbei und trank ein wenig vor.
Kennt ihr das nicht auch ? Seine Sorgen in Alkohol runter spülen und ertrinken. Dabei weiß ich nicht einmal was genau es war. Die Sache das Ashton recht hatte oder die Sache mit meiner Mum.
Ich ließ das alle viel zu sehr an mich heran .. ich War zu sensibel geworden seitdem ich 'Guten' Kontakt mit Ashton habe. Jetzt dachte ich schon wieder über diesen Typen nach .. seufzend verließ ich die Kneipe und kaufte mir im nächsten Supermarkt ein bisschen Vodka, denn dieser half bei meinem Vorhaben besonders gut. Vor allem , weil ich irgendwann so voll War das ich mich auf eine Bank fallen ließ und der Dunkelheit entgegen starrte.
"Du.. weißt gar nichts über mich Irwin..", lallte ich und nahm erneut einen Schluck von der durchsichtigen Substanz, als plötzlich ein Lockenkopf vor mir stand.
"Hau ab", sagte ich und Ashton zog beide Augenbrauen zusammen.
"Luke du bist betrunken .."
"Ja und ?! Soll dir doch egal sein. Lass mich alleine. Alleine komm ich immer noch am besten klar."
Ich wollte erneut einen Schluck nehmen , doch die Flasche wurde mir aus der Hand gerissen und auf den Boden geschmissen , damit ich nicht einmal auf die Idee kam noch etwas zu mir zu nehmen.
"Geht's noch ?!"
"Luke wir müssen dich nach Hause bringen."
"Nicht nach Hause. Irwin ich schwöre dir , wenn du mich nach Hause bringst, schlag ich dich grün und blau."
Ja , ich bin aggressiv wenn ich Alkohol getrunken hatte.
Doch ich wusste das ich ihm niemals weh tun könnte .. nicht einmal jetzt.
Ashton POV
An meinem Platz angekommen, ging mir alles nochmal durch den Kopf und ich stellte fest, dass ich das erste mal nicht allzu falsche Worte benutzt habe.
Es war schon schlimm genug, dass Luke nun wusste, dass ich ihn liebe. Doch andererseits war es auch gut. Vielleicht hätte er mich sonst nie geküsst? Ich seufzte, beschloss diesesmal gegen mein Verlangen anzukämpfen , und gewann auch.
Ich verbrachte den ganzen Tag am See und dachte nach, bis ich dann abends beschloss, wieder nach Hause zu laufen; nur um dann auf einem betrunkenen Luke zu treffen.
Er war total aggressiv, aber irgendwie wusste ich, dass er mir nichts antuen würde.
"Und wenn schon. Ist ja nichts neues."
Er sah mich nur wütend an und wollte aufstehen, warscheinlich um mir Angst einzujagen.
"Willst du es drauf anlegen ?!"
"Beruhig dich Luke! Dann gehst du eben nicht nach Hause. Aber dann komm mit mir mit.."
"Wohin ?"
"Zu mir Luke. Du musst schlafen. Verdammt es ist mitten in der Woche!", zischte ich besorgt auf.
War es meine Schuld, dass Luke sich so betrank? Oder hatte er wieder Stress mit seiner Mum? Ich wusste es nicht.
"Wehe du kotzt mich an..", warnte ich ihn auf dem nach Hause Weg als mir bewusst wurde , WIE betrunken Luke wirklich war.
Ich machte mir ernsthaft Sorgen, schließlich liebte ich ihn!
Bei mir Zuhause angekommen, half ich luke hoch in mein Zimmer.
"Ashton ? Wieso hasst du dich so ?"
Luke sprach ziemlich laut, was ganz und garnicht gut war, denn Mum schlief schon.
"Luke BITTE sprech leiser.. Meine Mum schläft. Und Harry auch. Ich gehe jetzt nach ihm gucken und du bewegst dich NICHT von der Stelle!"
Ich warnte Luke, ehe ich mich versicherte dass es meinem kleinen Bruder gut geht.
Und siehe da.. Ich konnte mich auf ihn verlassen.
Er schlief seelenruhig, sein Zimmer war ordentlich und ich konnte an seinem Schreibtisch die gemachten Hausaufgaben erkennen, da der Fernseher noch lief.
Lächelnd machte ich den Fehrnsehr aus und deckte Harry nocheinmal zu, ehe ich ihm einen Kuss auf die Stirn gab.
"Gute Nacht kleiner.."
Ich schloss leise die Tür, mein lächeln stets im Gesicht. Doch als ich wieder ins Zimmer kam, sah ich wie Luke gerade dabei war sich auszuziehen.
"W-was machst du da?", stotterte ich nervös.
"Mich ausziehen. Jeder schläft in unterwäsche."
"Ehm..", Ich spührte die Röte in mir hochkriechen und sah überall hin,aber nicht auf Lukes Körper, denn ich hatte zu große Angst, dass ich anfangen würde zu starren.
Denn sein antrainierter Sixpack, ließ mich schlucken.. Wie konnte man nur so perfekt sein ? Wie kann man nur so schön sein ?
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