Kapitel 1 - Xiao x Reader - Ich vermisse Ihn

~(Y/N)~

Nach so einer langen Zeit hat sich (F1/N) dazu entschlossen wieder die gesamte Truppe zu sich einzuladen. Da wir uns schon Monate lang nicht mehr gesehen haben bin ich wirklich aufgeregt wieder etwas mit meinen Freunden machen zu können und die Zeit mit ihnen verbringen zu können. Es ist gefühlt schon eine halbe Ewigkeit her, dass wir etwas zusammen unternehmen konnten.

Dadurch, dass mittlerweile fast alle in unserer Gruppe einen festen Freund haben kommt es leider nicht mehr so häufig vor, dass wir uns zusammentreffen können. Die meisten Treffen die wir in letzter Zeit ausgemacht haben wurden verschoben oder abgesagt, weil immer etwas dazwischengekommen ist, deswegen freut es mich umso mehr, dass heute jeder Zeit gefunden hat. Es war einfach perfekt alle wieder beisammen zu haben und sich austauschen zu können.

~Zeitsprung: Mitten am Abend ~

Nachdem alle bei (F1/N) eingetroffen sind fand zunächst ein grober Austausch statt. Man hatte sich wirklich einiges zu erzählen zudem hat sich bei dem ein oder anderen auch einiges im Leben bzw. am Lebensstil verändert. So hatte (F1/N) eine neue Frisur und Haarfarbe. (F2/N) hatte etwas abgenommen und sah nun deutlich sportlicher aus und (F3/N) blieb genauso wie sie war. So redeten wir über eine Vielzahl an Themen, doch blieben wir leider an einem bestimmten Thema hängen. Jeder hatte über die letzte Zeit geschafft sich einen festen Freund zu angeln, bis auf meine Wenigkeit.

„Hey (Y/N) wie sieht's eigentlich bei dir aus? Gibt es jemanden für den du dich interessierst?" fragte mich (F3/N) neugierig, doch musste ich sie leider mit einem Kopfschütteln enttäuschen. „Leider nein" antwortete ich ihr lieb und hoffte, dass das Thema damit beendet sein würde. Doch war dies zu meinem Pech nicht so. „Wirklich gar niemand?" fragte (F1/N) etwas besorgt nach, doch bekamen wieder alle ein Kopfschütteln.

Ich wollte und konnte ihnen den Grund dahinter nicht nennen, da ich selbst noch nicht bereit war mit ihnen über die Ereignisse der Vergangenheit zu sprechen und was ich meinem Liebsten damals angetan hatte.

„Weshalb? Gibt es einen speziellen Grund oder hast du einfach noch nicht den Richtigen gefunden?" fragte mich (F2/N) besorgt. Ich wusste, dass ich ihnen die Situation etwas erklären musste, damit sie sich nicht allzu viel Sorgen über mich machten, doch war dies leichter gedacht als getan. Wie sollte man jemanden eine Situation erklären, wenn man nur die Hälfte erzählen konnte? Dennoch nahm ich meinen Mut zusammen und sprach einfach aus was ich in diesem Moment dachte und hoffte darauf, dass es für meine Freunde langen würde. „Es ist nicht so, dass ich keinen haben will, aber..." ich machte eine Pause und seufzte bei dem Gedanken an meinen Liebsten „ich kann ihn nicht ersetzen... und ich will ihn auch nicht durch jemanden ersetzen..." beendete ich meinen Satz mit etwas Trauer in meiner Stimme, jedoch betonte ich das Wort ihn besonders liebevoll. Wie hätte ich auch nicht. Ich liebte ihn nach wie vor immer noch, doch hatte ich ihm Unrecht getan und das konnte ich nie wieder gut machen.

Doch war ich auf die aufkommende Neugier der Anderen nicht gefasst. „Wer ist ihn?" fragte (F2/N) neugierig nach und sah mich dabei erwartungsvoll an. Nachdem ich in die Runde sah sah ich auch auf den Gesichtern der Anderen eine gewisse Neugier über den Mann den ich wenige Sekunden zuvor erwähnt hatte. Sie wollten alle mehr über meinen Liebsten erfahren, doch wie sollte ich ihnen etwas erzählen, wenn ich seinen Namen nicht benutzen durfte, wie sollte ich ihnen etwas über ihn erzählen, wenn ich die Wahrheit nicht sagen durfte? ... Ich wollte nicht riskieren, dass er sich meinetwegen in Schwierigkeiten brachte oder seine Aufgabe vernachlässigte, wenn er mich hörte. Ich wusste zwar nicht, ob ihn meine Stimme oder Gedanken erreichen würden doch würde es sicherlich nicht schaden auf Nummer sicher zu gehen.

