Kapitel 5
"So da sind wir endlich!" seufzte Kemp und öffnete die Türe einer Wohnung. Wir gingen rein. Ich sah mich prüfend um. Alles war wie in einer Typischen Wohnung eingerichtet. Soweit ich das mit meinen Mangelnden Wissen einschätzten konnte. Auf einen Tisch lagen 3 kleine Bücher. Ich nahm mir eins und schlug die Erste Seite auf. Es war eine Bedienungsanleitung für die Wohnung. "Such dir ein Zimmer aus." sagte Kemp zu mir. Ich ging in eine Zimmer am anderen Ende des Hauses. "Das ist meins." sagte ich einfach ohne mich groß um zu gucken. Leise schloss ich die Türe hinter mir. Ein kleines Weißes gerät war neben der Türe. Das war für Raumhologramme verantwortlich. Ich Tippte auf es. Ein Menu öffnete sich. Da konnte ich den Stil aussuchen in den Mein Zimmer aussehen sollte für mich. Ich stellte nichts um, bis auf die Farbe. Für mich sah alles Weiß aus. Ich setzte mich auf das Bett. Steif und emotionslos. Das sollte ich auch sein. Es war nicht gut wenn ich offen Emotionen Zeigte. Kemp kam rein. Sein Blick wurde düster als er mich sah. "Willst du auch was zu essen?" fragte er. "Ja gerne." sagte ich. "Okay. Ich sag dir dann bescheid." sagte er und ging wieder. Er vergaß die Türe hinter sich zu schließen. Ich versuchte mich darüber nicht zu ärgern. Naja, früher gingen die ja auch von alleine zu. Aber jetzt nicht mehr. Jetzt war das Xavios Projekt für uns gestorben. Tod war es leider in Wirklichkeit nicht. Wir dienten nur als Information bringen und nicht mehr als Testobjekt wie wir es davor waren. Es konnte ja nur besser werden. Zu mindestens hoffte ich das. Es klopfte an die Türe. "Essen ist fertig." sagte Kemp fröhlich. Er war irgendwie beruhigend. Naja eigentlich sollten mich diese Gefühle, da ich selber eigentlich ziemlich emotionslos war und von davor nur von leid und Angst umgeben war ehr beängsten. Aber ich entsprach ja auch nicht der Norm und war immer sehr anders als die anderen. Meist positiv. Aber ob diese Bindung gut war. Ich stand auf und öffnete die Türe. Kemp stand immer noch davor. Er hatte anscheint auf mich gewartet. Dies war eine Freundliche und höffliche Geste. Diese wurde mir so zu mindestens gesagt. Aber ich konnte daran nur glauben was ich sah. Aber in meiner Kindheit und Pubertät musste ich mich auf die Professoren und Doktoren verlassen. Diese hatten mir sicher nicht immer die Wahrheit gesagt und sich hinteren rücken über unsere Dummheit lustig gemacht. Oder dachte ich über diese Leute vollkommen falsch. Aber es war komisch sowas zu denken. "Alles in Ordnung?" fragte Kemp und winkte mir leicht vor meinen Gesicht herum. "Was ist?" fragte ich kalt. "Bewegst du dich mal." sagte Kemp. Ich ging an ihn vorbei. Es war alles so neu. In mir hatte ich darauf gewartet das mir die Handschellen anlegte. Schnell ging ich vorbei in die Küche. Dort standen 2 Teller Suppe. Kemp nahm sich einen Löffel und begann zu essen. Ich setzte mich ebenfalls hin und begann zu essen. "Und wie ging es dir?" fragte Kemp. "Gut. Es ist nur ungewohnt." sagte ich ganz ruhig und aß weiter, "Warum fragst du?" "Weil ich mich für dich verantwortlich fühle." sagte er und strich mir über die Wange. Ich saß bewegungslos da und wusste nicht was ich davon halten sollte. Ein kleines lächeln zuckte über sein Gesicht. Ich wusste nicht ob dies eines aus Freude oder Trauer. Dies verstand ich auch nicht. Warum machte man ein Gesicht wie wenn man glücklich war. Aber es war einfach komisch.
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