019. Falsches Spiel
ᵃⁿᵍᵉʳ ʷᵃˢ ᵇᵉᵗᵗᵉʳ ᵗʰᵃⁿ ᵗᵉᵃʳˢ
»E-es ist so... s... so k-k-k-kalt.«
Eingehüllt in ihre Umhänge, dicke Mäntel und Schals saßen die vier Jungen der ersten Klasse aus Gryffindor auf den Tribünen des schuleigenen Quidditchstadions, das so früh am Morgen - zu früh, wenn man Sirius, Remus oder Peter fragte - noch in einen Schleierdunst aus Nebel getaucht dalag, während der kühle Oktoberwind das bunte Laub durch die Luft bließ und die spiegelglatte Oberfläche des schwarzen Sees in Aufruhr versetzte.
Im Gegensatz zu ihnen verfolgte James hellwach das Quidditchtraining der Gryffindormannschaft.
Sieben Spieler auf sieben Besen, die sich einen roten, verbeulten Ball zupassten und Formationen einstudierten, während einer von ihnen, Maverick Wood der Kapitän, mit einer Trillerpfeife zwischen den Zähnen Anweisungen brüllte.
Verbissen zuckten James Augen hin und her, während er die Kälte fortzublinzeln versuchte.
Noch bis vor wenigen Tagen hatte er versucht, Wood davon zu überzeugen, ihn doch noch in das Team aufzunehmen. Er war ihm auf Schritt und Tritt verfolgt, hatte ihm vorgeschwärmt, was für ein grandioser Flieger war, wollte es ihm beweisen. Im Flugunterricht bei Madam Hooch hatte er es schließlich so weit getrieben, dass sie ihm angedroht hatte, sollte er sich noch einen Fehltritt erlauben, dürfte er den Quidditchschuppen und die Besenkammer bis zum Ende des Schuljahres auf Vordermann bringen.
Immer wieder speiste Wood ihn mit den selben lausigen Ausreden ab, die schlussendlich doch nur dazu dienten ihn von den Auswahlspielen fernzuhalten.
Es kam wie es kommen musste und James schoss erneut über die Stränge und dieses Mal platze Madam Hooch der Kragen.
Das gab Wood dann schlussendlich die perfekte Gelegenheit, James ein für allemal sauber auszuschließen.
»Potter du magst ganz gut sein«, hatte er gesagt, »doch ich werde keinen unzuverlässigen Elfjährigen in mein Team holen, dem an seinem zweiten Tag schon Nachsitzen aufgebrummt wurde, und jetzt hast du es dir mit Madam Hooch endgültig verscherzt. - es geht hier immerhin um den Pokal!«
Remus musterte seinen Freund mitleidig. James war schon seit Tagen völlig frustriert. Er hielt es sogar nicht einmal mehr für nötig, sie alle von seinem Talent zu überzeugen.
Nach Woods Ansage hatte er es bei den anderen Spielern versucht, doch die wollten entweder nichts von seinem Gejammer hören oder klopften ihm bloß auf die Schulter und versicherten ihm, nächstes Jahr würde alles besser werden.
Als James dann jedoch noch auf die Idee kam, Professor McGonagall zu belästigen, intervenierten Remus und die anderen. Sie ermunterten ihn stattdessen, sich das Training anzusehen, hart zu trainieren und es im nächsten Jahr allen zu zeigen, die nicht an ihn geglaubt hatten.
Dass er sie dann aber alle um fünf Uhr früh an einem eiskalten Oktobermorgen aus dem Bett jagen und hinunter zum Quidditchfeld schleifen würde, hatten sie in ihrer Gleichung nicht bedacht, weswegen sie nun bibbernd aneinandergedrückt auf den hölzernen Rängen saßen und missmutig hinabblickten, auf eine Gelegenheit wartend, dass James doch noch einmal eine Gelegenheit geboten würde, sein Talent zur Show zu stellen.