Ich seufzte einmal, da ich eigentlich nicht von ihm erzählen wollte. Ich wusste nicht recht wie ich anfangen sollte oder was ich erzählen sollte, da ich auch nicht alles erzählen konnte. Ich mein wie sollte ich ihnen erzählen, dass er in auf einer anderen Welt, in einer anderen Zeit oder gar in einer anderen Dimension lebte. Wie sollte ich ihnen sagen, dass er ein Yaksha ist der die Leute in Liyue beschützte und deswegen an den Ort gebunden war? Sie würden mir nicht glauben oder mich für verrückt halten. Oder gar denken ich sei zu sehr in das Spiel das wir momentan spielten vertieft.

„Ich werde ihn nie wieder sehen können..." begann ich einfach und schaffte etwas Verwirrung mit diesem Satz. „Weshalb? Seid ihr böse auseinandergegangen? Du kannst ihn anrufen und dich dafür entschuldigen?" schlug (F1/N) lieb vor, doch so einfach war es nicht. Schließlich besaß mein Liebster kein Telefon und Briefe würden ihn ebenfalls nicht erreichen. Ich wusste ja nicht einmal, ob ich jemals wieder zu ihm kommen konnte.

~Anfang Flashback~
„Zhongli kann ich dich um einen Gefallen bitten?" fragte ich den Geo-Archon in einer ruhigen Nacht. „Wie kann ich dir zu dieser späten Stunde helfen (Y/N)?" fragte dieser in seiner ruhigen Art, doch klang er ebenfalls neugierig. Da ich nicht wusste wie ich es ansprechen sollte stotterte ich anfangs etwas herum. „Naja... wie soll ich es sagen... kannst du mir helfen meinen Bruder zu verfolgen?" fragte ich ihn einfach und ergänzte gleich „Ich weiß wo er hin ist, jedoch kann ich das Portal selbst nicht öffnen..." Zhongli schloss gleich seine Augen und überlegte etwas „Ich verstehe..." sagte er nachdenklich und öffnete anschließend seine Augen „hast du es ihm gesagt?" fragte er gleich und ich wusste an wen er dachte, doch schüttelte ich meinen Kopf. „Ich kann nicht..." sagte ich traurig und sah beschämt auf den Boden. „Er wird sicherlich Fragen haben..." meinte Zhongli zu mir und versuchte mich zu überreden mit ihm zu reden, doch wie sollte ich ihm sagen, dass ich ihn verlassen würde? „Ich weiß..." antwortete ich ihm bedrückt und schaffte es nicht weiter den Mann vor mir anzusehen.

~ Ende Flashback~

„Wenn es so einfach wäre hätte ich es schon getan... aber ich kann ihn nicht erreichen... und ich werde ihn vermutlich auch nie wieder erreichen können..." erklärte ich gleich und ließ dabei die Randbedingungen aus um es auf eine normale Konversation zu bringen. Schließlich konnte ich ihnen nicht sagen, dass ich Hilfe von einem Gott bekommen hatte und durch ein Portal hier gelandet war. Doch rechnete ich nicht, dass die Anderen aus meinen Antworten falsche Schlüsse zogen. „Mein Beileid... Wir wollten keine alten Erinnerungen wecken" sprach (F2/N) reumütig aus.

Es war nicht so wie die Anderen dachten. Er war schließlich nicht gestorben... Ich habe ihn damals nur einfach zurück gelassen... Ich bin heimlich geflohen um mir den Abschied einfacher zu machen. Ich wusste, dass wenn ich mich bei ihm verabschiedet hätte er mich niemals hätte gehen lassen. Ich wusste, dass er wegen seiner Aufgabe an das Land gebunden war und mich niemals hätte begleiten können. Dennoch wusste ich auch, dass ich weiter Ziehen musste. Ich musste meinem Bruder hinterher. Schließlich war das mein Ziel. Jedoch zu sagen, dass ich meine damalige Entscheidung nicht bereute wäre gelogen. Ich muss ihm unendlich weh getan haben indem ich auf diese Weise verschwunden bin, doch hatte ich das Gefühl, dass es so einfacher gewesen ist... oder vielleicht war es auch nur einfacher für mich auf diesem Weg. Wenn ich nur könnte würde ich mich dafür bei ihm entschuldigen, doch für das was ich ihm damit angetan hatte gab es keine richtige Entschuldigung...

