E I G H T T E E N
Es vergingen 3Monate und wir freundeten uns an, die Hochzeit rückte zu dem immer näher und „mein" Verlobter war schon an der Planung.
Akela meldete sich nicht mehr bei mir, seitdem der Prinz mich fragte, wo sie denn sei. Ich antwortete ihm nicht aber was zur Hölle war mit ihr? Wenn er ihr irgendwas angetan hat.. ich bringe ihn um.. ich wollte sie kontaktieren aber sie antwortete nicht und dann habe ich es aufgegeben.
Selbst meine Hoffnung daran, dass sie mich hier raus hinten starb von Tag zu Tag.
Meine Eltern hier waren nicht so schlimm wie meine, in meiner Welt, aber ich war ihren Schlägen wieder ausgeliefert. Ich hatte niemanden hier im Schloss außer Mila.
In 7Tagen sollte die Hochzeit schon stattfinden und im ganzen Königreich wurden Flyer verteilt und aufgehangen.
Dass Rixa sich nicht schämte für das was sie mir da antat. Ich weiß, dass sie einfach nur ihre Ruhe haben wollte aber was bringt das ganze, wenn ein anderer ihren Alptraum lebt? Sie hätte mit uns reden können, Jin und die anderen wollten sowieso das Königshaus vernichten, wir hätten ihr helfen können.
Jedoch hasste ich sie nicht für das was sie tat. Ich verstand sie ein wenig um ehrlich zu sein.
„Hey.. du musst zur Schneiderin.." sagte Mila, als sie ihren Kopf aus der Tür durchstreckte und ich ging vom Fenster zu ihr rüber.
„Bist du sicher, dass du es durchziehen willst? Du weißt ich könnte dir.."
„Nein Mila. Du wirst bestraft werden wenn es raus kommt und das wird es. Ich würde mir niemals verzeihen, wenn Dir etwas passieren würde." antwortete ich und ging an ihr vorbei. Ich habe mich etwas verändert denke ich, dies ist mein Leben also musste ich mit diesem mit spielen.
„Au!!" schrie ich als bestimmt die 1000te Nadel mich stach.
„Entschuldigen Sie eure Hoheit." entschuldigte sich die Schneiderin, sah mich etwas bedrückt an und ich nickte mit einem Lächeln.
„Es ist okay, Sie können nicht durch dieses Kleid sehen." sagte ich und sah mich im Spiegel.
„Ehm.. nicht um unhöflich zu klingen aber was zur Hölle ist das?" fragte ich verstört als ich dieses extrem hässliche Kleid ansah. Stellt euch einfach ein Kleid mit fetten Schulterpolster, kein bisschen Ausschnitt, nicht richtig weiß und einfach flach fallend vor, aber so richtig flach fallend.. genau so sah das Kleid aus, was ich an hatte.
„Ihre Mutter hat das für Sie Schneidern lassen." sagte sie und sah es sich an.
„Um ehrlich zu sein finde ich es echt scheußlich." fuhr sie fort und sah mich mit einem Grinsen an. Ich konnte voraussehen was sie damit deutete, lächelte ebenfalls und nickte.
Ich ging wieder zurück in mein Zimmer, doch dann hörte ich einen Bekannten Namen.
„Wer von ihnen ist Tod?"
„Jeon Jungkook, die anderen weiß ich nicht. Auf jeden Fall planten sie etwas großes, aber ich bin mir nicht sicher was, deswegen habe ich ihn erschossen an einem günstigen Moment und er war sofort auf der Stelle Tod."
Als ich dieses Gespräch hörte füllten meine Augen sich sofort mit Tränen. Jungkook.. er ist Tod..
„Wo ist seine Leiche?"
„Im Keller."
Ich rannte sofort in den Keller, dabei rannte ich Aurora fast um und als sie bemerkte, dass was nicht stimmte rannte sie mir sofort hinterher.
Als ich den Sarg dort stehen sah wollte ich nicht näher ran gehen aber ich musste, wenn Jungkook wirklich da drin liegt.. keine Ahnung was ich dann mache..
