Vom Himmel der Regen fällt
Vom Himmel fällt stetig der Regen,
hinunter auf die alte Stadt,
aus Wolken die vom Westen sich bewegen,
auf einen Mensch der Einsamkeit in sich hat.
Regen vermischt sich mit Tränen,
verstärkt das Gefühl von Verlassenheit
und auch das des unnützen Sehnen.
Für das Vergessen ist er nichr bereit.
Er durchschreitet abendliche Gassen
mit seinem verlorenen Glauben.
Er kann nicht so einfach hassen.
Lässt sich lieber die Ideale rauben.
Zu lange war er beglückt von ihr.
Selbst als alle den Betrug schon sahen.
Er dachte immer noch in "Wir".
Sah einfach nicht das Ende nahen.
So läuft er Runde um Runde,
hinein in die dunkle Nacht.
So gibt es keine einzige Stunde
nicht ohne Bitterkeit und Schmerz durchwacht.
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