Teil 20
pov. Manu:
Gestern Abend konnte ich wegen der Begegnung mit Taddl kaum einschlafen und ich war noch bis vor 2 Stunden wach. Als ich ihn so in der Tür stehen sah, ist mir alles nochmals hochgekommen. Die Zeit als er mich verlassen hat, war für mich eine der schlimmsten und nur durch Zomdado bin ich da durchgekommen. Es war eigentlich ein ganz normaler Morgen. Ich stand wie immer auf, ass mit Taddl, meinem Freund, morgenessen und ging dann schon bald arbeiten. Unser Verhältnis war super, wir hatten so gut wie nie Probleme. Wir standen immer mit dem Anderen auf, auch wenn einer nicht arbeiten gehen musste, einfach um unsere Gemeinsame Zeit zu geniessen. Taddl hatte frei und musste nicht arbeiten gehen, trotzdem war er auch schon wach. Ich verabschiedete mich wie immer mit einem Kuss von meinem Freund und stresste mich zur Arbeit. Die Arbeit zog sich extrem in die Länge. Ich konnte es kaum erwarten nachhause zu kommen und gewisse Dinge mit Taddl zu unternehmen. Nach dem ich die endlose Zeit überstanden hatte, machte ich mich schnellst möglich auf den Heimweg. Glücklich den Tag überstanden zu haben, zog ich den Schlüssel aus meiner Hosentasche und schloss die Tür auf. Mit einem:"Hallo Schatz, bin wieder zuhause", trat ich zur Tür ein. Ich bekam keine Antwort, verwirrt ging ich weiter in die Wohnung. Ich ging als erstes in das Wohnzimmer, doch darin war Taddl nicht. "Schatz, bist du da?", rief ich nochmals durch die ganze Wohnung, keine Antwort. Als nächstes lief ich in die Küche, aber auch dort war niemand anzutreffen. Besorgt lief ich weiter Richtung Badezimmer. Nirgends war er aufzufinden, zum Schluss ging ich jetzt noch in unser gemeinsames Schlafzimmer. Ich öffnete die Tür und erstarrte in dem Moment, ich konnte nicht glauben was ich da sah oder eher was ich nicht sah. Taddls Nachttisch war komplett leer, geschockt rennte ich zum Kleiderschrank. Ich riss die Türen auf, doch genau wie vermutet, waren auch alle seine Kleider verschwunden. Wie angewurzelt blieb ich stehen, warum hat Taddl das getan, was habe ich gemacht? Langsam rollten mir die ersten Tränen übers Gesicht, kurze Zeit später wurden aus den wenigen Tränen viele, bis sie zu einem ununterbrochenen Fluss endeten. Ich sank in meine Knie und weinte bitterlich. Ich blieb sicher die nächsten 10 Minuten genau in der selben Position sitzen und konnte es nicht fassen, dass Taddl nicht mehr da war. Warum tut Taddl mir so etwas an, was habe ich nur Falsch gemacht? Ich stand auf und wollte mich in das Bett legen um dort weiter zu weinen. Gerade als ich mich fallen lassen wollte, entdeckte ich einen Brief. Zögernd griff ich danach, wird es mir nach dem Brief besser oder schlechter gehen, werde ich nur noch mehr weinen? Ich öffnete den Brief und fing an ihn zu lesen. Lieber Manu....
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