Pov Manu:

Als Palle auch nach zehn Minuten in denen ich erfolglos auf ihn wartete nicht kommt, beschließe ich zu schauen ob es ihm gut geht. Vielleicht ist ihm ja etwas passiert. Also gehe ich zu meinem Zimmer. Dort klopfe ich zaghaft an die Tür und betrete dann das Zimmer. Ich hätte zwar mit vielem gerechnet. Aber auf jeden Fall nicht mit dem. Palle liegt auf dem Bett und schläft. Er hat sich schon umgezogen und ist dann nochmal eingeschlafen. Wie schafft der Junge das? Kichernd verlasse Ich das Zimmer wieder. Ich habe eine gute Idee wie ich ihn wecken kann. Dann ist zwar mein Bett etwas nass aber das macht nichts. Mit einem gut gefüllten Wasserglas betrete ich mein Schlafzimmer wieder. Leise knie ich mich über Palle und gieße ihm dann das Wasser in einem Schwall über den Kopf. Erschrocken setzt er sich auf, sodass sich unsere Gesichter ganz nah sind. Für einen kurzen Moment schauen wir uns beide tief in die Augen und halten die Luft an. Dann fangen wir gleichzeitig an lauthals loszulachen. Nachdem wir uns halbwegs beruhigt haben, gehen wir zusammen in die Küche. Dort frühstücken wir in Ruhe bis Palle meint es sei Zeit für ihn zu gehen. Nachdem er meine Wohnung verlassen hat, räume ich noch etwas auf und beschließe dann raus zu gehen. Ich schlenderte etwas durch den Park, aber dort wird es mir schnell zu langweilig es ist einfach nichts los. Also beschließe ich mal wieder in den Wald zugehen. Auf der selben Lichtung wie immer verwandle ich mich und wie immer ist es ein großartiges Gefühl, seine Menschengestalt zu verlassen. Gleichzeitig damit lege ich immer meine Probleme ab und habe den Kopf frei. Hinter mir im Wald knackt irgendwo ein Zweig und sofort erinnere ich mich wieder an den Wolf vom letzten Mal. Unsicher fange ich in meinen Gedanken nach meinem Retter zu rufen. Er meinte doch ich soll am besten nicht mehr alleine im Wald herumlaufen. Nur habe ich niemanden mit dem ich das tun könnte. Aber vielleicht hat ja der graue Wolf Zeit.

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