Kapitel 8 ♡

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Ich wusste nicht wieviel Uhr es war doch ich wachte auf als ich Geräusche von unten gehört hatte.

Es war eigentlich ein spezielles Geräusch, eines das sich wie kaputtes Glas anhörte.

Brach hier jemand ein?

Ich ging vom Bett und bewaffnete mich mit einem Baseballschläger der an Seonghwa's wand hing.

In seinem T-Shirt und einer viel zu großen kurzen Hose schlich ich aus seinem Zimmer.

„Fuck", hörte ich jemanden leise fluchen.

Es kam definitiv aus der Küche.

Ich ging langsam die Treppen runter während ich Kampfbereit war.

Das erste was ich sah waren Glasscherben am Boden. Direkt daneben stand Mingi, seine linke Hand hielt er mit seiner rechten fest.

Ich versuchte mir ein Lachen zu unterdrücken als ich herausfand was passiert war.

„Schau nicht so dumm", brummte er während er den Küchenboden Vollblutete.

Ich äffte ihm nach und kam näher.

„Was wolltest du den damit bitte anrichten?", fragte er als er auf den Baseballschläger in meiner Hand sah.

„Soll ich's dir vorführen?", fragte ich ihn provokant grinsend.

Er verdrehte nur die Augen.

Ich legte den Schläger auf die Kücheninsel und suchte nach Schaufel und Besen.

Auch wenn ich keine Lust hatte seine scheiße Aufzuräumen tat ich es denn es könnten sich auch die anderen verletzten.

„Was machst du?", fragte er verwirrt.

„Nach was sieht's den aus?", fragte ich genervt zurück.

Ich schob ihn auf die Seite und begann die Scherben aufzusammeln.

„Lass das", murmelte er.

Ich ignorierte ihn und räumte alles weg.

Als ich den Schaufel und Besen wieder zurück räumte sah er zu mir.

„Ich hätte das auch selber machen können", sagte er fast schon beleidigt.

Ich nahm mir den erste-Hilfe-Kasten der and er wand hing und stellte ihn neben uns.

„Sei einfach leise und Nerv mich nicht", sagte ich während ich seine Hand unvorsichtig nahm und zu mir zog.

Er zischte kurz auf was mich grinsen lies.

Ich nahm mein Handy aus der Tasche und schaltete die Taschenlampe ein.

„Nimm das und Leuchte von oben", sagte ich Stumpf.

Er verdrehte die Augen und machte was ich sagte.

Ich schnappte mir eine Pinzette und desinfizierte sie.

Ich war nicht mal am überlegen ihn vorzuwarnen sondern griff einfach nach der kleinen Scherbe die in der Wunde war.

Erneut zischte er auf und ich konnte schwören das ich ihn whimpern gehört hatte.

„Sei nicht so ein Baby", lachte ich als ich den Splitter rauszog und ihn in Papier wickelte.

Danach nahm ich einfach Desinfektionsmittel für Wunden und sprühte es drauf.

Sofort zog er seine Hand weg und schüttelte sie.

„Hör auf zu schütteln sonst bringt das nichts", sagte ich während ich versuchte seine Hand zu nehmen und sie still zu halten.

„Fuck willst du mich umbringen?", fragte er wütend als er auf seine Hand sah.

„glaub mir, ich will", seufzte ich während ich anfing das ganze Zeug aufzuräumen.

„Wenn du dein Finger weiter so bewegst muss er ab", warnte ich während ich den Kasten wieder zurück brachte und das Blut aufwischte.

Er sah mich stumm an.

Glaubte er das jetzt wirklich?

„Oh mein Gott. Das war ein Joke", sagte ich fassungslos.

„Das wusste ich", sagte er was definitiv ‚überzeugend' rüberkam.

Ich nahm den Baseballschläger in die Hand, schnappte mein Handy und ging wieder nach oben.

Wie konnte man nur so ein Idiot sein wie er?

Ich schüttelte erneut den Kopf und machte mich wieder auf den Weg in Seonghwa's Zimmer.

Ich liebte es hier so sehr.

Er hatte ein massives 2x2 Meter Bett das do unglaublich weich war und gut rochen.

Er hatte einen kompletten Wandschrank der von einer bis zur anderen Seite ging.

Sein großer TV stand in gegenüber in der Mitte des Bettes und an den ganzen Wänden hingen Fotos von Autos, Motorräder oder den Jungs.

Ich legte mich wieder ins Bett und kuschelte mich in eines der vielen Kissen.

Dann nahm ich die Decke und kuschelte mich ein.

Das beste Gefühl das man haben konnte wenn man frisch rasierte Beine hatte.

Ich schloss meine Augen und versuchte wieder zu schlafen.

Doch Seonghwa hielt mich in meinen Gedanken wach.

Wie er mich heute beschützt hatte war so OMG.

Die sanften Blicke die er mir gab, seine Berührungen an meinem Körper.

Fuck ob er im Bett auch so liebevoll war?

Y/n reiß dich zusammen! Hör auf sowas du denken!

Aber diese vollen Lippen~

Genervt von mir selbst sah ich auf die Uhr.
Hwa meinte das er gegen 4 Uhr wieder zurück sei.