„So ist es nicht..." sprach ich aus um das Missverständnis zu beseitigen „er lebt noch... und ist in Sicherheit...". „(Y/N) was ist passiert? Was hält dich dann auf mit ihm zu reden?" fragte (F3/N) etwas unsicher, sie verstanden wahrscheinlich alle nicht weshalb ich nicht mit ihm reden konnte, wenn er doch noch lebte.

So versuchte ich es ihnen zu erklären ohne unser Geheimnis zu verraten. „Wir hatten unterschiedliche Ziele und Verpflichtungen... so musste ich weiterziehen, doch hätte er mich niemals begleiten können. Er war wegen seiner Aufgabe an den Ort wo er lebte gebunden. Es wäre ihm niemals möglich gewesen von dort zu gehen..." ich seufzte einmal „Da ich nicht wusste wie ich es ihm sagen sollte, dass ich gehen musste entschied ich mich ihn eines Abends einfach zu verlassen..." ich sah etwas auf die Seite um den neugierigen Blicken auszuweichen „Ein gemeinsamer Freund unsererseits half mir unbemerkt aus der Stadt zu gehen, doch will ich mir gar nicht vorstellen wie sehr ich ihm damit weh getan hatte..." Mir kamen leichte Tränen, doch konnte ich diese für den Moment noch zurückhalten. „Ich muss ihm unendlich weh getan haben indem ich einfach gegangen bin, doch konnte ich ihm nicht sagen, dass ich gehe... ich hätte es nicht geschafft ihm das zu sagen." Ich sah zum Fenster und sammelte noch einmal meine Gedanken bevor ich weitererzählte und ihnen erklärte warum ich ihn nicht erreichen konnte. Meine Freunde hörten mir dabei aufmerksam zu. „Der Abschied brachte jedoch noch etwas mit sich... da ich geflohen bin und er nicht nach mir suchen sollte, durfte ich keinen Kontakt mehr zu ihm aufnehmen. Wenn er wüsste wo ich bin würde er vermutlich alles vernachlässigen und das kann ich nicht riskieren... die Konsequenzen die er dadurch tragen würde wollte ich ihm nicht auferlegen..." „(Y/N) du solltest nicht zu viel Genshin spielen" meinte (F3/N) etwas scherzhaft um die Stimmung wieder etwas zu heben. Sie hatte ja recht... es klang etwas nach einem Charakter der in diesem Spiel vor kam, doch war es die Realität, doch wie konnte ich es ihnen verübeln, dass sie mir nicht vollständig glaubten.

Ich lächelte etwas „Klingt schon sehr danach nicht wahr" fragte ich traurig in die Runde. Als ich jedoch das Bild meines Liebsten vor Augen sah kamen mir schlussendlich doch die Tränen. „Ich vermisse ihn." flüsterte ich leise und versuchte mich wieder zu fangen um meine Freunde nicht noch mehr zu besorgen. Dennoch half nichts. Der Gedanke an ihn und seine starken Arme die mir so eine Geborgenheit gaben und seine Augen die mir jedes Mal aufs Neue verzauberten konnte ich nicht anders. Ich brach noch mehr in Tränen aus, da ich wusste, dass ich den wichtigsten Menschen den ich hatte zurückgelassen hatte. (F1/N) die momentan neben mir saß nahm mich daraufhin in den Arm und versuchte mich etwas zu trösten. „Vielleicht finden wir einen Weg ihn zu erreichen?" flüsterte sie mir zu und ich wünschte mir einfach, dass sie recht hatte, doch war das nicht möglich.