Remus zitterte schon gar nicht mehr. Ihm war so kalt, dass er Finger und Zehen überhaupt nicht einmal mehr spüren konnte, obwohl er von all seinen Freunden am dicksten eingepackt war, darauf hatte James geachtet. Er konnte ein angeberischer Mistkerl mit einem riesigen Ego sein, doch Remus musste feststellen, dass sein Herz mindestens genauso groß war.
Seit seiner ersten Verwandlung in Hogwarts war die Zweite gefolgt und nun stand schon bald der dritte Vollmond an. Natürlich war sein Verschwinden bei seinen Zimmergenossen alles andere als unentdeckt geblieben.
Doch die Ausrede, er wäre überaus anfällig für eine schwere Grippe, hatten sie ihm überraschend schnell abgenommen, immerhin sah er ja auch aus wie der Tod auf zwei Beinen.
Nun achtete James jedoch darauf, dass Remus immer einen Schal um den Hals, eine dicke Weste unter seinem Umhang und auch warme Wollsocken an den Füßen trug.
»E-es ist imm- immer n-n-noch k-kalt«, wiederholte Sirius seine Worte und betrachtete missmutig seine steifen Finger, die an den Spitzen schon bläulich angelaufen waren.
Peter quiekte zustimmend und zog sich seinen Schal enger um den Hals.
James schüttelte bloß den Kopf, doch striff er sich Mütze, Handschuhe und Schal ab und reichte Sirius die Fäustlinge, Peter die rote Wollmütze und Remus den Schal.
»Mir ist eigentlich echt warm«, log er, bevor Remus auch nur protestieren konnte.
Ein besonders guter Lügner war er nicht. Das Klappern seiner Zähne hätte man noch in Hampshire hören können...
Just in diesem Moment schallte ein Pfiff über die Ränge hinweg. Wood beendete das Training, stieg vom Besen und verschwand als einziger in den Umkleidekabinen.
Remus zog die Stirn kraus und warf einen Blick auf seine Armbanduhr. Laut James wäre das Training erst in frühestens vierzig Minuten zu Ende gewesen. Besonders Wood wirkte nicht wie einer, der sich etwas zwischen ihn und sein Training stellen ließ und so stellte Remus überrascht fest, das auch keiner der anderen Teamkollegen dem Kapitän auf den Erdboden folgte.
Ein weiterer Pfiff schoss über das Spielfeld und Max McCoy, Gryffindors Sucher winkte ihnen zu, beide Hände in der Luft, nur ein paar Meter über dem Boden schwebend. Allein der Anblick ließ Remus' Magen einen Purzelbaum schlagen.
»Potter!«, schrie Max, »Worauf wartest du? Auf eine schriftliche Einladung? Schwing dich auf deinen Besen und komm her!«
Völlig überrascht sprang James auf, den Mund weit geöffnet, nicht im Stande mehr herauszubringen als ein stummes Jubeln.
Sirius war jedoch wie sooft nicht auf den Mund gefallen. »Fetzig!«
Mit dem breitesten Grinsen schnappte sich der Potter seinen Besen, der neben ihm auf der Holzbank gelegen hatte, schwang sich hinauf und sauste an die Seite der Teamspieler. Sein Umhang flatterte aufgeregt im Wind.
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»Du wolltest doch Quidditch spielen oder haben wir da etwas falsch verstanden?«, fragte die Jägerin Katherine Bishop mit einem Augenzwinkern und James Wangen verfärbten sich weinrot. Die damit einkehrende Wärme vertrieb das Kältegefühl gänzlich. Selbst der unerbittliche Wind, der ihm noch entgegenpeitschte, konnte nichts gegen diesen Schutzschild aus purer Freude ausrichten.
