Kapitel 18

Wer könnte so ein Stick haben wollen? Das war doch für nicht Mitglieder sehr uninteressant. Das war einfach nur komisch. Was darauf genau abgespeichert war wusste ich nicht da ich immer noch in meinen Büro war und ich hier mir nicht die Sachen an gucken wollte. „Du bist so verdammt introvertiert und beschwerst dich das du mir jedes Wort aus der Nase ziehen musst." meckerte Shin und sah über meine Schultern. „Das hier ist kein Fall und deswegen muss ich dir ja auch keine Informationen geben. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Und warum Arbeiten sie nicht? Sie haben doch sicherlich was Besseres zu tun. Und warum haben sie zu mir ‚du' gesagt?" meinte ich und guckte zu ihn. „Weil ich finde, dass ich meine Kollegen nicht so behandeln will wie meinen Chef." sagte er, „Aber wenn es dir wirklich wichtig ist kann ich dich weiter Siezen." „Nein es hat mich nur überrascht." sagte ich und arbeitete weiter. „In Ordnung, also was machst du den jetzt?" fragte er mich. „Wie gesagt." meinte ich, „Ich arbeite an einen Fall." „An welchen?" fragte er. „An einen nie Aufgeklärten." sagte ich nur und sah auf die Uhr. „Du hast doch heute zwei Schichten nicht wahr?" fragte Shin neugierig. „Ja mit Grey." meinte ich nur. „Ich hab jetzt Feierabend. Ich geh dir noch einen Café holen." sagte er und ging. Ich hatte noch nie einen Café getrunken da er doch ziemlich ungesund sein Sollte. Naja ich würde es überleben. So arbeiteten ich munter weiter bis Shin zurückkam. Er drückte mir noch einen Pappbecher in die Hand, strobelte mir durch die Haare und ging. Es war komisch. Er war wie ein... Vater? War so ein Vater? Ich wusste es nicht. Ich hatte keinen Vater, soweit ich wusste. Es war merkwürdig. Vielleicht stand es in dieser Datei wer meine Erzeuger waren. Es hörte sich so komisch an sowas zu denken. Sie waren doch meine Eltern. Ich zog meine Beine hoch und hockte somit auf den Stuhl. Es war irgendwie angenehm. Obwohl es mir früher doch ganz anderes beigebracht wurde. Es war wie eine Rebellion. „Du siehst nicht gut aus." sagte eine Stimme hinter mir. „Warum sagst du das Grey?" fragte ich verwirrt. „Du siehst ein wenig Kränklich aus." sagte er besorgt, „Ich bitte darum deine Temperatur messen zu dürfen." „Von mir aus." sagte ich schulterzuckend und sah wieder zu meiner Arbeit. Ich war noch nie krank gewesen. Ich wusste nur das es nicht gut war und das es unangenehm sein sollte. Ich würde es sicher überleben und nicht dran sterben. Er legte mir eine Hand auf die Stirn während ich weiter arbeite. „Du glühst ja. Ich muss dich nach Hause verweisen. Dann kann sich unser Betreuer um dich kümmern. Dies wäre von Vorteil damit du wieder voll Einsatz Fähig bist." sagte er Sträng. „Wieso. Mir geht es gut. Ich bin vollkommen Einsatzfähig!" sagte ich und stand auf. Zorn wallte in mir auf. „Wie kannst du es wagen mich versuchen von der Arbeit zu verweisen wenn ich es doch schaffe." meine ich und ballte meine Händen zu Fäusten. „Ich will dir nichts Tun Zelda. Aber du warst noch nie Krank und das sieht man dir an. Dein Körper reagiert ziemlich heftig auf die Krankheit. Soll ich Kemp sagen das er den Knopf drücken soll?" Ich zuckte nicht mal mit der Wimper: „Soll er doch. Ich werde nicht meine Schicht frühzeitig Beenden damit das Klar ist!" „Na gut wenn es unbedingt sein soll." meinte Grey nur und er schrie etwas auf seinen winzigen Holophone. Kurz drauf wurde etwas durch meine Körper geleitet was mir schon lange nichts mehr ausmachte. Ich setzte mich und arbeite einfach weiter. Ich hörte ein seufzen von Grey und wie er zu seinen Arbeitsplatz ging und meinen Tadellosen Beispiel nach kam.

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