Ich näherte mich dem Sarg langsam.
„Was machst du da?" fragte Mila mich und ich drehte mich um.
„Was ist los?" fragte sie erneut, jedoch ging ich einfach zum Sarg.
„Hilf mir bitte.." schniefte ich und sie kam sofort zur Hilfe.
Wir öffneten langsam den Sarg, es dauerte etwas bis wir es hin bekamen aber wir schafften es.
Als der Sarg sperren weit offen war, sah ich die Leiche eines Jungen. Ich strich die Haare aus seinem Gesicht und dann traf mich der Schlag.. es war tatsächlich Kookie. Sofort brach ich in ein schwereres weinen aus, mein Herz zerbrach und ich spürte einen Schmerz den ich niemals zuvor verspürte. Ich dank zu Boden und wollte mir mein Herz raus reißen.
Mila hielt mich einfach nur in ihrem Arm, sie wusste, dass Worte nichts bringen würden, das konnte. sie auch nicht in diesem Moment. Es tat so weh ihn dort liegen zu sehen, blass, kalt, leblos.. sein Lachen, was ich so sehr vermisste würde ich niemals mehr hören, genau wie seine Stimme, seine dummen Bemerkungen, seine guten Ratschläge. Er war wie ein Bruder für mich und er war genauso alt wie ich.. er verstand mich besser als alle anderen, wieso er !?
Er ist von uns gegangen.. für immer.
Danke Jeon Jungkook. Für alles.
Mila brachte mich in mein Zimmer und musste ihren Verpflichtungen nachgehen, jedoch versprach sie mir wieder zu mir zu kommen sobald sie frei hat.
Ich saß emotionslos auf meinem Bett. Es ist als würde alles was ich liebte mit genommen werden, damit ich niemals glücklich werde.
„AAAAHHHH!!!" schrie ich, da dieser Schmerz wieder spürbar wurde und ich weinte, was ich nicht bemerkte war, dass das Fenster weit offen war und jemand es hörte.
Rixa P/O/V
Ich habe mich verkleidet, um das Königreich aus zu spionieren. Ich war nun Teil der Rebellen und wollte sie da raus holen, als ich einen lauten schrei hörte.
Es war sie. Sie war am Leben.
Dann sah ich den Flyer. Wir hatten nur noch 7 Tage Zeit um sie da raus zu holen und ich schwöre bei Gott, wir werden dies erfolgreich tun, auch wenn manche von uns
ich lief wieder zu den anderen zurück und erklärte ihnen alles, dass sie noch am Leben ist und wir sie da raus holen müssen in 7 Tagen, es wird knapp aber wir schafften dies mit der Hilfe von den Wölfen.
Y/N P/O/V
„Also war er sozusagen dein aller bester Freund?" fragte Mila, die gegenüber von mir saß. Wir saßen beide auf meinem Bett und ich sah aus dem Fenster raus.
„Ja.. ich habe ihm eigentlich echt viel zu verdanken.. er war einfach der beste Mensch auf dieser Welt. Er hat sowas nicht verdient.. er ist gerade mal 18.." antwortete ich und ich verspürte, wie so oft an diesem Abend, einen Kloß im Hals. Ich verstand es einfach nicht. Wieso er !? WIESO!?
„Er würde nicht wollen, dass du traurig bist." sagte sie und Wisch mir meine Tränen weg.
„Vielleicht. Aber. Es ist einfach so ungerecht.." meinte ich und brach wieder in Tränen aus. Dieser Schmerz wurde einfach nicht weniger, nur noch stärker.
„Hey.. in der Dunkelheit der Trauer leuchten die Sterne der Erinnerung okay?" sagte sie erneut und nahm mich in ihre Arme.
Sein Lachen erhellte meine Dunkelheit immer auf's neue.
Seine bescheuerte Art brachte mich immer zum lachen.
Auch seine verdammten Tränen vermisste ich wenn er weinte!
Niemand könnte ihn jemals ersetzen..
niemand wird ihn ersetzen.
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