Kapitel 21

Kapitel 21

Seb und Alex sind auf dem Set angekommen und Alex hat endlich aufgehört zu weinen. Seb hatte dabei den Arm um sie gelegt und ihr die ganze Zeit beruhigend über den Arm gestrichen. Als Chris aus dem Fenster seines Trailers sieht, entdeckt er die beiden, aber da er sieht, dass Seb bei ihr ist und sie tröstet, entschließt er sich, sie heute Abend in Ruhe zu lassen. Stattdessen verlässt er seinen Trailer und geht zu Lizzy.

»Danke, dass du für mich da warst, Seb.«, lächelt Alex, als sie ihren Trailer betritt.
»Du weißt, dass ich immer für dich da bin, Alex.«, antwortet er ihr nur und lächelt sie an.
»Ja, und das weiß ich sehr zu schätzen.«
Gerade als Seb ihr eine gute Nacht wünschen will dreht sie sich zu ihm um.
»Bleibst du bei mir?«, fragt sie leise und sieht bittend zu ihm hoch. Sebs Gesicht umspielt ein kleines Lächeln, dann nickt er.
»Natürlich, gerne.«, antwortet er ihr und beginnt sich Jacke und Schuhe auszuziehen.
Gemeinsam legen sie sich ins Bett und fallen kurz darauf schon in einen tiefen Schlaf.

»Lizzy, ich weiß nicht, was ich machen soll.«, frustriert aufstöhnend legt sich Alex neben die Schauspielerin auf das Bett und verschränkt die Arme hinter dem Kopf.
»Na das ist doch mal eine tolle Begrüßung. Was ist los?«, fragt Lizzy und dreht sich zu Alex, welche sie verzweifelt ansieht.
»Du weißt doch noch, als ich vor ein paar Wochen auf dem Friedhof war, oder?«, beginnt Alex und Lizzy nickt.
»Ja als wir in Berlin waren.«, stimmt Lizzy ihr zu und nickt, dann wartet sie darauf, dass sie weiter redet.
»Und seit diesem Abend habe ich irgendwie Gefühle für ihn entwickelt.«, gesteht Alex und Lizzy würde am liebsten aufspringen und vor Freude durch den Raum springen.
»Oh mein Gott, endlich!«, schreit sie stattdessen nur und Alex sieht sie geschockt an.
»Gehts dir gut?«, fragt sie irritiert und Lizzy nickt, mit einem wahnsinnigen Grinsen auf dem Gesicht.
»Ja! Ich bin nur froh, dass du es endlich einsiehst.«, kommt daraufhin die Antwort und Alex schmunzelt.
»Aber Lizzy das kann doch nicht klappen, oder? Ich meine wir sind jetzt nicht gerade Nachbarn.«, äußert Alex ihre Bedenken und setzt sich mit einer fließenden Bewegung in den Schneidersitz.
»Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr das schaffen würdet.«, versucht Lizzy ihr Mut zu machen.
»Aber er ist Schauspieler und ich muss ebenso viel reisen wie er«, murmelt Alex und Lizzy setzt sich nun auch auf.
»Glaub mir, das klappt. Du wärst überrascht.«, versichert Lizzy.
Einen Moment ist alles still, dann sieht Alex wieder zu ihrer besten Freundin.
»Er hat mich zum Essen eingeladen. Meinst du, dass er auch was von mir will?«, fragt sie und das ist der Moment, in dem Lizzy schallend zu lachen beginnt.
»Alex, du bist so blind. Dieser Mann betet dich förmlich an. Und das schon seit einer Ewigkeit.«, kommt nur zurück und Lizzy versucht sich langsam wieder zu beruhigen.
»Wirklich?«
»Ja Liebe macht wirklich blind«, Lizzy schüttelt den Kopf.
»Musst du gerade sagen wie läuft es mit meinem Bruder?«, fragt sie und sieht interessiert zu ihrer besten Freundin. Lizzys Augen beginnen augenblicklich zu strahlen.
»Es läuft toll. Er ist so wunderbar, ich liebe ihn. Wir sind so glücklich miteinander.«, strahlt sie und ein riesiges Lächeln bildet sich auf ihrem Gesicht.
»Das freut mich wirklich zu hören. Ihr seid so ein tolles Paar.«, lächelt Alex.
»Danke. Ich hoffe wirklich, dass wir uns nach der Pressetour auch noch so häufig sehen können.« Lizzy lässt sich wieder auf das Bett fallen.
»Ach ja, die Pressetour geht ja bald los.«, bemerkt Alex.
»Ja in genau einer Woche beginnt die Pressetour und danach beginnen die Filmpremieren.«, wirft Lizzy so in den Raum.
»Naja für mich beginnt die Pressetour ein wenig eher Seb hat noch 2 Interviews vorher und ich habe schon lange zugestimmt, dass ich ihn begleiten werde wir gehen morgen Abend essen und den nächsten Morgen fliegen wir sofort los«, meint Alex und Lizzy nickt wissend.
»Dann sehen wir uns erst wieder, wenn die eigentliche Tour anfängt?«, fragt Lizzy zur Sicherheit aber trotzdem noch mal nach.
»Ja, vorher leider nicht. Aber das schaffen wir, oder?«, grinst sie.
»Na klar, wir haben schon längere Zeiten überbrücken müssen.«, versichert Lizzy.
»Hast du denn auch genug Kleider, für die verschiedenen Premieren?«, fällt Lizzy dann ein und Alex schmunzelt.
»Ja, keine Sorge, dafür habe ich gesorgt.«
»Na dann kann ja nichts mehr schiefgehen.«

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