13. Kapitel✔
Pov Steve:
Ich drückte die Klinke leicht hinunter und betrat den Raum.
Ein leises piepen war zu hören.
Ich schloss die Türe und wandte mich den Bett zu.
Zwei blau-grüne Augen waren auf mich gerichtet.
“Hey.“, sagte ich und ein kleines lächeln schlich sich auf meine Lippen.
“Hi.“,bekam ich eine kratzige Antwort.
Ich nahm den Stuhl welcher neben Leilas und setzte mich zu ihr.
“Ich hab mir echt Sorgen gemacht.“,meinte ich.
Sie sah mich schmunzelnd an.
“Wie du siehst bin ich noch da.“
Ich verdrehte die Augen, war klar das eine freche Meldung kommt.
Mit ihrer spitzen Zunge kam sie Tony und Clint ziemlich nahe.
“Spaß, find ich irgendwie süß.“
“Wenn findest du süß? Mich oder den Kommentar?“,fragte ich.
“Beides.“, sagte sie und ließ ihren Blick durch den Raum gleiten.
“Damals in Krankenhaus,also vor diesen Leben, sah mein Zimmer genau so ähnlich aus.“, flüsterte sie.
Pov Leila:
“Hast du den alles eigentlich einmal richtig verarbeitet?“, fragte er vorsichtig und legte seine Hand auf meine.
Ich schüttelte den Kopf.
“Hydra hat mir leider nicht genug Zeit für eigene Gedanken gelassen.“, murmelte ich und lachte kalt auf.
Steve sah mich mitfühlend an.
“Jetzt hast du sie aber und du solltest es auch dringend tun. Ich hab damals als ich erwacht bin auch alles, den ganzen Schmerz, die ganze Trauer in mich reingefressen. Ich hab alles verdrängt hab den ganzen Tag nur Sport gemacht. Bis mich alles eines Tages eingeholt hat. Gedanken können dich außer Gefecht setzten.“
Langsam begann ich zu realisieren was er mir mitteilen wollte.
“Ich kann mir keine Gefühle leisten.“,meinte ich, jedoch klang ich nicht ziemlich selbstsicher.
“Vermisst du sie nicht? Deine Familie?Deine Freunde dein altes Leben?“,fragte er.
Mit diesen Worten hatte er meinen Schwachpunkt getroffen.
Ich spürte wie sich langsam eine Träne über meine Wange rollte.
Zuerst nur die eine, dein zwei und immer mehr.
Meine Augen waren rot, mein Atem ging röchelnd und mein Puls beschleunigte sich.
Steve setzte sich langsam an mein Bettrand und schlung seine Arme um mich.
Ich bemerkte in diesen Moment nicht was ich tat, oder was meine Taten für Folgen haben würden.
So drückte ich mich schließlich an seine Brust und ließ meine Tränen freien Lauf.
-
Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war.
Meine Tränen waren langsam versiegt und mein Atem hatte sich wieder verlangsamt.
Dennoch lag ich immer noch auf Steves Brust.
“Besser?“,fragte er leise und strich mir durchs Haar.
Ich nickte langsam.
“Traurig das ich jetzt schon von einen Rentner getröstet werde.“,sagte ich leise und konnte mir ein grinsen nicht verkneifen.
“Selbst jetzt hast du deinen Humor nicht verloren.“, meinte er und ich konnte direkt spüren wie er lächelte.
“Steve?“,nuschelte ich leise gegen seine Brust.
“Hm?“
“Danke.“
“Mach ich für dich gerne.“
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