Jetzt war es 4:51 Uhr.

Ich wusste immer noch nicht was die Jungs taten oder ob es gefährlich war.

Ich wollte Seong dann fragen sobald er zurückkam.

Und mein Wunsch hatte sich wohl erhört.

Die Haustüre ging auf und ich hörte mehrere Stimmen und Fußschritte.

Ich ging aus dem Zimmer und rannte die Treppen runter.

Sofort blickten mehrere Gesichter zu mir.

Hwa lächelte mich leicht an.

„Warum bist du noch wach?", fragte er als ich zu ihnen ging.

„Ich wurde geweckt", erklärte ich als ich zu dem Idioten sah der sich seit vorhin keinen Zentimeter bewegt hatte.

„Was ist passiert?", fragte Hongjoong dann besorgt.

Mingi seufzte.

„Mir ist das Glas runtergefallen nichts besonderes", murmelte er.

Seonghwa und der Rest zogen ihre Schuhe und Jacken aus.

„Sagt ihr mir jetzt wo ihr wart?", fragte ich neugierig als ich Seonghwa in die Küche folgte.

Seong sah zu den anderen.

„Irgendwann mal vielleicht", lächelte Hongjoong.

Ich seufzte aber vielleicht war es auch wirklich besser so.

Seonghwa kam hinter mich und massierte meine Schultern sanft.

„Wir wollen dich nur schützen", flüsterte er leise.

Ich hielt meine Hand mit seiner und nickte leicht.

„Wer trinkt mit?", rief dann Changbin als er mit zwei Kästen durch die Tür kam und grinste.

Er setzte sich auf die Couch und öffnete die erste Flasche.

Nach und nach setzten sich die Jungs dazu.

„Ich geh ins Bett", brummelte Mingi.

„Komm schon mangi! Ein Bier", bettelte Changbin.

Hongjoong sprang über die Couch und nahm sich eins.

„Willst du noch was trinken?", fragte Seonghwa leise.

Ich überlegte.

Eigentlich war ich echt müde aber ein Bier würde ja nicht schaden.

Ich nickte.

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu den anderen und tatsächlich setzte sich Mingi auch dazu.

„Das hätte heute echt schiefgehen kön-", fing Wooyoung and der aber schnell die Hand von San an seinem Mund hatte.

Diese Jungs machten mich immer neugieriger.

„Sorry", murmelte er leise.

Ich schüttelte nur den Kopf.

Meine Beine waren angezogen und mein Kopf lag auf Hwa's Brust während er seinen Arm um mich hatte.

„Wenn ihr beide so daliegt könnte man echt meinen ihr seit zusammen", sagte Hongjoong als er ein Foto von uns machte.

„Halt die Klappe und trink dein Bier", sagte Hwa was mich lachen lies.

Hongjoong hob die Hände nach oben bevor er auch lachte.

Die Zeit verging wie im Flug und ehe wir uns versahen war der erste Kasten schon vernichtet.

Ich stellte mein leeres Bier ab und sah zu Seonghwa.

Er sah zu mir runter und lächelte mich sanft an.

„Ich geh ins Bett", murmelte ich müde.

Doch ich wollte nicht aus Seinen Armen verschwinden.

Es war so angenehm.

„Kommst du mit?", fragte ich ihn dann leise.

Seine Augen zeigten etwas wie Schock und Unsicherheit.

„Ich will nur kuscheln", seufzte ich dann.

Plötzlich verstummten die anderen.

„Nur kuscheln? Ich glaube wir brauchen heute Kopfhörer", lachte Changbin.

Ich sah zu ihm.

„Wenigstens läuft es bei ihm", grinste ich.

Hwa stand auf und reichte mir seine Hand.

„Räumt das Zeug auf wenn ihr schlafen geht", sagte er zu den anderen während er mir aufhalf.

Er hielt meine Hand und ging mit mir zu den Treppen.

„Schön verhüten!", rief San hinterer was die anderen wieder lachen lies.

Ich schüttelte nur den Kopf und folgte Seonghwa ins Zimmer.

Es war unnormal krass das ich diesem Typen schon nach 1 Tag so sehr vertraute.

Naja richtig gesehen waren es schon 2.

Ich legte mich hin und sah zu ihm.

Er war an seinem Riesen Schrank und suchte Klamotten raus.

Aus Respekt drehte ich mich um während er sich umzog.

Dann schaltete er das Licht aus und die LED's an.

Ich machte Platz für ihn und schon legte er sich zu mir.

Mein Blick Sandstr zu ihm während er auch zu mir sah.

„Das was ihr heute getan habt war etwas Illegales oder?", fragte ich ihn leise.

Er drehte sich seitlich hin und nickte leicht.

„Unser Leben hier ist kompliziert. Jeder dieser Jungs hat etwas durchgemacht das er nicht hätte sollen", erklärte er leise.

„Auch du?", fragte ich.

Erneut nickte er.

Ich kam näher zu ihm und kuschelte mich an seine Brust.

„Bitte passt auf euch auf egal was ihr macht", gähnte ich leise.

Seonghwa strich sanft über meinen Arm.

„Keine Sorge, das tun wir immer"

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Kapitel 12 wird ganz leicht spicey 😪

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