Von den Tribünen tönten Sirius' Jubelrufe zu ihm hinüber und auch Remus und Peter waren erstaunt aufgestanden und klammerten sich an die Brüstung, um sich weitervorbeugen zu können. Peter klatschte begeistert, als James einen Looping vollführte und Sirius rief: »Fetzig!«
Max holte James recht schnell ein, er hatte eine bemerkenswerte Art sich in der Luft zu bewegen, wie ein Pfeil oder eine Kanonenkugel. Zielgerichtet und schnell. Sein Besen war schon ein älteres Modell eines Shootingstars, doch er ließ den Flug so elegant und mühelos aussehen, als wäre er auf einem Silberpfeil oder einem Nimbus unterwegs.
»Also Potter? Mit deinen Tricks kannst du in deiner Freizeit angeben.«
James wollte protestieren, doch da redete Max schon weiter: »Jetzt bringen wir dir ein paar Spielzüge bei - was für eine Position schwebt dir denn vor?«
»Sucher«, antwortete James ohne zu zögern. Max lachte.
»Ja, das wollen viele, nicht wahr? Wieso willst du Sucher sein, Kiddo?«
James stutzte. Mit einer Fragerunde hatte er nicht gerechnet, er wollte endlich spielen, auf seinem Besen durch die Lüfte jagen, doch Max erwartete wohl eine angemessene Antwort.
»Ich-« Ratlos biss er sich auf die Lippe. Weil ich darin gut bin, wollte James schon sagen, doch allein bei der Vorstellung musste selbst er grinsend die Augen verdrehen und sich einen Angeber rügen.
»Wird jetzt endlich gespielt?«, rief Katherine ungeduldig.
Ein wissendes Lächeln, als ob er mehr wüsste, als er zugeben wollte, huschte Max über das Gesicht und er winkte James mit sich, während er wieder zu den anderen zurücksteuerte. »Na, das ist jetzt erstmal egal. Heute spielen wir sowieso nur zum Spaß. Warte kurz, ich lass den Schnatz für dich frei.«
James vertrieb die unschlüssigen Gedanken und flitzte ihm hinterher, den Besenstiel locker umgriffen, während er versuchte Max' Gelassenheit in der Luft zu imitieren. Ein paar Mal geriet er ins Wanken, doch er hielt sich gut.
Max befreite den goldenen Ball und es dauerte kaum fünf Minuten, da hatte sich James' Hand schon darum geschlossen, worauf mächtiger Beifall durch das Stadion dröhnte. Das geschah ein paar Mal, binnen weniger Minuten hielt James den Schnatz immer wieder zwischen den Fingern.
Er zog weitere Kreise durch die Luft, bevor er auf Max und Kate zuflog, die mit Bilius Weasley, dem Treiber, heftig diskutierten.
»Er wird noch wachsen, mit Sicherheit ein ganzes Stück. Hast du seine Hände und Füße gesehen? Jetzt mag er noch relativ klein sein, aber in ein paar Jahren...« Katherine zuckte unsicher mit den Schultern.
Bilius wollte gerade etwas erwidern, als Max' Blick James streifte. Er stieß seinem Freund den Ellenbogen in die Rippen und lächelte dem Jungen freundlich zu.
»Na, Potter? Wie wäre es mit etwas Abwechslung?«
Etwas außer Atem nickte James bloß.
Max machte einen Schlenker um seine Freunde, um parallel zu James' Besen zu stoppen.
»Du fliegst sehr gut, Potter. Man merkt, du hast schon oft auf einem Besen gesessen und weißt was du tust, aber deine Körperhaltung bremst dich.«
»Meine Haltung?« James blinzelte unsicher.
»Deine Knie sind zu weit gespreizt, das gibt einem zwar größeren Halt, sorgt aber für mehr Luftwiderstand.«
»Madam Hooch war mit meiner Haltung zufrieden.«
Max lachte. Er warf Bilius einen Blick über die Schulter zu. »Genauso kritikfähig wie du, Bil.« Kate stimmte ebenfalls in das Lachen mit ein, während Bilius sein Gesicht zu einer Grimasse verzog und seinem Freund die Zunge entgegenstreckte.