Nachdem ich meine Tränen weggewischt hatte und mich von (F1/N) trennte sah ich wieder aus dem Fenster. Ich hoffte einfach, dass mich der Anblick des mittlerweile dunklen Himmels etwas mehr beruhigte, doch war mir diese Ruhe nicht gegönnt. Nachdem mein Blick zum Fenster gerichtet war sah ich eine mir zu bekannte Maske in der Dunkelheit leuchten. Diese blaugrünen Augen, die Hörner und die langen Zähne der Maske waren mir nur zu gut bekannt. Ich hatte seine Maske lang genug bewundert und gesehen um zu wissen, dass es sich hierbei nur um Ihn handeln konnte, doch wie war das möglich? Wie konnte er hier sein? Ich stand unterbewusst auf und lief etwas auf die Seite sodass ich ihm gegenüberstand und uns nur das geschlossene Fenster noch trennte. Wie konnte er hier sein? „Wie... ist das möglich?" flüsterte ich fassungslos über die Tatsache, dass er wirklich hier war und dennoch pumpte mein Herz wie wild bei dem Gedanken, dass er wieder in meiner Nähe war.

~(F1/N)~

Wir sahen alle zu wie (Y/N) aufstand und irgendetwas vor sich hin brabbelte und langsam zu dem geschlossenen Fenster lief. Was ist nur in sie gefahren? Doch bevor auch nur einer von uns etwas hätten tun können hörten wir einen lauten Schlag aus der Richtung des Fensters. Unsere Blicke schnellten direkt alle in die Richtung, doch sahen wir nichts weiter als das geöffnete Fenster. Es war etwas grusselig zu sehen, doch blieb uns nicht allzu viel Zeit darüber nachzudenken, denn kurz darauf hörten wir einen dumpfen Schlag aus der anderen Richtung des Raumes. Nachdem unsere Blicke dem Geräusch folgen viel uns erst auf, dass (Y/N) nicht mehr dort stand wo wir sie zuletzt gesehen hatten. Angst machte sich am Tisch breit und so standen wir vorsichtig auf um nach (Y/N) zu sehen. Wir sammelten uns an einer Stelle im Raum und folgen dumpfen Geräusch was wir zuvor gehört hatten. Was ist hier los?

Schlussendlich fanden wir (Y/N) auf dem Boden liegen, doch war sie nicht allein. Eine weitere Person war über ihr und hob sie an den Handgelenken auf dem Boden fest. Die Person die sie auf dem Boden festhielt stützte sich mit allen vieren über ihr ab und blieb einfach in der Stellung. Sie rührte sich keinen Millimeter und sah einfach auf (Y/N) herab. Wer zum Teufel ist das? Und wie ist er in die Wohnung gekommen? Ich mein das Fenster ist im dritten Stock? So entschied ich mich genauer die Person zu betrachten um mir ein Bild machen zu können und (Y/N) wenig später helfen zu können.

Die Person die so über (Y/N) stand war nicht allzu groß und doch sah sie stark genug aus um uns alle von sich schlagen zu können. Eine direkte Konfrontation mit ihr wäre also ausgeschlossen. Wir würden (Y/N) somit nur noch mehr in Gefahr bringen. Außerdem trug der Mann eine Maske die einem Dämon gleichte. Sie war einfach grusselig und die Aura die die Person versprühte setzte mich in Angst und Schrecken. Ich spürte lediglich das Böse in ihm. Dennoch musste ich gestehen, dass er ziemlich fluffige dunkle Haare mit wenigen grünblauen Strähnen hatte die einen förmlich dazu einluden durch sie hindurch zu streicheln. Seine Kleidung sah nicht wie unsere Kleidung aus. Sie wirkte wie aus einer anderen Zeit. Er trug ein weißes Oberteil und eine dunkelblaue Hose, vom oberen Aufbau wie die eines Samurais, doch hatte sie gleichzeitig auch etwas Modernes. An der Hose waren ebenfalls noch lilane Bänder die mit einer Art Blitz verziert waren. An seinem Gürtel trug er noch eine Art Dose wie sie die Mönche benutzten um ihren Weihrauch im Raum zu verteilen. Seinen Arm zierte eine Art von Panzer mit Hörnern und auf seinen anderen Arm hatte er ein Tattoo, dass in der Nacht leuchtete.

