40 || momentsilhouetten
kaputtes kopfkonzept,
mein realitätsradar bisschen defekt.
kann mich nicht mehr artikulieren,
meine spiegelpersönlichkeit
repräsentiert
zersplitterte momentsilhouetten,
bin dabei jeden um mich rum zu verlieren,
vielleicht schuld von meinem ständigen distanzieren.
will ich wirklich
ne typveränderung
oder einfach 'ne scheinverminderung?
kann nicht mehr,
dieses scheiß verbindungsleer
zwischen unserem erinnerungsmeer,
peripheres lächeln
um die verzogene distanz wegzufächlen,
klappt nur nicht,
jede sekunde die ich mit dir verbringe,
raubt mir mehr von meinem seichten licht
und mich bricht
diese unpersönlichkeit unserer freundschaft,
zwischen uns klafft
ein loch,
das seit ich denken kann ankroch.
hab mich nie gut genug
für dich gefühlt,
vielleicht hat das ja
diese distanz
angespült.
vielleicht kann ich mir
auch einfach nicht eingestehen,
dass manche sachen geschehen,
weil andere nicht mehr die engel sind,
die sie war'n als kind.
vielleicht ist's auch einfach
wieder ne phase gewesen,
hab so viel gelesen,
vielleicht ist meine realität ohne mich
einfach bisschen verwesen.
wir lächeln
und reden
schließlich wieder
als sei nichts gewesen,
als hätte ich eure signale
bloß verlesen.
vielleicht 'ne ausnahme,
vielleicht aber auch wirklich
'ne unbewusste friedensfahne,
vielleicht ist's noch nicht das ende,
noch nicht der tag
an dem ich die lebensseite
zur nächsten wende.
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