Teil 104
Pov Manu:
"Lass uns gehen...", flüstere ich Palle leise ins Ohr und ziehe leicht an seiner Hand, um ihm mein Vorhaben zu verdeutlichen. "Ja, ich denke es ist besser, wenn wir jetzt gehen...", stellt er fest und lässt sich von mir aus dem Café leiten. Wie vor den Kopf gestoßen, bleibt er starr stehen, als wir auf der Straße stehen. Mitleidig drehe ich mich zu ihm um und ziehe ihn in meine Arme. "Mach dir wegen ihm nicht so viele Gedanken. Er hat so einen tollen Sohn, wie dich gar nicht verdient. Und deine Tränen erst recht nicht.", rede ich beruhigend auf ihn ein und drücke ihn kurz etwas von mir weg, damit ich ihm die kleine Träne, die sich ihren Weg über seine Wange sucht, wegküssen kann. Während ich sein Gesicht weiter zwischen meinen Händen halte, gebe ich ihm einen weiteren Kuss auf die Stirn. "Du hast es bisher gut ohne ihn geschafft. Und ich weis, dass du gerade ziemlich enttäuscht bist, aber du schaffst es auch weiterhin, ohne ihn.", baue ich ihn auf. "Ich weis... Es tut nur so weh. Damals war es zwar wesentlich schmerzhafter so von ihm verstoßen zu werden und das für eine Tatsache, auf die ich nicht einmal selbst einen Einfluss habe. Trotzdem habe ich ernsthaft geglaubt, dass er einen Neuanfang will und mich so akzeptiert, wie ich eben bin. Aber das scheint er noch immer nicht zu tun... und wie es scheint hat er auch nicht vor seine Ansichten zu überdenken.", gibt Palle mir seine Gedanken preis, wirkt dabei zum Ende hin aber wesentlich gefasster, als noch kurz zuvor. "Danke, Manu.", fügt er nach einer kleinen Weile der Stille hinzu. Kurz lege ich meine Lippen auf Palles Wange. "Immer doch. Und jetzt lass uns noch ins Kino gehen. Wenn wir uns beeilen kommen wir noch pünktlich." Mit einem kleinen Lächeln löst sich Patrick aus meiner Umarmung und greift nach meiner Hand. "Na dann Beeilung!"
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Teil von @freedomsquadfangurl
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