Diese Stimmen im Kopf

Diese Stimmen im Kopf.

Einige sind so hell, und sie scheinen, an guten Tagen gibt es nichts außer sie.
Und sie sind vielfältig, flimmern, tanzen in diesem bunten Regen.
In dem bunten Gedankenregen.

Und dann sind sie so dunkel, und sie sind schwarz, an schlechten Tagen da schreien sie.

Sie schreien, ja wie Kinder in Krieg.
Sie weinen, ja wie Kinder in Krieg.
Sie jammern, ja wie Kinder im Krieg.

Und sie sind nicht silber, nein sie glänzen nicht. Denn sie sind nicht edel, nein sie sind schön.
Und sie sind nicht Gold, nein sie scheinen nicht.

Sie sind so matt, und so düster, sie sind so schwarz.

Und es sind diese Stimmen, die sagen, ja du kannst das nicht.

Diese Stimmen die dir sagen, dass du aufgeben musst.

Diese Stimmen die dir die Freude nehmen, die, vor denen du Angst hast, würdest du ihnen im dunklen begegnen.

Denn sie sind schwarz.

Schwarz, wie die Seelen der Toten, die, die die Hölle wählten.

Und die Stimmen flüstern, sie mögen dich nicht.

Und sie zischen, sie verdienen dich nicht.

Und sie fauchen, sie wollen dich nicht.

Und dann helfen dort keine Worte, welches Wort hat an der Front einen Krieg verhindert?

Diese Stimmen im Kopf, die du hassen lernst.

Diese Stimmen im Kopf, die fürchten lernst.

Diese Stimmen im Kopf, wie ein Sturm bei Gewitter, Lichtblitze brennen dir Wunden.
Wunden nicht in die offene Haut, nein in dein gebrochenes Herz, und sie färben das rote Blut, schwarz.

Schwarz wie die Seelen, der heimlicher Mörder und der Lügner und der Diebe.

Und zurück lassen die Stimmen im Kopf nur Gedankenregen, der sich langsam zu buntem Blut verfärbt.

Gedankenblut.

Dein Gedankenblut.

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