"Ich gehe jetzt. Ich werde dich verlassen. Ich werde für immer aus deinem Leben verschwinden. Ich werde abhauen. Ich ... ich gehe jetzt. Gleich. Sofort. Ich ..." diese Worte sprudelten einfach so aus mir heraus.
Und ich kämpfte mit mir selbst. Denn ich ... ich wollte nicht ...
Ich konnte es nicht aussprechen. Denn ich hatte keine Wahl, ich musste gehen. Ich musste gehen, um zu überleben. Um den Schmerz zu vergessen. Und um ... dich zu vergessen.
Und dabei wollte ich nicht ...
Ich weiß nicht, was ich wollte.
Oder nein, doch, ich wusste es.
Aber ich durfte es nicht zugeben.
Ich musste jetzt los. Jetzt sofort.
Es tut mir so leid. Es ... es tut mir einfach so schrecklich leid.

Ich drehte mich um und begann zu gehen.
"Ich liebe dich", flüsterte ich leise, in der Hoffnung, dass er diese drei Worte nicht hörte.
Und doch hoffte es ein kleiner Teil von mir.
Vielleicht aber auch ein großer Teil.
Vielleicht ich selbst.
Doch das erfuhr ich nie.
Denn ich ging weg.
Einfach weg.
Nein.
Es war nicht einfach.
Es war alles andere als einfach.
Es war abscheulich.
Grauenvoll.

Ich hasste mich.