Ich vermisse dich
Ich stehe hier unter Millionen von Menschen.
Hier stehe ich.
Ein Punkt unter vielen.
Sehr vielen.
Millionen.
Und du bist hier irgendwo.
Ich kann dich fühlen.
Dich spüren.
Deine Seele ist hier irgendwo.
Ich weiß es.
Und du weißt es auch.
Denn ich bin hier.
Du bist hier.
Es gibt nur uns beide.
Und all die anderen Menschen.
Millionen von ihnen.
Und doch gibt es dich und mich.
Und ich stehe hier.
Ich spüre dich.
Bin neben dir.
Hier bei dir ganz in der Nähe.
Und ich spüre wie du lächelst.
Deine Augen geschlossen.
Um dein Mund ein Lächeln.
Du lächelst mich an.
Und ich bin hier.
Neben dir.
Bei dir.
Mit dir.
Hier bin ich.
Meine Augen offen.
Meine Lippen erwidern dein Lächeln.
In meinen Augen ein Strahlen.
Doch du bist weit weg.
Ganz weit weg.
Ich kann dich nicht erreichen.
Hier sind zu viele.
Und doch spüre ich die Wärme, die du ausstrahlst.
In meiner Nähe.
Bei mir.
Doch du bist weit weg.
Unerreichbar für mich.
Auf meiner Wange eine Träne.
Still fließend.
Langsam und traurig.
Einsam.
Aber ich bin doch hier.
Hier in deiner Nähe.
Du bist hier.
In meiner Nähe.
Doch ich sehe dich nicht.
Höre dich nicht.
Ich spüre dich nur.
Deine Seele spüre ich.
Hier bei mir.
Weit entfernt von mir.
Und ich stehe hier.
Weit weit weg.
Ganz weit entfernt.
Unerreichbar.
Ganz nah,
Und doch weit weg.
"Ich vermisse dich".
Meine Tränen fließen.
Ich spüre einen tiefen Schmerz in meiner Brust.
Er schwillt an und wird unerträglich.
Er raubt mir den Atem.
Und ich lande auf dem Boden.
Meine Tränen fließen weiter.
Hören nicht auf zu fließen.
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