Sag der Welt ich bin fertig mit ihr

Und es tut mir leid.

All das was ich mache scheint falsch zu sein.

All das was ich mache wird verurteilt, von irgendwem.

Und kaum muss ich denken, zieht sich meine Brust zusammen.

Dann ringe ich nach Luft und es tut weh.

Und es schmerzt.

Und es macht mir Angst.

So Angst.

Ich habe Angst.

Und jemand hat mir gesagt, dass können Panik Attacken sein.

Angst.

Ich habe gedacht ich wäre krank.

Angst.

Und vielleicht liegt es an Depressionen.

Angst.

Und dann weiß ich nicht mehr weiter.

Ich will das Wasser mein Gehirn auswäscht, all diese Gedanken, werden fort gespült, ich muss nicht mehr denken, das wünsche ich mir.

Und ich hole panisch Luft, weil ich Luft brauche.

Aber da ist nichts.

Da ist keine Luft.

Meine Brust verengt sich.

Und mein Mund öffnet sich, aber ich sage nichts.

Denn ich kann niemandem vertrauen.

Und es tut mir leid.

Es tut mir leid, was ich getan habe, was auch immer ich getan habe.

Mein Mund schließt sich und man bietet mir an zu reden.

Es kommen keine Worte.

Ich kann sagen was ich will, es ändert nicht mein Leben.

Und ich sage was, aber es ist nicht was ich denke, was ich fühle.

Weil ich niemandem vertrauen kann.

Und da ist niemand mehr, der wirklich da ist.

Wenn ich könnte würde ich gehen, weg von mir selber.

Verzeih mir.

Ich wollte nicht verletzen, aber ich habe es wohl getan.

Und es tut mir leid.

Und all das entschuldigen, all diese Angst, all das, verzeih mir.

Irgendwann wird man müde das zu sagen.

Wie feiner Sand zerläuft meine Welt.

Und damit wird der Schmerz zum Lebensstil.

Und es tut mir leid, wie es gelaufen ist.

Ich weiß du glaubst mir nicht.

Ihr glaubt mir nicht.

Trotzdem danke für das was du getan hast.

Für mich.

Und was soll ich fühlen?

Wenn man jeden Tag Angst vor morgen hat.

Morgen macht mir Angst.

Was habe ich bloß gemacht, versteh ich nicht.

Verzeih mir.

Warum glaubt ihr nicht?

Warum glaubst du nicht?

Weil Depressionen Herzen zerfressen.

Weil Angst, Glauben zerstört.

Weil Schmerz, Hoffnung auflöst.

Und all das legt sich über mich, wie Nebel über die Berge.

All das lässt mich nicht weiter blicken.

All das lässt mich kreisen, um diesen einen wunden Punkt.

Und es tut mir leid.

Bis jetzt lief es noch ganz gut.

Aber irgendwas zieht mich weiter und weiter.

Weiter nach unten, weiter nach unten und weiter nach unten.

Ich dachte ich halte das aus.

Ich dachte ich schaffe das.

Aber ich schaff das nicht.

Sag mir wie kann ich glauben, wenn Angst mich lähmt.

Ich steh nicht auf, diesmal bleibe ich liegen.

Sehen wir ein, dass ich gefallen bin.

Es fühlt sich alles so leer an hier.

Warum ist alles so leer hier?

Warum sehe ich keine Wege mehr?

Irgendwie scheint jeder Schritt so schwer.

Und ich komm nicht weiter, denn ich liege hier.

Verzeih mir, es tut mir leid.

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