sternenherz,
jeder schlag -
schmerz.

höher, weiter, besser,
pause ist bloß ein
scheiß erfolgsfresser,
mach weiter,
weiter weiter weiter.

und dann frag' ich mich,
warum kann ich nicht mehr,
warum bleiben die erwartungen keine
sekunde leer?

bin ich echt noch immer dieses kind,
träumend vom veränderungswind
und lächelnd,
weil sie denkt,
dass alle so viel besser sind
und sie bloß so erfolgsblind?
war ich je dieses kind?

ist das, was ich denk'
und der grund,
warum ich mich
in einbahnstraßen lenk'?

hab ich echt angst vor menschen,
vor mir selbst?
oder ist die kettenreaktion
vom entscheidungswahnsinn
der grund
fürs fehlende kunterbunt,
warum ich nicht weiß wer ich bin,
es nie wusste?
seh doch bloß noch diese versagenskruste.

alle so antwortslos,
spüren's nicht,
vielleicht blende
ich ja mit licht,
bin verstandlos,
kopf zu groß.

will hilfe
ohne worte,
nur die von der
hex hex - sorte.

möchte schlafen
ohne träume,
berühr ja doch nur die säume.

fühl mich als würde
ich jeden schritt verfehlen,
nur die falschen wege wählen,
aber nein.
ist alles gedankenmatsch,
alles was ich mir einrede -
quatsch.

wünschte nur
mein sternenherz,
wüsste auch,
dass ich nicht
im inexsistenten
versagermeer tauch',
keine luft brauch',
sondern sie atme.

wieso nicht einfach,
fuck life,
marry my bed,
kill the voices in my head,
heißt ja schließlich
leben
und leben lassen,
nicht leben
und leben hassen.

am ende ist nur die
verpassenspanik
wahr,
denn alle anderen waren da,
ich nicht,
aber ich ich werd's sein,
bloß mit halb so viel schein.

|| boahh, das hat so lange gedauert bis ich
einigermaßen zufrieden war, ich glaub ich überlass' das schreiben wieder dem wochenende 👑||