»Sehr erwachsen«, witzelte Max, doch die Freude wich der Ausdruckslosigkeit, als er an seinen Freunden vorbei an den Rand des Spielfeldes sah.
Der ganze Spaß war deutlich früher zu Ende als gedacht.
Die Slytherinmannschaft postierte sich an den unteren Rängen und grölte irgendwelche Beleidigungen in die Luft. An ihrer Spitze stand Mannschaftskapitän Steve Laughalot, die Lippen grässlich verzogen, was eine Art fieses Grinsen darstellen sollte. In Wirklichkeit sah es aus, als hätte er einen Klatscher zu oft gegen den Schädel bekommen.
Als sie dann James erblickten verwandelten sich die Beleidigungen in wildes Gegacker, auch sie hatten mitbekommen wie verzweifelt er darum gebettelt hatte, ins Team aufgenommen zu werden und sich ihren Spaß daraus gemacht, ihm bei jeder Gelegenheit zu demonstrieren, was sie von ihm hielten.
Der kleine Potterjunge, nicht gut genug, ein peinlicher Bengel, der allen sein nichtvorhandenes Talent weismachen wollte.
Laughalot stützte sich auf seinen Besen und blickte gehässig in die Luft. »Na, McCoy! Müsst ihr jetzt schon Schüler anlernen, weil ihr sonst keine brauchbare Mannschaft zu Stande bekommt?«
Max und die anderen ließen sich davon nicht beirren. Sie setzten auf dem rostfarbenen Rasen auf, bevor sie die kleine Lücke zwischen sich und den Slytherins überbrückten.
Maxwell war deutlich kleiner und schmächtiger als der Schlangenkapitän, dessen bulliges, langgezogenes Auftreten ihn um beinahe zwei Köpfe überragte und doch konnte James nicht sagen, wer im Augenblick bedrohlicher wirkte.
»Ihr seid eine Viertelstunde zu früh«, sagte Bilius mit verschränkten Armen, seine orangeroten Haare blitzten unter dem Helm hervor, den er im Gegensatz zu dem anderen Treiber noch immer trug - als würde er glauben, ein wenig Schutz könnte auch auf dem Erdboden nicht schaden.
»Oh verzeiht uns bitte. Wir wollten euer Training nicht stören. Fahrt nur fort.« Sarkasmus triefte nur aus Laughalots Poren. Sein Team grunzte belustigt drauf los.
»Nicht nötig«, erwiderte Max kühl. »Spielt schön - wir werden ja sehen, wer den Pokal dieses Jahr mit nach Hause nimmt.«
Laughalot hob beschwichtigend die Hände. »Genau diejenigen, die ihn auch in den letzten zwei Jahren gewonnen haben, McCoy.«
James trat vor, noch ehe Max ihn aufhalten konnte. »Als hätte Slytherin auch nur irgendeine Chance gegen Gryffindor, du schleimiger Flubberwurm!«
Die Slytherins schnaubten und einige prusteten los.
Steve trat zwei Schritte vor, er baute sich vor James zu voller Größe auf und sah mit einem maliziösen Grinsen auf ihn hinab. »Ahja... Potter, hatten deine Kameraden hier genug Mitleid mit dir, um dich spielen zu lassen? Erbärmlich.«
»Das reicht!«, riefen Bilius und Sirius, der zusammen mit Remus und Peter die Tribünen hinuntergeeilt war, nachdem auch sie bemerkt hatten, was auf dem Spielfeld vor sich ging.
James' Lippen bebten, doch er wandte seinen finsteren Blick nicht von Laughalot, der wenig beeindruckt mit den Augen rollte, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder Max widmete.
»Grüß mir Wood, McCoy und schlag ihm drei Mal auf den Kopf - für ein bisschen Glück. Ihr werdets brauchen.«
Hochnäsig und unnatürlich elegant schwang er sich auf seinen Besen, gefolgt von den restlichen Schlangen.
