Hochzeitsreise

Rose P O V:
Am nächsten Tag fuhren wir früh zum Flughafen. Wir hatten zwei Wochen Zeit für uns, was ich etwas erstaunlich fand. Denn ganz im Ernst, wie oft heirateten Wächter schon? Es kam schon selten vor, dass sie eine Beziehung hatten und dann noch eine Hochzeit .... Das war ungewöhnlich. Wir stiegen ins Flugzeug und kaum saßen wir, als das Flugzeug schon abhob. Ich saß neben dem Fenster, doch mein Blick war auf Dimitri gerichtet. Er war jetzt wirklich mein Gott. „Und, Mrs. Belikov? Genießen Sie den Flug?", fragte er nach. Ich musste lachen. "Es könnte nicht besser sein", erwiderte ich. Dimitri grinste. Er fuhr mir sanft über die Wangen. "Ich bin so froh, dass wir nach Russland fliegen", hauchte er mir ins Ohr. Ich nickte. „Ich freu mich schon." Selbstverständlich hätten wir auch in die USA fliegen können, aber Russland hatte mir gut gefallen und immerhin hatte Dimitri dort seine Kindheit verbracht. Dimitri lehnte sich entspannt zurück und ich legte den Kopf an seine Brust. Er strich mir durch das Haar. "Ich liebe dich", flüsterte er. „Ich dich auch." Wenig später waren wir schon in unserem Hotel. Dimitri meldete uns an und wir besahen unser Zimmer. Es war sehr groß, mit einem riesigem Bett. Das Bett war größer als das, welches unser Appartement am Hof beherbergte. „Schön hier", stellte ich fest. Dimitri nickte und stellte die Koffer auf den Boden.

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