~(Y/N)~

Ich sah erschrocken zu dem Mann der mich auf dem Boden fest hob, doch war er keinesfalls grob. Ich spürte seinen Griff um meine Handgelenke, doch tat er mir nicht weh. Eher im Gegenteil er zitterte etwas während er sich so über mir abstützte. Ich sah weiterhin zu dem Mann der immer noch die Maske trug. „Wie...?" flüsterte ich wieder, da ich immer noch nicht glauben konnte, dass er wirklich hier war. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass er hier war, doch bevor ich auch nur etwas Anderes sagen konnte begann sich die Maske langsam aufzulösen und enthüllte das Gesicht des Mannes.

Ich sah in seine wunderschönen gelben Augen und erkannte leichte Tränen in diesen, die mir augenblicklich das Herz brachen. „Endlich... Endlich hab ich dich wiedergefunden" sagte der Mann erleichtert mit zittriger Stimme und senkte sich anschließend zu mir ab und umarmte mich einmal kräftig. Ich konnte seine Umarmung in diesem Moment nur erwidern und klammerte mich regelrecht an den Mann fest. Jetzt wo er hier war wollte ich ihn nie wieder gehen lassen. „Ich hab dich so vermisst" erwiderte ich schluchzend und versteckte meinen Kopf in seiner Halsbeuge.

Nachdem er die Umarmung langsam löste und sich wieder über mir positionierte sprach ich wieder „Wie bist du hierhergekommen? Ich dachte..." doch unterbrach er mich gleich mit einem liebevollen Kuss. Es war unser erster Kuss den wir zusammen teilten, denn in Teyvat war er nie bereit diesen Schritt zu gehen. Er hatte immer Angst, dass er sich nicht kontrollieren konnte oder mir weh tun würde. So erwiderte ich den Kuss genauso liebevoll wie er ihn begonnen hatte und genoss einfach das Gefühl seiner weichen warmen Lippen auf meinen. Es fühlte sich in diesem Moment an wie ein Traum aus dem ich niemals wiedererwachen wollte. So hielt ich den Kuss so lang wie es möglich war aufrecht, doch spürte ich keine Gegenwehr eher im Gegenteil. Mein Liebster hatte ebenfalls nicht das Bedürfnis den Kuss zu trennen.

Nachdem der Kuss langsam sein Ende fand klärte er mich auf „Morax hat mich von meiner Aufgabe entbunden und mir geholfen hierher zu kommen." Nachdem er seinen Satz beendet hatte griff er zu seiner Hosentasche und zog einen kleinen gelben Kompass aus dieser. „Er meinte, dass wir jederzeit zurück kommen könnten... wenn wir das wollten" Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass er wirklich hier war. Das ich mit ihm reden konnte, dass ich mich entschuldigen konnte für das was ich getan hatte. So kamen mir wieder die Tränen, doch blieben diese nicht lange wo sie waren. Er hob vorsichtig seine Hand und wischte mir behutsam die Tränen aus meinem Gesicht. „Es tut mir so leid, dass ich einfach abgehauen bin... ich wollte nicht..." ich schluchzte immer wieder „Ich konnte es dir nicht sagen... ich..." Er nahm mich wieder in den Arm und verweilte ruhig. So wie ich ihn kannte hatte er mir vergeben. Ich wusste er war kein Mann der großen Worte und wusste, dass er in vielen Situationen selbst nicht wusste was er tun sollte. So beruhigte ich mich wieder und sah ihn gleich lächelnd an.

Doch wendete er sich gleich zu meinen Freunden, die immer noch perplex in der Ecke standen und uns Beide einfach nur beobachteten. „und ihr seid?" fragte er misstrauisch. „Freunde von (Y/N)" antwortete (F2/N) und wurde von (F3/N) ergänzt „Und du bist?" So standen wir nach dieser Frage auf und ihre Frage wurde direkt von ihm beantwortet. „Mein Name ist Xiao."

***Hey ich hoffe euch hat das erste Kapitel soweit gefallen ^^ die nächsten Kapitel werden ihn mehr beinhalten ^^ ***
*** Wollte mal neben den Levi- Geschichten etwas anderes ausprobieren, da mir momentan die Motivation fehlt an diesen weiter bzw. diese in reinschrift zu bringen ^^' werde jedoch sobald ich wieder im schreiben drin bin auch die anderen Geschichten weiterschreiben, sie werden beendet, dass verspreche ich euch ^^***

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