»Ein Muggelsprichwort, Stevie?«, sagte Bilius überrascht, »Ziemlich gewagt für einen Reinblut-Wichser wie dich.«
»Besser als ein Blutsverräter zu sein, nich' Weasley? Was hat es deiner Familie gebracht, eine Schande für die Gesellschaft zu sein?«
Bilius war kurz davor sich auf den Kapitän zu stürzen, doch Kate hielt ihn mit aller Kraft zurück, während Max ruhig an James' Seite trat, sich dem Feind direkt gegenüber wissend.
»Auf dein Niveau lassen wir uns nicht herab.«
»Sag das deinen kleinen Kämpfern«, grinste Laughalot und stieß sich vom Boden ab. Er und die anderen sausten in höllischer Geschwindigkeit nach oben, doch einer von ihnen fand es amüsant, James im Vorbeifliegen, die Brille aus dem Gesicht zu treten, bevor Max ihn zur Seite ziehen konnte. James stolperte zurück, fiel hin, die Hände auf die blutende Nase gepresst.
»Ahh!«
»HEY!«, schrie Sirius wutentbrannt. »Was soll der Drachendung?!«
Peter eilte zu dem am Boden liegenden James, zupfte ein altes Schnupftuch aus seiner Umhangtasche und reichte es ihm mitsamt der zerbrochenen Brille. Dankend nahm James sie entgegen, während er mit aller Kraft versuchte die Tränen zurückzukämpfen, doch es half nichts. Der Schmerz stand ihm ins Gesicht geschrieben.
Kate beugte sich ebenfalls besorgt über ihn und runzelte die Stirn.
»Sieht gebrochen aus, Potter. Geh mal lieber zu Madam Pomfrey.«
Ungläubig sah Sirius von Kate zu Max zu Bilius und den anderen. »Wollt ihr denn nichts tun?! Wir können Sie doch nicht davonkommen lassen?« Auch er hatte sich nun neben James ins Gras gekniet. »Jagt ihnen einen Fluch auf den Hals, sonst mach ich das!«
Das Lachen der Slytherins ertönte bis zu ihnen hinunter. Sie passten sich den Quaffel zu und schnitten alberne Grimassen. Der Nasenbrecher äffte James nach und spielte einen Ohnmachtsanfall vor. Er verlor beinahe das Gleichgewicht, fiel jedoch leider nicht vom Besen.
»Black, lass gut sein«, grummelte Bilius. Er hatte die Hände zu Fäusten geballt und die Lippen hart aufeinander gepresst. »Die erleben ihr blaues Wunder schon noch - hier würden wir uns nur selbst Ärger einhandeln... Potter, alles klar bei dir?«
James versuchte seine Tränen vor den Augen aller Anwesenden zu verbergen, nickte nur und hievte sich mit Peters Hilfe wieder auf die Beine.
»Wir bringen dich in den Krankenflügel«, sagte Max, doch Remus trat zum ersten Mal vor und schüttelte den Kopf. Zwischen den Teammitgliedern wirkte er noch viel unsicherer als sonst. Er zitterte, obwohl Peter nicht wusste, ob das nicht vielleicht auch die Wut sein konnte, die sich in den Augen aller Anwesenden widerspiegelte.
»Wir machen das schon«, sagte er schüchtern und griff zaghaft nach James' Arm, um ihn vom Feld zu ziehen, Peter nahm die andere Seite, während Sirius noch immer ungläubig das Team von Gryffindor musterte.
»Das bisschen Nachsitzen? Davor fürchtet ihr euch?«
»Black, du verstehst nicht«, setzte Max an, doch Sirius ließ ihn nicht ausreden.
»Ihr seid so feige.«
Er machte auf dem Absatz kehrt und eilte seinen Freunden hinterher.
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ᶠᵃˡˢᶝʱᵉˢ ˢᵖⁱᵋˡ
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